Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218, Jg. 3, Nr. 10, 4. Sept. 1977

04.09.1977:
Der Ausschuß der Komitees und Initiativen gegen den § 218 gibt seine Zeitung 'Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218' Nr. 10 (vgl. 18.6.1977) in einer Auflage von 15 000 Stück heraus mit dem Leitartikel "Die Arbeiterbewegung kann sich an keiner Front auf Kompromisse einlassen - Gewerkschaftseinheit für die ersatzlose Streichung des § 218". Dokumentiert wird ein "Offener Brief der Komitees und Initiativen gegen den § 218 an den Gewerkschaftstag der IG Metall 1977".

Weitere Artikel sind:
- ein Bildbericht aus Köln (vgl. 21.6.1977);
- "Die Gewerkschaften müssen dafür sorgen, daß der § 218 wegkommt" zur Hausagitation in Frankfurt-Nordend, wo 8 Unterschriften für den Offenen Brief gesammelt wurden;
- "Kriegsrüstung, Rationalisierung, Antreibermethoden - 'Immer die Nase vorn'" zu HDW Kiel;
- "Wozu der Lohn schon alles nicht mehr reicht" zur Likörfabrik Verpoorten (NGG-Bereich - ca. 100 Besch.) in Bonn, vom Komitee Bonn;
- "2 500 DM für eine Abtreibung - Wegen Schulden drei Jahre kein Urlaub" zum Stadtteilfest der § 218-Komitees in Köln-Ehrenfeld;
- "Familienplanung durch Sterilisation? Polemik gegen sozialdemokratische Auffassungen in der 'Metall'";
- "Opel: Werkskindergarten bringt Lohnsenkung" von der KBW-Zelle Opel Rüsselsheim;
- "Leserbrief an die 'Metall'" von 9 Arbeitern und 2 Angestellten von Graubremse Heidelberg die eine Beschlußfassung gegen den § 218 auf dem IGM-Tag fordern;
- "Die Kollegen bei der Post setzen Veranstaltung der DPG zum § 218 durch" in Kiel;
- "Polizeiknüppel verteidigt 'Rechtsstaatlichkeit' im Amtsgericht Mannheim: Freispruch im Abtreibungsprozeß gegen Lena Krämer erkämpft!" vom Komitee Mannheim;
- "Aufgeschreckte Reaktion" zu Razzien in Trier und Westberlin;
- "Berufungsverfahren von Teilnehmern der Bonner Demonstration: Die Bourgeoisie will mit Manövern ihre Schlappe wettmachen" zu Prozessen in Bonn;
- "Plumper Angriff auf das Demonstrationsrecht gescheitert" in Frankfurt;
- "Neun Jahre, weil sie die Kinder nicht ernähren konnte" vom Komitee Hannover;
- "'80% könnten in die Wohnung zurück - aber 99% verlassen die Station nur noch als Tote' - Kostendämpfung im Gesundheitswesen" zum Siemens-Relaiswerk Berlin-Mariendorf und dem Rotkreuz-Krankenhaus Frankfurt;
- "Wer abtreibt soll's auch spüren" zum Einsatz von Prostaglandin Oststadt-Krankenhaus Hannover und dem Klinikum Berlin-Steglitz;
- "Prüfungen: Staatsbütteldrill für Medizinstudenten";
- "Wegen Schichtarbeit Kind weggenommen. Redebeitrag eines Druckarbeiters auf dem Tribunal gegen den § 218 in Westberlin am 12.8.1977";
- "Zwangsadoption beabsichtigt" aus Emmendingen;
- "Jubelpropaganda und Katastrophenmeldungen über die Geburtentarten - Zwei Kehrseiten eines Manövers";
- "Abrichtungsmethoden der 'Fürsorgerziehung'";
- "Kindergeld: altbewährte Plünderungsmethoden";
- "'Kinder kann sich hier keine Familie leisten'" aus Hamburg-Eimsbüttel;
- "Ehrenvorsitzender der 'Pro Familia': ein imperialistischer Ideologe" zu Prof. Hans Harmsen;
- ein Bildbericht aus Wetzlar / Gießen;
- "'Für die Rechtsordnung ernstlich gefährlich ist schon der Wille'" zum Jura-Prof. Wolff;
- "Rabenmutter schon als Schwangere - Oder: 'Sie erwarten ein Kind…'" vom Komitee Essen;
- "Justizsenator Baumanns 'Lebendiges Strafrecht' - Schleimige Anbiederung und Polizeiknüppel" in Westberlin; sowie
- "Senatorenschicksal in drei Szenen. Auszüge aus einem Theaterstück des Komitees Westberlins" vom 12.8.1977.
Q: Weg mit dem § 218. Volksentscheid gegen den § 218 Nr. 10, Mannheim 4.9.1977

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