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Die hier dokumentierte Broschüre, die von der GUV Bremen erarbeitet wurde, wurde vom Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) bundesweit vertrieben.
November 1975:
Im Verlag Jürgen Sendler des KBW erscheint die Broschüre "Die Arbeitslosenversicherung in den Händen der Kapitalisten Mittel zur Lohndrückerei gehört in die Hände der arbeitenden Klassen" zum Preis von 1,50 DM in einer ersten Auflage von 15 000 Stück. Zu den Urhebern heißt es:"
Die Broschüre wurde zusammengestellt nach einer Vorlage der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV) Bremen, Sektion Klassenjustiz, von Rechtsanwalt Stephan Baier und dem Lektorat des Verlags."
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Der Angriff auf die Arbeitslosenversicherung";
- "Die jetzige Arbeitslosenversicherung dient der Lohndrückerei";
- "- Das Arbeitslosengeld";
- "- Trotz Arbeitslosigkeit kann das Arbeitslosengeld entzogen werden", wobei auch berichtet wird von VW Emden und: "Nachdem die Schuhfabrik des Salamanderkonzern in Speyer stillgelegt worden war, hielt das Arbeitsamt es den entlassenen Arbeiterinnen für zumutbar, eine Arbeit anzunehmen, für die sie weit weniger Lohn als Arbeitslosengeld erhielten. Einer ausländischen Kollegin hielt ein Arbeitsamt es für zumutbar, eine Beschäftigung 300 km von ihrer Familie entfernt anzunehmen.";
- "- Dauer des Bezugs und Höhe des Arbeitslosengeldes";
- "- Arbeitslosenhilfe";
- "- Sozialhilfe";
- "Die besondere Lage der ausländischen Kollegen", wozu ein Bericht eines Jugoslawen aus Freiburg aus der 'KVZ' vom 23.10.1975 erscheint;
- "Eine Pfründe für die Kapitalisten: Prämien für Lohndrückerei und kapitalistische Rationalisierung"; sowie
- "Die arbeitenden Klassen müssen die Arbeitslosenversicherung selbst in die Hand nehmen".
Quelle: GUV Bremen - Sektion Klassenjustiz, Stephan Baier u. a.: Die Arbeitslosenversicherung in den Händen der Kapitalisten Mittel zur Lohndrückerei gehört in die Hände der arbeitenden Klassen, Mannheim Nov. 1975
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