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Februar 1984:
Die RGO gibt die Nummer 1 ihrer „RGO-Nachrichten” für Januar/Februar mit dem zentralen Aufmacher: „Betriebsratswahl 1984“ heraus.
Artikel der Ausgabe sind:
- 35-Stunden-Woche. Leicht wird es nicht. Das Sichere ist nicht sicher
- Der Türke hat seine Schuldigkeit getan. Der Türke kann gehen
- 6 Jahre als RGO-Betriebsrat in einem Großbetrieb
- Aktionsvorschläge von A-Z
- Jugendvertreterwahlen 1984
- Pro Namensänderung. Unbedingt
- Zum Problem türkischer RGO-Nachrichten.
Aus den Betrieben wird berichtet von:
- Siemens/Witten. Es wird über die BR-Wahl 1974/1978 und 1981 referiert.
- Ford/Köln und das „Programm der Kollegengruppe zur Betriebsratswahl 1984“.
- Peine/Salzgitter. Dort droht „einem klassenkämpferischen Betriebsrat die fristlose Kündigung“.
Über die RGO wird berichtet von
- einem Koordinationsausschuss der RGO. Thema: „35-Stunden-Woche“ am 25.2.1984 in Bochum.
Erstmalig enthält die Ausgabe einen türkischen Teil, der mit dem Artikel: „Der Türke hat seine Schuldigkeit getan - Der Türke kann gehen“ korrespondiert. Hier wird auf das vor kurzem verabschiedete „Rückkehrförderungsgesetzt“ eingegangen, dass „einer ausländischen Familie aus einem Nicht-EG-Staat 10.500 und 1.500 DM für jedes weitere Kind in Aussicht stellt, wenn sie die BRD verlässt“.
Der Artikel: „6 Jahre als RGO-Betriebsrat in einem Großbetrieb“ ist eine thesenartige Zusammenfassung „einiger Probleme und Erfahrungen“ der Arbeit eines RGO-Betriebsrates ab 1978.
Q: RGO: RGO-Nachrichten, Nr. 1, Dortmund, Januar/Februar 1984.
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