Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Ulm-Bodensee, Jg. 6, Nr. 1, 2. Jan. 1978

02.01.1978:
Der KBW Bezirk Ulm-Bodensee gibt eine Bezirksbeilage (vgl. 19.12.1977, 9.1.1978) zur Nr. 1 der 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ - vgl. 19.12.1977, 9.1.1978) heraus mit dem Leitartikel "Ulm. Anklageschrift des 'Landesvaters' gegen die Arbeiterbewegung" zum beantragten Haftbefehl gegen ein Mitglied der Bezirksleitung wegen der KBW-Propaganda zu den Toden der RAF-Gefangenen in Stammheim.

Weitere Artikel sind:
- "Ravensburg. Die Kosten für die Pendlerei müssen im Lohnkampf in Rechnung gestellt werden", wobei von einer Frau aus Weingarten berichtet wird, die in einem medizinischen Institut in Aulendorf arbeitet, von einer Frau aus Altshausen, die beim Fernmeldeamt (DPG-Bereich) Ravensburg arbeitet, einer Frau aus Vogt, die bei der Post Ravensburg arbeitet und einer Erzieherin aus Atzenreute, die in Rosenharz bei Bodnegg arbeitet;
- "Autoboom";
- "Fernmeldeamt Ravensburg" zur Fernsprechauskunft;
- "Escher Wyss Ravensburg" zum Urlaubsanspruch für kurzzeitig Beschäftigte;
- "Friedrichshafen. Keine Gebührenerhöhung für Müll";
- "Ulm. Müllabfuhr wird teurer"; sowie
- "Sammlungen für den Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe verstoßen gegen Recht und Ordnung und verhindern außenpolitische Zielsetzungen des Bundes" zum Verbot durch den Bürgermeister von Friedrichshafen.

Eingeladen wird zum KVZ-Lesekreis Ulm.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Ulm-Bodensee Nr. 1, Ravensburg 2.1.1978

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