Die hier vorgestellten Thesen zur Betriebsarbeit des Regionalbereiches Südwest der GIM, der in Heidelberg und Mannheim, aber auch in Ludwigshafen und Speyer vertreten war, beleuchten die bescheidene damalige betriebliche Praxis dieser Gruppe.
16.05.1974:
Innerhalb der GIM werden von zwei Heidelberger Mitgliedern "Thesen zur Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit im Regionalbereich Südwest" verfasst, von denen die These 6 fehlt:"
- "These 1 (Vorbemerkung)";
- "These 2 (die zentralen Schwerpunkte unserer Arbeit)" zum Metallbereich in Mannheim, wo man sich auf Daimler-Benz, John Deere, MWM, BBC, Bopp & Reuther und eventuell Vögele konzentrieren solle, und in Speyer, wo man bei Siemens und VFW arbeitet und evtl. bei der Schiffswerft Braun und Canali beginnen könne, sowie zur BASF in Ludwigshafen. Nebenbereiche seien die IG Chemie in Speyer (Grünzweig & Hartmann, Elf-Raffinerie), die IG DruPa (MMGD Mannheim, Klambt Speyer) und die ÖTV (Krankenhaus und Stadtverwaltung in Mannheim, Krankenhaus und LVA in Speyer);
- "These 3 (Betriebsarbeit = betriebsbezogene Arbeit)";
- "These 4 (Struktur und Aufgaben der Baz)" zu den Betriebsaufbauzellen, wobei die Zelle Daimler Mannheim, die nur 14-tägig tagt, weder eine GIM-Zelle noch eine Baz sei, sondern eine erweiterte Betriebsgruppe;
- "These 5 (Regionalstruktur und regionale Leitung)";
- "These 7 (Zur Frage der regionalen Schulung über B.+G.-Arbeit)".
Quelle: GIM-Hz, J: Thesen zur Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit im Regionalbereich Südwest, Heidelberg 16.5.1974
Letzte Änderung: 13.10.2021