In dieser Broschüre der Bezirksleitung Mittlerer Oberrhein / Nordschwarzwald des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) aus dem Jahr 1977 wird anläßlich der Fahrpreiserhöhungen versucht, die Kommunalpolitik als Instrument der Kapitalisten zu entlarven.
25.03.1977:
Die KBW Bezirksleitung Mittlerer Oberrhein / Nordschwarzwald gibt vermutlich Ende dieser Woche die Broschüre "Weg mit den Fahrpreiserhöhungen! Das Finanzkapital besitzt die Stadt Karlsruhe" zum Preis von 60 Pfennig in einer Auflage von 400 Stück heraus mit einer Einleitung und den Abschnitten:
- "Das Finanzkapital besitzt die Stadt";
- "Untersuchung der Haushaltsrede 1977/78";
- - "Die Stadt: Aktiengesellschaft der Finanzbourgeoisie mit unbeschränkter Haftung";
- - "Plumpe Demagogie";
- - "Umfassend Rationalisierung geplant";
- - "Schwierigkeiten mit der Ausplünderung";
- - "Unterdrückung - Das 'Wesen kommunaler Selbstverwaltung'";
- "Städtische Sparkasse: Lohngelder für die Kriegsvorbereitung";
- "Die Karlsruher Stadtwerke - Eintreibungsmaschinerie des Finanzkapitals";
- - "44 Millionen Mehrwert aus den Knochen der Stadtwerke-Arbeiter";
- - "Die Stadtwerke gehören dem Finanzkapital";
- - "Tariferhöhungen und Antreiberei - zwei Goldquellen des Finanzkapitals";
- - "Erfolgsrechnung für das Wirtschaftsjahr 1973";
- "Strompreise: Die Volksmassen subventionieren den Strom der Kapitalisten";
- "Beitragserhöhungen bei den städtischen Kinderkrippen: Die Eltern zahlen die Erhöhung nicht";
- "Die Fahrpreiserhöhungen können nur zurückgeschlagen werden durch Schienenblockade".
Quelle: KBW: Weg mit den Fahrpreiserhöhungen! Das Finanzkapital besitzt die Stadt Karlsruhe, Karlsruhe o. J. (1977)
Letzte Änderung: 13.10.2021