Es kann hier nur eine Ausgabe der 'Roten Juristenpresse' der Basisgruppe Jura an der Uni Heidelberg vorgestellt werden. Wir bitten um Ergänzungen.
25.11.1976:
An der Uni Heidelberg gibt die Basisgruppe Jura (BGJ) ihre 'Rote Juristenpresse' Nr. 3 WS 76/77 heraus mit dem Leitartikel "Todesschüsse der Polizei" von M. L.
Weitere Artikel sind:
- "Entgegnung zum obigen Artikel von M. L.";
- "Anhang zu den Artikeln über den Todesschuß: Die wichtigsten Paragraphen des 'Musterentwurfs für ein einheitliches Polizeigesetz'" aus der 'Roten Robe';
- "Wahlen zu den Fachgruppen: 'Wahl'-Bürger hoch im Kurs";
- "Fortgeschrittenenübung Zivilrecht (Jauernig): Anwesenheitspflicht !??";
- "Misera's Doppelmoral" zur Vorlesung Individualarbeitsrecht;
- "'Der praktische Fall' oder wie die Ereignisse vom vorletzten Freitag in Herrn Dickes Sicht aussehen könnten",
- "Fortgeschrittenen-Übung im Öffentlichen Recht: Nur zwei Hausarbeiten".
Eine "Letzte Meldung" berichtet über den Ausschluß der KHG aus der BGJ, der mit Zweidrittelmehrheit erfolgte:"
Zu diesem Beschluß kam es, da die Mehrheit der Meinung war, daß die KHG durch aktives Handeln gegen BGJ-Beschlüsse gegen das Statut verstoßen hat und nicht bereit war hier Selbstkritik zu üben. (s. Flugblatt vom 22.11.)
Wir halten den Ausschluß an sich nicht für eine positive Sache; er war jedoch notwendig geworden, da die KHG nicht bereit ist, aktiv u. konstruktiv mitzuarbeiten solange wir nicht in jedem Punkt ihrer Linie folgen."
Quelle: Rote Juristenpresse Nr. 3 WS 76/77, Heidelberg 25.11.1976
Letzte Änderung: 04.11.2019