Die hier in der ersten und dritten Auflage (wir bitten um Zusendung der zweiten Auflage) vorgestellte Broschüre der Anwaltsinitiative Heidelberg / Mannheim / Ludwigshafen behandelt den Prozeß und die Inhaftierung des Rechtsanwalts Dr. Härdle, der in einer Reihe von Prozessen Mitglieder des KBW in Heidelberg verteidigt hatte. Das Urteil gegen Härdle erregte bundesweites Aufsehen wie an den dokumentierten Protesterklärungen deutlich wird.
19.06.1981:
Die Anwaltsinitiative Heidelberg / Mannheim / Ludwigshafen gibt frühestens Ende dieser Woche die Broschüre "Verteidigungsrechte in Gefahr: Der Fall Dr. Härdle" in einer Auflage von 2 000 Stück zum Preis von 1,50 DM heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Gewerkschafter, Betriebs- und Personalräte gegen die Verurteilung von Rechtsanwalt Dr. Härdle", eine Anzeige in 'Rhein-Neckar-Zeitung' und 'Heidelberg Tageblatt' vom 11.6.1981;
- "Vorwort";
- - "Hintergrund des Verfahrens: Härdles Anwaltstätigkeit";
- - "Zuerst Anklage wegen Landfriedensbruchs…";
- - "…dann wegen Falschaussage";
- - "Verurteilung zu 22 Monaten: Gutmacher rechnet ab";
- - "Hauptverhandlung in der BRD ohne Parallele";
- - "Ladungsfrist nicht eingehalten";
- - "Fragerecht verletzt";
- - "Öffentlichkeit schikaniert";
- - "Aus Voreingenommenheit kein Hehl gemacht";
- - "Einseitige Beweiswürdigung";
- - "Verhandlung ohne den Angeklagten";
- - "Urteil als Überfall";
- - "Der BGH segnet alles ab";
- - "Desgleichen in Rekordzeit das Bundsverfassungsgericht" zum BVG;
- "Chronologie der Auseinandersetzung" vom April 1973 bis zum 26.1.1979;
- Presseartikel;
- "Beschluß der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe vom Mai 1979";
- ein Brief des Republikanischen Anwaltsvereins, Bonn, an Justizminister Vogel vom 9.10.1979;
- "Erklärung der 6. ordentlichen Mitgliederversammlung der vds vom 16. bis 20.3.1981";
- "Erklärung" von 378 Rechtsanwälten, erschienen in der 'Zeit' vom 27.5.1981;
- eine Presseerklärung der Vereinigung Hessischer Strafverteidiger;
- der Beschluß der BVerfG vom 4.5.1981 über die Ablehnung Verfassungsbeschwerde;
- "Kommentar der Verteidigung von Rechtsanwalt Dr. Härdle zum Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 4.5.1981 - 2 BvR 362/81";
- ein Auszug aus der "Menschenrechtskonvention" zum "Recht auf rechtsstaatliches Verfahren";
- "Äußerung von Bundesverfassungsrichter Martin Hirsch auf einer Podiumsdiskussion in Karlsruhe am 9.6.81"; sowie
- ein Aufruf zur Demonstration in Heidelberg am 5.6.1981.
Quelle: Anwaltsinitiative Heidelberg / Mannheim / Ludwigshafen: Verteidigungsrechte in Gefahr: Der Fall Dr. Härdle, Ludwigshafen o. J. (1981)
16.11.1981:
Die Anwaltsinitiative Heidelberg / Mannheim / Ludwigshafen gibt vermutlich in dieser Woche die Broschüre "Verteidigungsrechte in Gefahr: Der Fall Dr. Härdle" in einer dritten erweiterten Auflage von 4 500 Stück zum Preis von 2,50 DM heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Vorwort zur 3. Auflage", die notwendig wurde, weil die 2. Auflage die Inhaftierung Härdles am 11.11.1981 nicht behandelte;
- "Vorwort";
- - "Hintergrund des Verfahrens: Härdles Anwaltstätigkeit";
- - "Zuerst Anklage wegen Landfriedensbruchs…";
- - "…dann wegen Falschaussage";
- - "Verurteilung zu 22 Monaten: Gutmacher rechnet ab";
- - "Hauptverhandlung in der BRD ohne Parallele";
- - "Ladungsfrist nicht eingehalten";
- - "Fragerecht verletzt";
- - "Öffentlichkeit schikaniert";
- - "Aus Voreingenommenheit kein Hehl gemacht";
- - "Einseitige Beweiswürdigung";
- - "Verhandlung ohne den Angeklagten";
- - "Urteil als Überfall";
- - "Der BGH segnet alles ab";
- - "Desgleichen in Rekordzeit das Bundsverfassungsgericht" zum BVG;
- "Chronologie der Auseinandersetzung" vom April 1973 bis zum 26.1.1979;
- Presseartikel;
- "Beschluß der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe vom Mai 1979";
- ein Brief des Republikanischen Anwaltsvereins, Bonn, an Justizminister Vogel vom 9.10.1979;
- "Erklärung der 6. ordentlichen Mitgliederversammlung der vds vom 16. bis 20.3.1981";
- "Erklärung" von 378 Rechtsanwälten, erschienen in der 'Zeit' vom 27.5.1981;
- eine Presseerklärung der Vereinigung Hessischer Strafverteidiger;
- der Beschluß der BVerfG vom 4.5.1981 über die Ablehnung Verfassungsbeschwerde;
- "Kommentar der Verteidigung von Rechtsanwalt Dr. Härdle zum Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 4.5.1981 - 2 BvR 362/81";
- ein Auszug aus der "Menschenrechtskonvention" zum "Recht auf rechtsstaatliches Verfahren";
- "Äußerung von Bundesverfassungsrichter Martin Hirsch auf einer Podiumsdiskussion in Karlsruhe am 9.6.81";
- "Gewerkschafter, Betriebs- und Personalräte gegen die Verurteilung von Rechtsanwalt Dr. Härdle", eine Anzeige in 'Rhein-Neckar-Zeitung' und 'Heidelberg Tageblatt' vom 11.6.1981;
- "Podiumsdiskussion 'Der Fall Dr. Härdle - Verteidigungsrechte in Gefahr' am 14.7.1981 in Heidelberg - Auszüge aus den Redebeiträgen";
- "Menschenrechtsbeschwerde und Petition" mit Texten des Kölner Anwaltsvereins, der ASJ der SPD Heidelberg, der Bundeskonferenz der Rechtsreferendare und Rechtspraktikanten, Sprecherräte, Personalräte und ÖTV-Gruppen und einer "Erklärung von 37 Richtern und Staatsanwälten";
- "Öffentlichkeit als Hindernis für Haftaufschub"; sowie
- ein Aufruf zur Podiumsdiskussion am 14.7.1981.
Q: Anwaltsinitiative Heidelberg / Mannheim / Ludwigshafen: Verteidigungsrechte in Gefahr: Der Fall Dr. Härdle, Ludwigshafen o. J. (1981)
Letzte Änderung: 04.11.2019