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In diesem Beitrag geht es um die Doku „Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck“. Sie umfasst die Jahre 1977-1980. Die Chronologie des „Dreisamecks“ befasst sich mit den „fünf Häusern an der Ecke Kaiser-Joseph-Straße (KaJo) und Schreiberstraße …, die ein Teil unserer Geschichte sind und wir ein Teil ihrer Geschichte“.
Wir danken dem Archiv Schwarzer Stern in Dortmund für die freundliche Unterstützung.
1975:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ zieht die Dresdner Bank „aus ihrem zu eng gewordenen Hauptsitz in der Kaiser-Joseph-Straße“ aus. Bereits 1969 hatte sie die Häuser an einen stadtbekannten Spekulanten verkauft.
Quelle: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 5.
06.06.1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ wird am 6. Juni 1977 die „KaJo 282“ (Kaiser-Joseph-Straße) besetzt. „Die Verhandlungen um Mietverträge enden mit einem Erfolg.“
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4. u. 6.
07.06.1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ solidarisiert sich der „Sozialistische Hochschulbund“ des LV Baden-Württemberg mit den Besetzern.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 19.
25.06.1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ werden von den Besetzern die „Hausbesetzernachrichten“ herausgegeben. Gefordert wird u. a.:
- Durchführung notwendiger Renovierungsarbeiten
- Abschluss eines 2-Jahres-Vertrages oder halbjährig Kündigungsfrist ohne Sonderklauseln.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 21.
Juni 1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint, von den Hausbesetzern herausgegeben, das Flugblatt: „Hausbesetzer-Nachrichten - oder: wie ein 16-Stunden Arbeitstag noch Spaß machen kann“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 11.
1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ ist „Deutschland im Herbst 77“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ ist die „KaJo“ (Kaiser-Joseph-Straße) seit 3 Jahren (1977-1980) besetzt.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ versucht die Gruppe im Zeitraum 1977-1980 „an den Sanierungsprojekten der Freiburger Innenstadt … zu zeigen, wie die Stadtentwicklung um uns herum … Freiräume bedroht und vernichtet“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ kämpft die Gruppe seit 3 Jahren (1977-1980) für den Erhalt der Häuser und „gegen die menschenfeindliche Wohnbaupolitik“, macht Aktionen, erstellt Flugblätter.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
Oktober 1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ flattern im Herbst 1977 den Besetzern „Kündigungen“ ins Haus „für die KaJo und die Schreiberstraße“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
Oktober 1977:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint das Flugblatt: „Was sind das für Zeiten wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist …“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 47.
23.08.1978:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ wird das Haus in der Schusterstraße 36 besetzt.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 46.
29.08.1978:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ wird an diesem Tag oder einen Tag später die „Schusterstraße 36“ geräumt. Es erscheint das Flugblatt: „Schusterstraße 36 gewaltsam geräumt. Wie es wirklich war“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 46.
Juni 1979:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint, von den Hausbesetzern herausgegeben, das Flugblatt: „Theatermarkt in Freiburg“. Danach wird eine Woche lang in Freiburg „Theater gespielt“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 59.
Juni 1979:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint, von den Besetzern herausgegeben, ein Flugblatt zu einem Flohmarkt.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 60.
November 1979:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint, von den Besetzern herausgegeben, das Flugblatt: „Amt für WohnungsUNwesen treibt die bösen Geister aus“. Danach wurde den Besetzern zum „30.11. gekündigt“. Das wird als „rechtswidrig“ bezeichnet, weil das Amt für Wohnungswesen eine „Zweckentfremdungsgenehmigung erteilt hat“. Die Beschwerde der Besetzer wurde abgeschmettert, „mit dem Hinweis, dass wir kein Recht haben, uns zu beschweren“. Behauptet wurde auch, dass in den Häusern KaJo 282 und 284 „niemand wohnt“. „Für uns ist wichtig: Ohne Zweckentfremdungsgenehmigung keine Baugenehmigung, also auch keinen Abriss.“
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 63. .
Februar 1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ verlieren die Besetzer die „letzten Räumungsprozesse“. „Die Mieter ziehen aus der Schreiberstaße aus.“
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
15.02.1980:
Laut der Broschüre „Dokumentation zum Dreisameck“ werden von den Bewohnern des Dreisamecks Büroräume der „Züricher Versicherungsgruppe“ für „20 Minuten“ besetzt.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 66.
März 1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint, von den Besetzern herausgegeben, das Flugblatt: „Aktionswoche zur Erhaltung des Dreisamecks. KaJo forever“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 79.
12.03.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint wohl zum 12.3. ein Veranstaltungskalender zum „Dreisameck“. In der Zeit vom 13.8. bis 19.3. finden Diskussionen, Filmabende und Theaterabende statt. Weitere Veranstaltungen sind ab dem 17.4. bis zum 29.4. geplant.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 87 u. 97.
17.03.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ werden von den Besetzern am 17./18. März „die Häuser in der Schreiberstraße 2 und 4 und die KaJo 286 … von mehr als 200 Leuten besetzt“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
17.03.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint, von den Besetzern herausgegeben, ein „Merkblatt“. Danach geht es um die Verhaltensweisen bei Hausbesetzungen.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 82.
18.03.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ schlagen die Besetzer der Stadt vor, „mittels eines Genossenschaftsmodells“ das Dreisameck zu erhalten.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
25.03.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ wird als mögliche Alternative ein „Kulturzentrum im Dreisameck“ ins Spiel gebracht. Die „Grünen“ stellen ein „Genossenschaftsmodell“ vor. Die „Zielvorstellung der Besetzer ist ein selbstverwaltetes Zentrum“, in dem „Freiräume für Wohnen und Arbeit - Kommunikation und Diskussion“ entstehen sollen.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 96.
April 1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ finden Veranstaltungen und Feste mit Musik an und in den besetzten Häusern statt. Barrikaden werden gebaut.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
24.04.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ soll an diesem Tag in der „Schreiberstraße 2“ eine Veranstaltung mit dem Thema: „Kampf den Hochsicherheitstrakten. Brecht das Schweigen“ stattfinden. Teilnehmer sind u. a.: Christa Cullen, Sabine Wackernagel, RA Ullrich Roeder, Sabine Schmitz.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 101.
25.04.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ soll an diesem Tag ein „Kinderfest im Dreisameck“ stattfinden.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 98.
Mai 1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ erscheint, von den Besetzern herausgegeben, das Flugblatt: „Stadtrat von Wohnungssuchenden belästigt. Stadtrat auf freiem Fuß“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 67.
14.05.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ findet an diesem Tag „ein großes Treffen Freiburger Wohngemeinschaften“ statt. „Studenten, Schüler, Berufstätige, Arbeitslose …, etwa 60-70 Leute fanden sich zusammen, um über Strategien und Widerstand zu diskutieren und konkrete Aktionen gegen die Räumungstruppen der Polizei zu planen.“
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 112.
01.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ findet „das letzte Hoffest im Dreisameck“ statt, „danach … Vorbereitung auf die täglich anstehende Räumung“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
07.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ verdichtet sich das Gerücht „vom Samstag auf Sonntag, 7./8. Juni 80“, dass „heute Nacht das Räumkommando kommen soll“. Die Besetzer bauen Barrikaden „aus alten Möbeln und Sperrmüll“. Ein „Spezialkommando“ tritt in Erscheinung, die Barrikaden brennen. Das „Spezialkommando knüppelt wie wild … die Straße frei“. Wasserwerfer werden eingesetzt, „Einsatzpolizei“ komme auch aus Göppingen, St. Georgen, Tübingen, Reutlingen und Karlsruhe, „insgesamt 1.200 Uniformierte“. Augenzeugen berichten. Teilweise verlassen Bewohner freiwillig das Haus (Häuser).
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 123ff.
08.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ wird heute Nacht geräumt. Die „SEK kommt über die Dächer“. Das Dreisameck werde abgeriegelt. Ein „spontaner Protestzug formiert sich“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4 u. 136.
09.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ wird an diesem Tag, morgens um 5, „das Dreisameck unter dem Einsatz von 1.200 Polizisten geräumt“. Gegen die Räumung sollen ca. „10.000“ Menschen demonstriert haben. Eine Parole der Demonstranten lautet: „Geh‘n Bullen an die Häuser ran, wird Freiburg bald zu Amsterdam.“
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4 u. 146ff.
10.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ solidarisieren sich „Schauspieler der Theaterwoche mit den Betroffenen“ und geben eine Erklärung über die „unglaublichen Ereignisse“ heraus. Der „Abriss der Häuser beginnt“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4 u. 161.
10.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ wird an diesem Tag in Freiburg ein Haus am „Werderring“ besetzt.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
11.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ hält „der Belagerungszustand an“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
12.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ geschieht „ein Unfall an der Absperrung der Kaiser-Joseph-Straße“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4.
13.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ findet an diesem Tag „die letzte Demo und Besetzung“ eines weiteren Hauses statt. Erneut wird zu einer Demonstration aufgerufen. „Wieder kommen Tausende.“
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4 u. 188.
13.06.1980:
Laut der „Dokumentation zum Dreisameck“ findet an diesem Tag die „Besetzung des Schwarzwaldhofs“ statt. Ein Flugblatt ruft zu einer „Protestdemonstration“ auf.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck: Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg im Breisgau, Juli 1980, S. 4 u. 201 f.
Juli 1980:
Es erscheint, von der „Dokumentationsgruppe Dreisameck“ herausgegeben, die Broschüre
„Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck mit Fotos, Texten und Flugblättern. Die Geschichte der KAJO, der SCHREIBERSTRASSE und der Räumung“.
Q: Dokumentationsgruppe Dreisameck (Hrsg.): Dass der Tod uns lebendig findet und das Leben uns nicht tot. Dokumentation zum Dreisameck, Freiburg (im Breisgau), Juli 1980.
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