Berlin - KPD-Regionalkomitee:
Keine Stimme den Ausbeuterparteien. Für ein vereintes Berlin in einem vereinigten sozialistischen Deutschland. Die Arbeiterklasse an die Macht! (1975)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 16.3.2016

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Die hier vorgestellte Broschüre KPD zu den Abgeordnetenhauswahlen (AW) am 2. März 1975 stellt die KPD selbst dar, übt aber auch Kritik an den anderen zur Wahl stehenden Parteien, darunter auch der SEW und dem Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW).

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

13.01.1975:
Das Regionalkomitee Westberlin der KPD gibt spätestens in dieser Woche sein Wahlprogramm zu den Abgeordnetenhauswahlen (AW) am 2.3.1975 heraus unter dem Titel "Keine Stimme den Ausbeuterparteien. Für ein vereintes Berlin in einem vereinigten sozialistischen Deutschland. Die Arbeiterklasse an die Macht!".

Enthalten sind die Texte:
- "Arbeiter, Werktätige Westberlins! Wählt KPD!";
- "Die Ausbeuterherrschaft gerät in die Krise";
- "Die KPD - die Kampfpartei der Arbeiterklasse";
- "Wofür kämpft die KPD?", wobei auch auf die SEW eingegangen wird und auf den KBW, der nur von Kampf rede, aber in der Tat kusche;
- "Eure Stimme der KPD";
- "Die Kandidaten der KPD - Deine Kandidaten!";
- "Spendet für den Wahlkampf der KPD"; sowie
- "Termine der Wahlausschüsse", von denen es je einen in Charlottenburg, Kreuzberg, Reinickendorf, Spandau, Steglitz, Tempelhof, Tiergarten, Wedding, Wilmersdorf und Zehlendorf sowie zwei in Schöneberg und vier in Neukölln gibt.
Quelle: KPD-RK: Keine Stimme den Ausbeuterparteien. Für ein vereintes Berlin in einem vereinigten sozialistischen Deutschland. Die Arbeiterklasse an die Macht!, Berlin o. J. (1975)