Von der Ortsgruppe West-Berlin der "Gruppe Internationale Marxisten (GIM) deutsche Sektion der IV. Internationale" herausgegeben, erscheint vermutlich im Oktober 1976 die Broschüre "Nein zum Spalter-Verband! Dokumentation zum Fall GEW Berlin", die sich mit dem "Ausschluss des Berliner Landesverbandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) aus dem DGB" befasst. Damit habe man das "Prinzip der Einheitsgewerkschaft" verraten und die "Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen Mitglieder linker Organisationen" in die Praxis umgesetzt. Jetzt komme es darauf an, "die Berliner GEW politisch zu verteidigen und organisatorisch zu stärken und offen die Auseinandersetzung gegen den rechten Spalterverband (GEW im DGB) zu führen".
Oktober 1976:
Im "ISP-Verlag Berlin" erscheint vermutlich im Oktober, von der Ortsgruppe West-Berlin der Gruppe Internationaler Marxisten (GIM) herausgegeben, die Broschüre: "Nein zum Spalter-Verband! Dokumentation zum Fall GEW Berlin", die sich mit dem Ausschluss des West-Berliner LV der GEW beschäftigt.
Abschnitte der Broschüre sind:
- "Vorwort"
- "Dokumente der Zentralisierung in der GEW Berlin 1974-76"
- "Der Saarbrücker Beschluss"
- "Diskussion im Berliner Landesverband der GEW nach dem Ultimatum"
- "Bildung eines Koordinationsausschusses"
- "Die entscheidende Landesvertreterversammlung am 25.8.1976"
- "Taktik des Landesvorstandes"
- "Scheinbarer Konfrontationskurs von Frister und Sickert, dem Vorsitzenden des DGB Berlin"
- "Faule Manöver"
- "Dokumente"
- "Treffen des Koordinationsausschusses am 10.9.1976"
- "Übersicht über die Situation in der GEW-Berlin"
Geworben wird für die "Inprekorr" und "Die Internationale".
Quelle: Ortsgruppe West-Berlin der GIM (Hrsg.): Nein zum Spalter-Verband! Dokumentation zum Fall GEW Berlin, West-Berlin (Oktober 1976).
Letzte Änderung: 04.11.2019