West-Berlin: Kambodschasolidarität

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 12.4.2015

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Vom Westberliner Protest gegen die US-Invasion und das Lon Nol-Regime in Kambodscha können hier bisher nur wenige Dokumente erschlossen werden, die sich zunächst vor allem der ersten Kambodscha-Demonstration am 9.5.1970 und deren Folgen in Gestalt des Prozesses gegen Uli Fischer, Renate Sami und Karl Heinz Wierzejewski wegen einem Anschlag auf das Amerikahaus widmen.

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

02.05.1970:
Frühestens heute gibt die Berliner KPD/AO eine vierseitige Sonderausgabe "Aufruf an alle Arbeiter, Studenten und Schüler Westberlins, die US-Aggression gegen Kambodscha zu verurteilen!" ihrer 'Roten Fahne' heraus, die zu den Kambodschaaktionen aufruft (vgl. 8.5.1970, 9.5.1970).
Quelle: Rote Fahne Sdr.ausgabe Aufruf an alle Arbeiter, Studenten und Schüler Westberlins, die US-Aggression gegen Kambodscha zu verurteilen!, Berlin Mai 1970, S. 1

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04.05.1970:
In Berlin gibt die Betriebsgruppe Siemens vermutlich in dieser Woche ihren "Aufruf zur Demonstration gegen den US-Imperialismus" bzw. dessen Invasion in Kambodscha für den 9.5.1970 heraus.
Q: Betriebsgruppe Siemens: Aufruf zur Demonstration gegen den US-Imperialismus, o. O. o. J.

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04.05.1970:
Die Jugendkommission der KPD-Aufbauorganisation gibt vermutlich in dieser Woche ein Flugblatt "Schüler! Wir fordern den sofortigen bedingungslosen Abzug der amerikanischen Truppen aus Südostasien" heraus, das zur Kambodscha-Demonstration am 10.5.1970 aufruft, die aber schon am 9.5.1970 stattfindet.
Q: KPD/AO-Juko: Schüler! Wir fordern den sofortigen bedingungslosen Abzug der amerikanischen Truppen aus Südostasien, O. O. (Berlin) o. J. (1970)

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08.05.1970:
Die Berliner KPD/AO ruft zu einer Kambodschagroßveranstaltung an diesem Tage in der Technischen Universität auf.
Q: Rote Fahne Sonderausgabe Aufruf an alle Arbeiter, Studenten und Schüler Westberlins, die US-Aggression gegen Kambodscha zu verurteilen!, Berlin Mai 1970, S. 1

09.05.1970:
Für die DKP berichtet J. S. vermutlich von diesem Wochenende über die eigene AMS:"
EIN NEUER MAGNET FÜR STUDENTEN
DER LENIN-KONGRESS VON SPARTAKUS - ASSOZIATION MARXISTISCHER STUDENTEN - IN FRANKFURT/MAIN

Der Kongreß wurde durch ein Teach-in anläßlich des 25. Jahrestages der Befreiung vom deutschen Faschismus beendet.

Jupp Angenfort, William Mngadi vom südafrikanischen Nationalkongreß (ANC Azania, d.Vf.), der Interbrigadist aus dem spanischen Bürgerkrieg Ernst Buschmann, die Gäste aus der UdSSR und der DDR - sie alle wurden stürmisch gefeiert - sprachen zu Problemen des Kampfes gegen den internationalen Faschismus und Imperialismus. Anschließend demonstrierten die Teilnehmer durch die Frankfurter Innenstadt - gegen die Aggression in Kambodscha und den brutalen Knüppel- und Schußwaffeneinsatz der Westberliner Polizei (vgl. 9.5.1970, d.Vf.)."
Q: Unsere Zeit Nr. 21, Essen 23.5.1970, S.11

09.05.1970:
In Berlin beteiligen sich, laut der selbst aufrufenden KPD/AO, 15 000 an der Kambodschademonstration vom Kreuzberger Mehringdamm durch Schöneberg zum Amerikahaus, dort habe ein Polizist dann einen Schuß abgegeben. Offiziell heißt die Aktion Solidaritätsdemonstration für die "Kämpfenden Völker Vietnams, Laos, Kambodschas".

Laut KPD/ML-ZB demonstrierten 8 000 Studenten, die versuchten das Amerikahaus zu stürmen und dort eine Massenschlägerei mit der Polizei provozierten. Die traurige Bilanz der Aktion seien 250 verletzte Polizisten, 2 angeschossene Menschen und 2 tote Pferde. Dem Proletariat dienten nicht militante Demonstrationen sondern die Bildung von Betriebsgruppen in den wichtigsten Betrieben, diese aufzubauen heiße den Klassenkampf bei uns voranzutreiben.

Aufgerufen wurde auch durch die Betriebsgruppe Siemens (vgl. 4.5.1970).

Wegen der Demonstration kommt es später zu Festnahmen von mindestens 3 Personen (vgl. 29.1.1971). Bei der KPD hat sich die Teilnehmerzahl 1975 schon auf ca. 20 000 erhöht.

Der KJVD der späteren KPD/ML-ZB (vgl. Juni 1970) berichtet: "
In Berlin schossen bei der letzten Demonstration Polizisten auf Demonstranten.

Innensenator Neubauer (SPD, d.Vf.) drohte mit dem Einsatz von Handgranaten und Maschinengewehren."

Von den Schüssen berichtet auch die OG Mannheim der KPD/ML bzw. KPD/ML-ZK (vgl. 14.5.1970).

Laut ASS Göttingen demonstrieren 8 000, die Projektgruppe Information Kreiensen (vgl. Mai 1970) berichtet ausführlich mit Hilfe des 'Extradienst'.

Aufgerufen wurde auch von der Jugendkommission der KPD/AO (vgl. 4.5.1970).
Q: Rote Provinz Nr. 6, Bad Gandersheim Mai 1970, S. 5f; Rote Schule Nr. 4, Göttingen 1970, S. 1;KPD/ML-OG Mannheim: Kampf dem US-Imperialismus!, Mannheim o.J. (Mai 1970), S. 2;KPD-ZK: Vorwärts im Kampf um die Einheit der Marxisten-Leninisten. Kritik an der politischen Linie der KPD/ML, Köln 1975, S. 214;Rote Presse Korrespondenz Nr. 65 und 100, Berlin ***1970 bzw. 29.1.1971;Betriebsgruppe Siemens: Aufruf zur Demonstration gegen den US-Imperialismus, o. O. o. J.;Der Kampf der Arbeiterjugend Nr. 2, Bochum o.J. (1970), S. 9;Kommunistische Arbeiterpresse AEG Telefunken, Berlin Mai 1970;Rote Fahne Sdr.ausg. Aufruf an alle Arbeiter, Studenten und Schüler Westberlins, die US-Aggression gegen Kambodscha zu verurteilen! und Nr. 16, Berlin bzw. Köln Mai 1970 bzw. 21.4.1976, S. 1 bzw. S. *;Kommunistischer Nachrichtendienst Nr. 1, Bochum 15.5.1970;KPD/AO-Juko: Schüler! Wir fordern den sofortigen bedingungslosen Abzug der amerikanischen Truppen aus Südostasien, O. O. (Berlin) o. J. (1970);Duve, Freimut: Aufbrüche. Die Chronik der Republik 1961 bis 1986, Hamburg 1986;Rote Hilfe: Imperialismus, Sozialdemokratie, Terror, Militanz. Zur Konterrevolution in Westberlin, Berlin Juni 1970, S. 8f, 37 und 40

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11.05.1970:
Vermutlich in dieser Woche verteilt die KPD/AO in Berlin bei AEG Telefunken ein zweiseitiges Flugblatt ihrer 'Kommunistischen Arbeiterpresse - Ausgabe AEG Telefunken' über die Kambodscha-Demonstration vom 9.5.1970, welches unter der Verantwortung von Jürgen Horlemann u.a. den dort gefallenen Schuß anprangert.
Q: Kommunistische Arbeiterpresse - Ausgabe AEG Telefunken Mai 1970, Berlin Mai 1970

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14.05.1970:
Die OG Mannheim der KPD/ML bzw. später KPD/ML-ZK gibt, laut einer handschriftlichen Datierung heute, ein Flugblatt heraus:"
'Unruhe stiften, scheitern, abermals Unruhe stiften, wieder scheitern und so weiter bis zu ihrem Untergang - das ist die Logik der Imperialisten und aller Reaktionäre in der Welt dem Anliegen des Volkes gegenüber, und sie werden niemals gegen diese Logik verstoßen. Das ist ein Gesetz des Marxismus. Wenn wir sagen: 'Der Imperialismus ist bestialisch', so meinen wir, daß sich sein Wesen nicht ändern kann, daß die Imperialisten bis zu ihrem Untergang ihr Schlächtermesser nie aus der Hand geben werden, sich nie in Buddhas verwandeln können.

In der ganzen Welt erhebt sich ein immer stärkerer Protest und Widerstand gegen die US-Verbrecher und ihre Handlanger. Aber - und das muß spätestens jetzt allen deutlich werden, der Imperialismus begeht seine aggressiven Verbrechen nicht nur nach außen, nicht nur in den von ihm unterdrückten Ländern. Spätestens nach den Schüssen von Kent (Ohio (vgl. 4.5.1970, d.Vf.)) und den Schüssen vom letzten Samstag in Westberlin (vgl. 9.5.1970, d.Vf.) müssen wir zur Kenntnis nehmen, daß die imperialistischen Staaten sich zunehmend nach innen faschisieren. Der Imperialismus als weltweites System ist nur durch die weltweite kämpferische Solidarität der unterdrückten Länder und der internationalen Arbeiterklasse zu schlagen! Sihanouk hat nach eingehender Beratung mit der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh, d.Vf.) in Kambodscha den Volkskrieg ausgerufen. Die kommunistischen Parteien und die Befreiungsbewegungen der Länder Indochinas werden ihren Volkskrieg gemeinsam führen. Und die antiimperialistischen Kräfte der kapitalistischen Länder können diese Befreiungsbewegungen nur dann sinnvoll unterstützen, wenn sie den Klassenkampf in ihren eigenen Ländern unter der Führung der kommunistischen Parteien führen.

KLASSENBEWUSSTE ARBEITER
ORGANISIERT EUCH IN DER KPD/ML

KLASSENBEWUSSTE ARBEITERJUGEND
ORGANISIERT EUCH IN DER ROTEN GARDE" (RG).
Q: KPD/ML-OG Mannheim: Kampf dem US-Imperialismus!, Mannheim o.J. (Mai 1970)

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26.06.1970:
Die Rote Hilfe (RH) Westberlin veröffentlicht vermutlich Ende dieser Woche die Broschüre "Imperialismus, Sozialdemokratie, Terror, Militanz. Zur Konterrevolution in Westberlin". Enthalten ist ein Brief von Renate Sami, aus der 'RPK'.
Q: Rote Hilfe: Imperialismus, Sozialdemokratie, Terror, Militanz. Zur Konterrevolution in Westberlin, Berlin Juni 1970, S. 72

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29.01.1971:
Es erscheint die Nr. 100 der 'RPK' (vgl. 22.1.1971, 5.2.1971), die u.a. die Gründungserklärung eines Rote Hilfe Komitees (RHK) Westberlin enthält. Das RHK betreibt auch sofort Praxis und ruft zur Solidarität mit den 3 wegen der Kambodschademonstration in Berlin am 9.5.1970 im UG einsitzenden Gefangenen auf.
Q: Rote Presse Korrespondenz Nr. 100, Berlin 29.1.1971, S. 13

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04.02.1971:
Im Berliner Metallbetrieb NCR gibt die KPD/ML-ZB Betriebsgruppe NCR erstmalig ihre Zeitung 'Der NCR Arbeiter' heraus (vgl. 26.2.1971) und berichtet auch aus Kambodscha.
Q: Der NCR Arbeiter Nr. 1, Berlin 4.2.1971, S. 6

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05.02.1971:
In Berlin erscheint die 'RPK' Nr. 101 (vgl. 29.1.1971, 12.2.1971). Das Rote Hilfe Komitee (RHK) Westberlin kümmert sich wieder um die Kambodscha-Demonstranten (vgl. 29.1.1971).
Q: Rote Presse Korrespondenz Nr. 101, Berlin 5.2.1971

28.02.1972:
In Berlin wird der Prozeß gegen Uli Fischer, Renate Sami und Karl Heinz Wierzejewski wegen dem Anschlag das Amerikahaus nach der Invasion in Kambodscha fortgesetzt.
Q: Rote Hilfe Nachrichten & Mitteilungen Nr. 1, 2 und 3, Berlin 7.2.1972, 14.2.1972 bzw. 25.2.1972, S. 1, S. 1 bzw. S. 1 und 4

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09.03.1972:
Die Rote Hilfe Westberlin (vgl. 13.3.1972) berichtet:"
Der Prozeß gegen Uli Fischer, Renate Sami und Karl-Heinz Wierzejewski wegen des Anschlages auf das Amerika-Haus läuft weiter. Die Haftbefehle gegen die Genossen wurden am 9.3.72 aufgehoben."
Q: Rote Hilfe Nachrichten & Mitteilungen Nr. 4, Berlin 13.3.1972, S. 6

27.03.1972:
Die Rote Hilfe Westberlin gibt ihre 'Rote Hilfe Nachrichten & Mitteilungen' Nr. 5 (vgl. 13.3.1972, 17.4.1972) heraus. Vom Amerika-Haus-Prozeß wird berichtet: "Fischer, Sami 1 Jahr wegen Brandstiftung und schwerer Sachbeschädigung. Wierzejewski bekam wegen derselben Sache 1 Jugendstrafe auf 2 Jahre Bewährung."
Q: Rote Hilfe Nachrichten & Mitteilungen Nr. 5, Berlin 27.3.1972, S. 6

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23.06.1972:
An einer Vietnamdemonstration in Berlin, mit, laut KPD, etwa 2 000 Teilnehmern beteiligen sich: KPD, LgdI, KSV, KPD/ML-ZB, KJVD, KSG/ML des KAB/ML, EKKE und ETA Griechenland, GUPS Palästina, Iraker und die Patriotische Einheitsfront (PEF) der Türkei.

Die KPD/ML-ZB verteilt vermutlich während der Demonstration das folgende 'Extrablatt':"
SIEG IM VOLKSKRIEG!

- Kein Wort mehr ist von den Kremlzaren von der Forderung nach sofortigem und bedingungslosem Abzug aller US-Truppen zu hören!
- In Kambodscha sind sie mit den US-Handlangern, der Lon-Nol-Clique, dick im Geschäft!"
Q: KPD/ML-ZB: Extrablatt der Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten, Berlin 23.6.1972, S. 1f

09.04.1973:
Vermutlich in dieser Woche gibt das KPD Regionalkomitee Berlin die Nr. 2 seiner Maizeitung heraus. Es wird aufgerufen zur Kambodscha- und Spaniendemonstration (vgl. 14.4.1973).
Q: KPD-RK Westberlin: Maizeitung Nr. 2, Berlin 1973, S. 4

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14.04.1973:
In Berlin will die KPD eine kombinierte Kambodscha- und Spanien-Demonstration durchführen.

Laut und mit KPD/ML-ZK beteiligen sich 1 000 Personen, darunter 100 Spanier, u.a. von der PCE/ML, an einer Spaniendemonstration.
Q: Roter Morgen Nr. 15, Dortmund 21.4.1973, S. 8; KPD-RK Westberlin: Maizeitung Nr. 2, Berlin 1973, S. 4

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08.08.1973:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' Nr. 32 (vgl. 1.8.1973, 15.8.1973) heraus. Aufgerufen wird zu Kambodschademonstrationen in Berlin und Köln (vgl. 18.8.1973).
Q: Rote Fahne Nr. 32, Dortmund 8.8.1973

13.08.1973:
In Berlin beginnt vermutlich heute eine Kambodschasolidaritätswoche der KPD und ihrer Freunde (vgl. 18.8.1973). Eine vermutlich im Rahmen dieser Woche geplante Sammlung wird verboten.
Q: Rote Fahne Nr. 35, Dortmund 29.8.1973

18.08.1973:
In Berlin führt u.a. die KPD anläßlich der Kambodschasolidaritätswoche eine Kambodschademonstration durch.
Q: Rote Fahne Nr. 32 und 34, Dortmund 8.8.1973 bzw. 22.8.1973, S. 1 bzw. S. 1 und 6

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29.08.1973:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' Nr. 35 (vgl. 22.8.1973, 5.9.1973) heraus. Berichtet wird aus Berlin auch über die Kambodschasammlung.
Q: Rote Fahne Nr. 35, Dortmund 29.8.1973, S. 6

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12.09.1973:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' Nr. 37 (vgl. 5.9.1973, 19.9.1973) heraus. Berichte aus Berlin behandeln auch die Kambodschasammlung.
Q: Rote Fahne Nr. 37, Dortmund 12.9.1973, S. 6

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Oktober 1973:
Im Oktober erscheint der 'Rote Pfeil' Nr. 7/8 (vgl. Juli 1973, Feb. 1974) der KSG des KABD für September und Oktober mit dem Artikel "Wachsende Unterstützung des heldenhaften Khmer-Volkes", von der auch berichtet wird aus Berlin.
Q: Roter Pfeil Nr. 7/8, Tübingen Okt. / Nov. 1973, S. 38

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23.03.1974:
In Berlin findet, laut und mit KPD, im Rahmen der Kambodschasolidaritätswoche (vgl. 17.3.1974) eine Veranstaltung mit William Burchett (vgl. 22.3.1974) statt.
Q: Rote Fahne Nr. 12 und 13, Dortmund 20.3.1974 bzw. 27.3.1974, S. 1 bzw. S. 1 und 6f

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27.03.1975:
In Berlin führen KPD und LgdI heute eine Kambodschaveranstaltung in der TU durch, an der sich, laut KPD, über 1 100 beteiligen.
Q: Rote Fahne Nr. 11 und 13, Dortmund 19.3.1975 bzw. 2.4.1975, S. 1 bzw. S. 10

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31.03.1975:
In Berlin führt die KPD vermutlich in dieser Woche eine Kambodschademonstration durch.
Q: Rote Fahne Nr. 14, Köln 9.4.1975, S. 10

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21.04.1975:
In Berlin gibt das Maikomitee (MK) oppositioneller Gewerkschafter der KPD (vgl. 2.4.1975, 25.4.1975) vermutlich spätestens Anfang dieser Woche ein Flugblatt heraus, in dem u.a. eingegangen wird auf Kambodscha: "Pnom Penh ist befreit!".
Q: Maikomitee oppositioneller Gewerkschafter:1.Mai Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse, Berlin o.J. (1975), S. 1

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