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Berlin-Moabit
Ludwig Loewe Maschinenfabrik Huttenstraße

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 12.3.2008

In dieser wie immer sehr unvollständigen Darstellung werden von der Ludwig Loewe Maschinenfabrik in Berlin-Moabit, Huttenstraße allein von der PL/PI betriebliche Materialien erschlossen. Zunächst beginnt die Basisgruppe Moabit mit der Agitation bei Loewe (vgl. Aug. 1969), für die Projektgruppe Elektroindustrie (PEI), die eigentlich ja nur eine Siemens-Betriebsgruppe war, ist die Ludwig Loewe Maschinenfabrik eines der ersten anvisierten Ziele ihrer mit Hilfe von Studenten erfolgenden Ausdehnung (vgl. 17.5.1970), obwohl dort bereits die linke Konkurrenz tätig zu sein scheint (vgl. 4.6.1970, 15.6.1970). Die Beschäftigten von Ludwig Loewe werden in der PEI geschult (vgl. 18.6.1970) und kurz darauf gibt es eine betriebliche Ausgabe des 'Klassenkampf', die sich allerdings zumindest anfänglich an die bei Borsig anzulehnen scheint (vgl. Aug. 1970, 2.11.1970, 7.12.1970, 11.1.1971, 15.3.1971, 26.4.1971, 28.5.1971). Während die KPD/ML-ZB von den Entlassungen kündet (vgl. Dez. 1970), unterstützt die mittlerweile aus der PEI entstandene PL/PI den Kantinenboykott (vgl. März 1971, 12.4.1971) und mobilisiert auch bei Loewe für den 1.Mai 1971 (vgl. 29.4.1971). Im Sommer 1971 aber scheint die Agitation der PL/PI bei der Ludwig Loewe Maschinenfabrik eingestellt zu werden, nun berichten nur noch andere Gruppen selten einmal (vgl. 2.2.1972) von dem zur DIAG gehörenden Werk, bis zum vorläufigen Schluss dieser Darstellung der KJV der KPD bei Loewe vertreten zu sein scheint (vgl. 1.6.1973, 8.6.1973) und die Stilllegung droht (vgl. 27.11.1973).


Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

August 1969:
In Berlin beginnt, laut PEI, in der Basisgruppe Moabit das Projekt Loewe, welches sich der Betriebsarbeit in dieser Firma widmet, indem 4 Leute in diesen Betrieb gehen.
=PEI:Bericht von ... über die Kontakte mit der BG LOEWE,Berlin 15.6.1970

17.05.1970:
In Berlin beginnt das zweitägige Pfingstseminar der PEI. Zu der gewünschten Organisationsstruktur wird ein ausgefeiltes Konzept vorgelegt, aber auch zu bedenken gegeben:"
In der gegenwärtigen Phase kommen 9/10 aller Leute, die Untersuchungstrupps bilden werden aus den Hochschulen oder besser: aus den Roten Zellen." Zellen sollen gegründet werden für Siemens, Schering, Loewe, Angestellte, die Ingenieure bei Siemens und in einem Stadtteil (Wedding oder Moabit). Weiterhin sollen eine Jugendzelle und eine Hochschulzelle bzw. ein Hochschulausschuß eingerichtet werden. Die Untersuchungszellen sollen je ca. 10 Mitglieder umfassen.
=PEI:Protokoll des PEI Seminars Pfingsten 1970,Berlin o.J. (1970);
PEI-S+U Aus.:Prinzipien zur Systematisierung der Untersuchung (Abteilungsanalysen) - Untersuchungspunkte, die von den Untersuchern Schwerpunkte der Beobachtung sein sollen,Berlin o.J. (1970);
PEI:Protokoll 2.Tag,Berlin o.J. (1970);
PEI-X.X.Entwurf eines Pfingstprotokolls,Berlin o.J. (1970);
PEI:Selbstkritik einiger Genossen des Ausschusses für S+U - Vorschläge zur Umstrukturierung der PEI,Berlin o.J. (1970)


04.06.1970:
In der Berliner PEI wird abends auf der gemeinsamen Sitzung des Leitenden Gremiums (LG) und des Delegiertengremiums der Betriebszellen (DG bzw. DZ) (vgl. 28.5.1970) u.a. über die Arbeit bei der Firma Loewe (vgl. 15.6.1970) bekanntgegeben, daß es dort nur eine Person gäbe, die mit dem KB/ML zusammenarbeite. "Die DZ warf die Frage auf, ob es sinnvoll sei, in einem Werk, wo bereits eine andere Organisation (hier M/L) Untersuchungsarbeit leistet, mit dieser in Konkurrenz zu treten."
=PEI-DG und LG:Protokoll der Sitzung vom 4.6.1970,Berlin o.J. (1970)

15.06.1970:
In der Berliner PEI wird ein "Bericht von ... über die Kontakte mit der BG LOEWE" verfaßt. Darin wird u.a. festgestellt:
"Die heutigen Mitglieder kommen aus der Basisgruppe (BG) Moabit (Projekt Loewe) ..., das im August 1969 begann." Dessen drei Mitglieder und eine weitere Person seien in den Betrieb gegangen. Nun seien 6 bis 7 Kollegen in der KB/ML-Sympathisantengruppe, die ab Ende März aufgebaut wurde. Anfang April gingen zwei weitere (PEI-Gen.) in den Betrieb. Im Maikomitee sei die BG Loewe gemeinsam mit der Stadtteilgruppe Moabit (Torfstr. 9) aufgetreten und habe auch die beiden Maizeitungen verteilt. Vorgeschlagen wird die Bildung einer Loewezelle der PEI durch drei Gen., vorbehaltlich der Zustimmung des nächsten Plenums der PEI.
=PEI:Bericht von ... über die Kontakte mit der BG LOEWE,Berlin 15.6.1970

18.06.1970:
In der Berliner PEI hält das Protokoll von der heutigen Sitzung des Rates der Zellen und des Leitenden Gremiums (LG) u.a. fest, daß 3 Beschäftigte der Firma Loewe Mitglied werden wollen (vgl. 15.6.1970). Diese sollen einen Lehrgang absolvieren und am Rat der Zellen als Beobachter teilnehmen. Es wird auch bekanntgegeben, daß man momentan zwei Lehrgänge durchführe, einen mit 8 Leuten von den ElektrotechnikerInnen und einen mit den Leuten von der Rotzök und den dreien von Loewe.
=PEI-RdZ und LG:Protokoll der Sitzung am 18.Juni 1970,Berlin o.J. (1970)

August 1970:
In Berlin erscheint die Nr.2 des 'Klassenkampf - Ausgabe DIAG/Borsig und Loewe' - Zeitung der Betriebszellen und Betriebsgruppen Siemens der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - 13.7.1970, Sept. 1970). Angegeben wird, dass die Betriebszellen und Betriebsgruppen Siemens die Herausgeber seien, was aber wohl ein Druckfehler ist, der der Tatsache entspringt, dass die PL/PI die verschiedenen Ausgaben ihres 'Klassenkampf' oft aus denselben Artikeln zusammenstellt.

Berichtet wird aus NRW von Krupp Bochum, aus Berlin aus dem Siemens Hausgerätwerk (HGW) aus der Endmontage, vom Thyssen Walz- und Röhrenwerk Berlin (ex-Borsig), von F.Werner (FWW), Loewe und von Borsig (vgl. 5.8.1966, 1967).
=Klassenkampf - Ausgabe DIAG/Borsig und Loewe Nr.2,Berlin Aug. 1970

02.11.1970:
In Berlin erscheint vermutlich in dieser Woche die Nr.5 des 'Klassenkampf - Ausgabe Loewe' der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - 12.10.1970, 7.12.1970) als erste Novemberausgabe und als erste selbständige Betriebsausgabe. Sie ist nahezu identisch mit der Ausgabe Borsig, enthält aber von Loewe auch noch Berichte über Entgraterei, Fräser und Dreher im Werkzeugbau, die Normteileabteilung im 1. Stock, die Schraubenfabrik, die Sinterei, Jugoslawen im Zählerwerk, über den Druckgruß und die Druckgußverarbeitung, über die Gelenkwellenproduktion und die Ausgliederung des Maschinenbaus.
=Klassenkampf - Ausgabe Loewe Nr.5,Berlin Nov. 1970

Dezember 1970:
Die KPD/ML-ZB berichtet vermutlich aus dem Dezember von Loewe (DIAG) Berlin:"
Erste Entlassungen in der Abteilung Druckguß. Weitere 50 sollen in der nächsten Zeit folgen."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.5,Bochum 20.1.1971,S.10

07.12.1970:
In Berlin erscheint vermutlich Anfang dieser Woche die Nr.6 des 'Klassenkampf - Zeitung der Betriebszellen und Betriebsgruppen der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - 2.11.1970, 11.1.1971) als zweite Novemberausgabe für Siemens, Borsig, Loewe, Osram und VDK.

Berichtet wird aus Berlin von der Solidarität mit der Black Panther Party (BPP) USA (vgl. 9.12.1970, 10.12.1970, 12.12.1970), vom AEG Gerätewerk Schwedenstraße, dem Röhrenwerk, von Borsig Veithstr., von Loewe und von Siemens aus dem Schaltwerk (vgl. Nov. 1970).
=Klassenkampf Nr.6,Berlin Nov. 1970

11.01.1971:
In Berlin erscheint vermutlich in dieser Woche die Nr.7 des 'Klassenkampf - Ausgabe Borsig-Loewe' als Zeitung der Betriebszellen und Betriebsgruppen der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - vgl. 7.12.1970, 1.2.1971).

Berichtet wird aus Berlin von der Roten Zelle Germanistik (Rotzeg) an der FU, von Loewe, von Turbon (Babcock-Tochter, 500 Besch.), von der Babcock-Tochter Borsig über die Westhalle und die Angestellten und auch in einem Artikel auf Türkisch und Jugoslawisch von Borsig.
=Klassenkampf - Ausgabe Borsig-Loewe Nr.7,Berlin Jan. 1971

März 1971:
In Berlin wird vermutlich im März 1971 bei Loewe ein Bierboykott durchgeführt, zu dem ein 'Klassenkampf'-Aufkleber erschien und während dessen die PL/PI vor dem Tor Bier verkaufte.
=Klassenkampf - Ausgabe SEL und (VDK) Nr.11,Berlin Apr. 1971

15.03.1971:
In Berlin erscheint vermutlich in dieser Woche die Nr.10 des 'Klassenkampf - Ausgabe Loewe' als Zeitung der Betriebszellen und Betriebsgruppen der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - vgl. 22.2.1971, 5.4.1971) unter Verantwortung von Udo Knapp.

Berichtet wird aus Berlin mit den allgemeinen Artikeln, die auch in der Ausgabe Borsig erscheinen.

Von Loewe wird berichtet in einem türkischen Artikel und über Maschinenbau, Gelenkwellenproduktion, Zinkguß, Gießerei, Türken, Druckguß, Druckgußverarbeitung, Ausländer, Putzfrauen und die Abteilung Zählerbau.
=Klassenkampf - Ausgabe Loewe Nr.10,Berlin März 1971

April 1971:
.. In Berlin gibt die Proletarische Linke / Parteiinitiative (PL/PI) ihr Zentralorgan 'PL' Nr.4 (vgl. Apr. 1971, 1.5.1971) heraus.
Berichtet wird, dass man 15 Zellen habe. Erwähnt wird auch Loewe.
=PL Nr.4,Berlin Apr. 1971

12.04.1971:
In Berlin erscheint vermutlich in dieser Woche die Nr.12 des 'Klassenkampf - Ausgabe Daimler-Benz Marienfelde' als Zeitung der Betriebszellen und Betriebsgruppen der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - vgl. 5.4.1971, 26.4.1971). Berichtet wird u.a. von Loewe in der Huttenstraße.
=Klassenkampf - Ausgabe Daimler-Benz Marienfelde Nr.12,Berlin Apr. 1971

12.04.1971:
In Berlin erscheint vermutlich in dieser Woche die Nr.12 des 'Klassenkampf - Ausgabe Siemens' als Zeitung der Betriebszellen und Betriebsgruppen der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - vgl. 5.4.1971, 26.4.1971). Berichtet wird u.a. von Loewe in der Huttenstraße, wo es Kleber "Boykott - Kantinenpreise müssen runter!" gab.
=Klassenkampf - Ausgabe Siemens Nr.12,Berlin Apr. 1971

26.04.1971:
In Berlin erscheint vermutlich in dieser Woche die Nr.13 des 'Klassenkampf - Ausgabe Loewe' als Zeitung der Betriebszellen und Betriebsgruppen der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - vgl. 12.4.1971, 28.5.1971) ohne Nummerierung.
Enthalten sind Artikel auf Serbokroatisch und Türkisch.

Berichtet wird aus dem Berliner IGM-Bereich von Schwartzkopff sowie von Borsig über die Hammerschmiede und die Nebenbetriebe.

Von Loewe wird berichtet über das Werk in Nassau in Rheinland-Pfalz und aus dem Berliner Werk aus Sinterei, Werkzeugbau, Druckguß, Verwaltung, Kugelgelenkproduktion, Normteilebau, Fräserei und über die Frauen.
=Klassenkampf - Ausgabe Loewe o. Nr.,Berlin Apr. 1971

29.04.1971:
In Berlin wollte die PL/PI bzw. ihr Rotes Maikomitee heute ihre Maiveranstaltung zunächst in der Hasenheide durchführen. Später wurden als Ort die Kindl-Festsäle in der Hermannstraße benannt.

Aufgerufen wurde u.a. im IGM-Bereich bei Borsig (vgl. 15.3.1971), Fritz Werner (vgl. 5.4.1971), Loewe (vgl. 15.3.1971) und Siemens (vgl. 15.3.1971), sowie heute bei Borsig.

Die nach eigenen Angaben 1 300 Anwesenden solidarisieren sich in einer Resolution mit dem heutigen Streik bei Borsig.
=Klassenkampf - Ausgaben Borsig, Loewe, Siemens, Dynamowerk 2 Nr.10,Berlin März 1971;
Klassenkampf - Ausgabe Fritz Werner Nr.11, Berlin Apr. 1971;
Klassenkampf - Doch Massenentlassungen bei Borsig und Solidarität mit dem Streik in der Hammerschmiede,Berlin o.J. (29.4.1971) bzw. (30.4.1971)


28.05.1971:
In Berlin erscheint vermutlich Ende dieser Woche die Nr.14 des 'Klassenkampf - Ausgabe Loewe' für Mai als Zeitung der Betriebszellen und Betriebsgruppen der Proletarischen Linken / Parteiinitiative (PL/PI - vgl. 26.4.1971, 21.6.1971) ohne Nummerierung.

Berichtet wird von Conti Hannover (vgl. 7.5.1971) sowie aus Berlin vom 1.Mai und mit den allgemeinen Artikeln 1 und 3 die auch in der Ausgabe Borsig erscheinen.

Berichtet wird aber auch aus dem Berliner IGM-Bereich von Osram B-Werk und S-Werk, von Siemens aus dem Formenbau, von Borsig aus der Bohrerei, aus dem IGM OJA (vgl. 5.4.1971) und aus dem CPK-Bereich von Spinnstoff Zehlendorf und über die Lehrlinge bei Schering Wedding.
=Klassenkampf - Ausgabe Loewe o. Nr.,Berlin Mai 1971

02.02.1972:
In der Nr.29 ihres 'Rotlicht' (vgl. Jan. 1972, 7.2.1972) berichtet die Berliner Betriebsgruppe Osram der KPD/ML-ZB auch von Loewe Berlin.
=Rotlicht Nr.29,Berlin 2.2.1972

November 1972:
Im 'Managermagazin' (MM) Nr.11 erscheint, laut DKP bei Hoesch Dortmund (IGM-Bereich in NRW - vgl. 14.11.1972) folgender Artikel:"
CDU-WIRTSCHAFTSRAT
WAHLKAMPF DER GEHEIM-RÄTE
...
EINGESCHRIEBENE MITGLIEDER
...
Christian Andreas Loewe, G. der Loewe Pumpenfabrik GmbH"
=Heisse Eisen Schmiergelder der Unternehmer an CDU/CSU,Dortmund Nov. 1972, S.2, 5 und 6

01.06.1973:
In Berlin will heute der Kampfausschuß zur Jugend Metalltarifrunde (JMTR) (vgl. 4.6.1973) eine Veranstaltung bei Max und Moritz durchführen, zu der u.a. durch ein Flugblatt der 'Kämpfenden Jugend' des KJV der KPD mobilisiert wird, welches sich u.a. mit Loewe befaßt.
=Kämpfende Jugend Flugblatt,Berlin o.J. (1973)

08.06.1973:
In Berlin wird, laut KPD, durch ihren KJV der Kampfausschuß zur Jugendmetalltarifrunde (JMTR) durch KollegInnen von AEG, SEL, Siemens, DTW, Osram, Loewe und KWU gegründet. Uns wurden allerdings bereits zuvor Aktivitäten dieser Gruppe bekannt (vgl. 4.6.1973, 21.6.1973). Nötig wurde die Gründung da im IGM OJA, laut KPD, die SEW bzw. FDJW behauptet hätten "Existenzlohn ist ja richtig, aber 40 DM sind realistisch". Dem hätten sich auch die Anhänger des NRF (Initiative kommunistischer Arbeiter für eine Kommunistische Gruppe Westberlin,d.Vf.) angeschlossen.
=Rote Fahne Nr.24,Dortmund 13.6.1973

27.11.1973:
In Berlin führt die KPD vermutlich in dieser Woche eine Konferenz oppositioneller Metaller Berlins mit 50 Teilnehmern aus 16 Betrieben, u.a. Krone, SEL, DTW, Siemens Wernerwerk, Loewe (600 Besch., soll stillgelegt werden), Fritz Werner (1 000 Besch., soll stillgelegt werden) und KWU durch.
=Rote Fahne Nr.49,Dortmund 5.12.1973

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