Von dem Metallbetrieb Noell Gmbh Würzburg, der in den hier dargestellten Jahren zur Salzgitter-Gruppe gehörte, lagen uns nur wenige Materialien vor, die alle von der KPD/ML stammen. Wir bitten um Ergänzungen.
21.06.1971:
Die Rote Betriebsgruppe (RBG) Noell-Salzgitter Würzburg der KPD/ML-ZK gibt vermutlich in dieser Woche das folgende Flugblatt mit zwei Seiten DIN A 4 unter Verantwortung von H. Balzer, München, Georgenstr. 58 und einer Postlagerkarte als Würzburger Kontaktadresse zu den Pentagon-Papieren über den Vietnamkrieg der USA (vgl. 13.6.1971) heraus:"
FÜNFMAL DIE WAHRHEIT - SCHWARZ AUF WEISS
In den letzten Tagen ist die US-Regierung in arge Verlegenheit geraten: Eine Reihe amerikanischer Zeitungen veröffentlichte Geheimdokumente zum Vietnamkrieg. Diese Veröffentlichungen entlarven die Friedens- und Freiheitsphrasen der US-Imperialisten. Sie zeigen, daß die US-Imperialisten es waren, die bewußt den Krieg in Vietnam begonnen haben.
'Main-Post' und 'Volksblatt' bringen kaum etwas darüber, was in den Dokumenten drin steht. Kein Wunder, haben sie doch in ihren Kommentaren die Lügen und Phrasen der 'braven' US-Präsidenten unterstützt und gegen die 'bösen' Vietcong - ferngesteuert von Hanoi und Peking - gehetzt.
Was bringen die Veröffentlichungen ans Tageslicht?
1. DAS VOLK, DIE ARBEITER UND BAUERN SIND REVOLUTIONÄR!
Wir Kommunisten sagen: Das vietnamesische VOLK kämpft gegen die Ausbeutung durch den US-Imperialismus und seine Handlanger im eigenen Land: die einheimischen Ausbeuter in Stadt und Land.
Die US-Imperialisten verkünden: Kommunistische Truppen aus Nordvietnam wollen das südvietnamesische Volk versklaven.
In den Dokumenten steht: CIA-Berichte stellen fest, 'die Stärke des Vietcong liegt in Vietnam selbst; sein Elan ergibt sich aus einer sozialrevolutionären Bewegung, die einheimischer Machart ist und nicht ferngesteuert ist. Deshalb hat eine Bombardierung des Nordens keine allzu große Wirkung auf den Süden.
Also Lüge Nr. 1.
2. SAIGONER REGIERUNG - MARIONETTE DER US-IMPERIALISTEN!
Wir Kommunisten sagen: Das vietnamesische Volk haßt die Regierung in Saigon. Der US-Imperialismus stützt diese Regierung. Wenn die Saigoner Regierung nicht tanzt, wie die US-Imperialisten pfeifen, wird sie ausgewechselt. Sie ist Handlanger und Marionette des US-Imperialismus.
Die US-Imperialisten verkünden: Die Regierung in Saigon besitzt das Vertrauen des Volkes, denn sie ist in freien Wahlen gewählt. Wir mischen uns nicht in die inneren Angelegenheiten unserer südvietnamesischen Freunde ein.
In den Dokumenten steht: Mc Namara: 'Wir sind über den Mangel an Unterstützung der Saigoner Regierung durch die südvietnamesische Bevölkerung genau informiert'. Nach Angaben des Republikaners Paul Mc Closkey haben die USA den Sturz des damaligen südvietnamesischen Staatschef Ngo Din Diem 1963 (vgl. 1.11.1963, d.Vf.) 'gefördert und gutgeheißen'. Das geht aus Dokumenten des Verteidigungsministeriums hervor.
Also Lüge Nr. 2.
3. DIE US-IMPERIALISTEN SIND DIE AGGRESSOREN!
Wir Kommunisten sagen: Die US-Imperialisten plündern die Völker der ganzen Welt aus. Sobald sich ein Volk dagegen wehrt, greifen sie erst versteckt, dann offen dieses Volk an. So lief es auch in Vietnam.
Die US-Imperialisten verkünden: Südvietnam muß gegen die Angriffe aus dem Norden verteidigt werden.
In den Dokumenten steht: Am 7. September 1964 verlangte der oberste Generalstab, von nun an eine 'Provokations-Strategie' gegen den Norden zu verfolgen: d.h. 'bewußte Versuche zu unternehmen, mit denen die Nordvietnamesen derart provoziert würden, daß sie Aktionen einleiteten, welche dann durch systematische Luftangriffe der USA beantwortet werden könnten.'
Also Lüge Nr. 3.
4. DIE US-IMPERIALISTEN STEIGERN DIE AGGRESSION - BIS ZU IHRER VERNICHTUNG
Wir Kommunisten sagen: Wenn die US-Imperialisten Frieden sagen, meinen sie in Wirklichkeit Krieg. Denn das Gesetz des Imperialismus heißt: Eine Niederlage erleiden, darauf: Ausweitung der Aggression, eine neue, größere Niederlage, darauf noch größere militärische Abenteuer. Bis zum Untergang des Imperialismus und zum Sieg des Volkes.
Die US-Imperialisten verkünden: Wir sind für den Frieden in Vietnam. Unser höchstes Ziel ist das Leben der vietnamesischen Bevölkerung in Glück und Freiheit. Die Bombardierungsstops sind eine Geste unseres Friedenswillens.
In den Dokumenten steht: Mc Namara zu Präsident Johnson am 30.10.1965: 'Ich glaube, daß es eine drei- oder vierwöchige Pause… bei der Bombardierung Nordvietnams geben sollte, bevor wir entweder unsere Truppenentsendungen nach Vietnam erheblich verstärken oder unsere Luftangriffe gegen den Norden intensivieren… Wir müssen im Bewußtsein der amerikanischen Öffentlichkeit und der Weltmeinung eine Grundlage für eine solche erweiterte Stufe des Krieges legen…' Bombardierungsstop also nur als Beruhigungsmittel.
Also Lüge Nr. 4.
5. DER US-IMPERIALISMUS MUSS IM REVOLUTIONÄREN VOLKSKRIEG VERNICHTET WERDEN!
Wir Kommunisten sagen: Die US-Imperialisten werden nicht freiwillig aus Asien abziehen, weil sie niemals von sich aus auf ihre Riesen-Profite aus den billigen Rohstoffquellen und den großen Absatzmärkten verzichten. Das vietnamesische Volk kann deshalb seine Freiheit nicht erhandeln, sondern muß sie erkämpfen.
Die US-Imperialisten verkünden: Wir sind für friedliche Verhandlungen ohne Vorbedingungen ohne Vorbedingungen.
In den Dokumenten steht: William Bundy, Staatssekretär für den fernen Osten: 'Wir müssen weiter jeder Vietnamkonferenz widerstehen… Verhandlungen ohne fortgesetzte militärische Aktionen werden nicht zu unseren Zielen führen. Wir sollten unsere Verhandlungsposition in einer Weise bestimmen, daß eine Annahme von vornherein ausgeschlossen ist.' Weiter sagt die Studie: 'Mr. Rusk's (ehem. Außenminister) fehlendes Interesse an Verhandlungen befand sich in Übereinstimmung mit praktisch allen Hauptberatern des Präsidenten.'
Also Lüge Nr. 5.
WIR SEHEN ALSO, WIE DIE US-REGIERUNG DAS AMERIKANISCHE VOLK UND DIE
WELTÖFFENTLICHKEIT BELÜGT, UM DAS VERBRECHERISCHE GESICHT DES IMPERIALISMUS ZU VERBERGEN.
Niemand darf glauben: Jetzt sind sie bloßgestellt, jetzt machen sie Schluß mit dem Krieg. Nixon wird weiterlügen und die Aggression steigern. Seine 'Vietnamisierung' bedeutet nichts anderes als die Ausweitung des Krieges auf ganz Indochina. 'Vietnamisierung' - das war: Wiederaufnahme der Bombardements auf Nordvietnam, Einmarsch in Kambodscha, Einmarsch in Laos.
Der US-Imperialismus bleibt aggressiv bis zu seiner weltweiten Vernichtung. Das ist die Wirklichkeit und das sagt der Marxismus, der Leninismus, die Mao Tse-tung-Ideen. Die sowjetischen Sozialimperialisten ((SU, d.Vf.) Sozialisten in Worten, Imperialisten in Taten) verdrehen die Lehren von Lenin und sagen, der Imperialismus sei 'brav' geworden: Die ausgebeuteten und unterdrückten Völker bräuchten keinen revolutionären Volkskrieg zu führen, sondern könnten über Verhandlungen die imperialistische Ausplünderung zurückdrängen. Damit zeigen sie, daß sie Komplizen der US-Imperialisten geworden sind!
NIEDER MIT DEM US-IMPERIALISMUS UND DEM SOWJETISCHEN SOZIALIMPERIALISMUS
SIEG IM VOLKSKRIEG IN VIETNAM, LAOS, KAMBODSCHA!"
Quelle: KPD/ML-ZK-OG Würzburg-RBG Noell-Salzgitter: Fünfmal die Wahrheit - Schwarz auf weiß, Würzburg o.J. (1971)
24.06.1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet vermutlich von heute von der Chemietarifrunde (CTR) der CPK aus Gelsenkirchen:"
In Westfalen wurde zuerst das Werk Scholven der Veba-Chemie bestreikt. Vier Tage später wurde der Streik für die Veba-Chemie Wanne-Eickel (heute Herne - vgl. 30.6.1971, d.Vf.) angesetzt. Da das Werk Scholven Vorprodukte für Wanne-Eickel herstellt, konnte in Wanne-Eickel noch genau so lange produziert werden (die Chemiewerke haben meist einen Vorrat von vier Tagen) wie in Scholven gestreikt wurde."
Die OG Würzburg der KPD/ML-ZK im IGM-Bereich (vgl. 12.7.1971) sowie deren Rote Betriebsgruppe (RBG) Noell-Salzgitter (vgl. 12.7.1971) berichten Wort für Wort dasselbe.
Q: KPD/ML-ZK-OG Würzburg: Dreieinigkeit erzwingt Lohnstop, Würzburg o.J. (Juli 1971), S. 2; KPD/ML-ZK-OG Würzburg-RBG Noell/Salzgitter: Generalprobe für die Metalltarifrunde, Würzburg o.J. (Juli 1971), S. 2;Kommunistischer Nachrichtendienst Nr. 50, Bochum 3.7.1971, S. 4
30.06.1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet vermutlich von heute von der Chemietarifrunde (CTR) der CPK, daß nach dem Streik bei Veba Gelsenkirchen-Scholven (vgl. 23.6.1971) ab heute auch bei Veba Wanne-Eickel (heute Herne) gestreikt werden solle.
Die OG Würzburg der KPD/ML-ZK im IGM-Bereich (vgl. 12.7.1971) sowie deren Rote Betriebsgruppe (RBG) Noell-Salzgitter (vgl. 12.7.1971) berichten Wort für Wort gleichlautend.
Q: KPD/ML-ZK-OG Würzburg: Dreieinigkeit erzwingt Lohnstop, Würzburg o.J. (Juli 1971), S. 2; KPD/ML-ZK-OG Würzburg-RBG Noell/Salzgitter: Generalprobe für die Metalltarifrunde, Würzburg o.J. (Juli 1971), S. 2;Kommunistischer Nachrichtendienst Nr. 50, Bochum 3.7.1971, S. 4
12.07.1971:
Die OG Würzburg der KPD/ML-ZK gibt im IGM-Bereich vermutlich in dieser Woche ein Flugblatt mit zwei Seiten DIN A 4 unter Verantwortung von H. Balzer, München, Georgenstr.58 heraus. Kontakt in Würzburg ist über eine Postlagerkarte möglich.
Ein Flugblatt mit zunächst weitgehend gleichem Wortlaut erscheint auch bei Noell-Salzgitter (vgl. 12.7.1971).
Inhaltliche Unterschiede des betrieblichen Flugblatts wurden von uns in Klammern mit dem Kürzel 'B:' vermerkt:"
DREIEINIGKEIT ERZWINGT LOHNSTOP
GENERALPROBE FÜR METALLTARIFRUNDE (B: umgekehrter Titel, d.Vf.)
Die Tarifrunde der IG Chemie, Papier und Keramik ist abgeschlossen (CTR der CPK - vgl. 3.7.1971,d.Vf.): 7,8% für 10 Monate plus 60 DM Pauschale! Das sind nach Abzug von Steuer, Sozialversicherung und 3 - 5 % Preissteigerung aufs ganze Jahr gerechnet 6,5%!! Vorher hatten die IG Chemie-Bosse groß getönt: 'Wenn wir diesmal klein beigeben, brauchen wir die nächsten 20 Jahre nicht mehr aufzumucken.' (Werner, Sekretär der IG-Ch) Und nun? Hat der Gewerkschaftsapparat (B: Haben die Gewerkschaften, d.Vf.) etwa nicht klein beigegeben? Sollen die Chemiearbeiter nun etwa 20 Jahre nicht mehr aufmucken - und sollen wir Metaller im Herbst auf denselben Betrug reinfallen? Das würde den Herren so passen.
Woran sollen wir gewöhnt werden? Daß wir zwar ruhig laut nach mehr Lohn rufen dürfen, daß es aber nicht mehr Lohn gibt, als die DREIEINIGKIET von STAAT, GEWERKSCHAFT und KAPITAL erlaubt:
(B: Wir sollen daran gewöhnt werden, daß wir zwar ruhig laut nach mehr Lohn rufen dürfen, daß wir aber in den nächsten 20 Jahren nicht aufzumucken brauchen, weil wir doch nicht mehr erreichen, als die DREIEINIGKIET von STAAT, GEWERKSCHAFT und KAPITAL erlaubt:, d.Vf.)
STAAT
Auf der konzertierten Aktion am 4.März forderte Schiller dazu auf, die 'fortdauernde Verletzung der Orientierungsdaten der Bundesregierung zu stoppen'.
Am 17.5. trafen sich SPD-Parteivorstand und SPD-Gewerkschaftsrat (in dem der IG Chemie-Schlichter Hauenschild sitzt!) und Brandt verkündet: 'Ich kann mir nicht vorstellen, daß es Sozialdemokraten in führender gewerkschaftlicher Verantwortung gibt, die geneigt sein könnten uns im Stich zu lassen…' Und auch WANNAGAT, der Präsident des Bundessozialgerichts, der den LOHNSTOP bei der Schlichtung durchsetzt, ist bei der SPD.
GEWERKSCHAFT
Zunächst tönten sie kämpferisch: 'Neue Streiktaktik! 11&, mindestens 120 DM Die Streikkassen sind voll!' Als aber die Kollegen sie beim Wort nahmen und mit dem Kämpfen anfingen, kam sofort ein Rückzieher: 'Wir hatten diese Dinge nicht so vorbereitet, überraschend kam alles insofern, als es überall fast zur gleichen Zeit losging' sagte der Darmstädter IG Chemie Geschäftsführer (vgl. S1.*.1971,d.Vf.). Der wahre Grund ist der: der Gewerkschaftsapparat steckt mit den Kapitalisten unter einer Decke, deshalb ließ er seinen 'radikalen' Worten keine konsequenten Taten folgen (Satz nicht in B, d.Vf.)."
Da hier die nahezu völlige Übereinstimmung endet, zitieren wir nun getrennt (vgl. 12.7.1971). Im überbetrieblichen Flugblatt heißt es weiter:"
KAPITAL
Die Unternehmer verschickten schon im Frühjahr Briefe an ihre Kunden: vergrößert Eure Lagerbestände, denn wir Chemiebosse werden in der Lohnrunde hart bleiben und uns den Profit voll und ganz retten. Dann hielten sie wie ein Mann zusammen: sie verabredeten wechselnde Auftragsunterstützung. Kann ein Unternehmer wegen eines Streiks einen Liefervertrag nicht einhalten, drücken sie beide Augen zu. Danach brauchten sie sich nicht weiter anzustrengen, da die Zeit, Regierung und Gewerkschaften ihre Interessen durchsetzten.
Wie dies in der Strategie der Gewerkschaften Punkt für Punkt nachweisbar ist, wollen wir zeigen:
IG CHEMIE: LOHNSTOP STATT LOHNKAMPF
- Die IG Chemie vereinigte die Kämpfe der Kollegen nicht zu einem mächtigen Strom. Wir haben gesehen, daß sich die Kapitalisten bis ins letzte einig waren. Über ihren Handlanger, den IG-Chemie-Gewerkschaftsapparat wurden sie noch stärker: die IG-Chemie-Bosse zersplitterten bewußt die Streiks der Arbeiter:
- die IG Chemie ließ keine URABSTIMMUNG durchführen
- dann inszenierten sie an verschiedenen Klein- und Mittelbetrieben 'Punktstreiks', die nur lächerliche drei bis vier Tage dauerten. Solche kleinen Stiche kratzen nicht den Profit der Kapitalisten an.
- die entscheidenden Chemiekonzerne BASF, Bayer und Hoechst wurden gar nicht bestreikt. Die Bosse dieser Konzerne müssen durch Streiks angeschlagen sein, bevor die Kapitalisten zum Nachgeben gezwungen sind.
Wenn die IG-Chemie-Bosse Streiks aufeinander abstimmten, dann im Unternehmerinteresse. Dazu das folgende Beispiel: in Westfalen wurde zuerst das Werk Scholven (in Gelsenkirchen, d.Vf.) der VEBA Chemie bestreikt (vgl. 24.6.1971,d.Vf.). Vier Tage später wird der Streik für die VEBA-Chemie Wanne-Eickel (heute Herne - vgl. 30.6.1971, d.Vf.) angesetzt. Da das Werk Scholven Vorprodukte für Wanne-Eickel herstellt, konnte in Wanne-Eickel noch genau so lange gearbeitet werden, wie das Vorproduktelager reichte: Vier Tage! Ob Streik oder nicht, in Wanne-Eickel hätte so oder so nach vier Tagen nicht mehr gearbeitet werden können (dieser Bericht ist offensichtlich dem 'KND' der KPD/ML-ZB (vgl. 3.7.1971) entnommen, d.Vf.)!
- Die IG Chemie war bereit mit jedem Einzelkapitalisten einen Abschluß zu tätigen, statt die Einheit der Chemiearbeiter auszunutzen, um auch für kleinere betriebe günstigere Bedingungen rauszuholen. Das nennen sie dann 'betriebsnahe Tarifpolitik'. So wurde bei CALTEX (u.a. in Raunheim, d.Vf.), wo die Bosse wegen der größeren Konkurrenz unter Raffinerien doch um ihre Profite bangen mußten, schon bald nachgegeben und ein Werksvertrag abgeschlossen.
- In den GROSSBETRIEBEN wiegelten die Gewerkschaften aktiv ab, da sie schon bei der Kampfbereitschaft der kleinen Betriebe sahen: wir können eigentlich die Empörung der Kollegen nicht mehr eindämmen.
- Zwar redeten die Leute im Gewerkschaftsapparat von der 'sozialpolitisch wichtigen Forderung nach 120 Mark', schlossen dann aber wieder einen Prozentvertrag ab, bei dem die, die schon hoch bezahlt sind, noch mehr extra bekommen und die absoluten Lohnunterschiede weiter wachsen.
WANN BEGINNT DIE METALLRUNDE (MTR, d.Vf.)
Auf der letzten Betriebsversammlung bei OPEL BOCHUM am 1.Juli versprach sich der Betriebsratsvorsitzende Perschke: 'Die Verhandlungen in der Metall sind im AUG… OKTOBER'. Wir können nicht abwarten, bis die Herrn von der Dreieinigkeit alles zu ihrer besten Zufriedenheit geregelt haben. Und das wieder über unsere Köpfe hinweg, wenn wir gerade im Urlaub sind! Lest im ROTEN MORGEN (RM Nr.7 - vgl. Juli 1971,d.Vf.) den ausführlichen Bericht zum CHEMIE-KAMPF.
Heute Nachmittag sind wir wieder da. Da könnt ihr mit den Verkäufern auch DIE FORDERUNGEN FÜR DEN METALLKAMPF BESPRECHEN.
Überall versuchen die Gewerkschaftsbonzen zu verhindern, daß die 15% Forderung aufgestellt wird. Auf der Belegschaftsversammlung der Dortmunder Hoesch-Westfalenhütte versuchten sie es, indem sie krakeelten: 'Der IGM-Vorstand muß die Lage noch prüfen, vielleicht sind sogar 20 oder 30 Prozent drin!' So gelang es ihnen zu verhindern, daß überhaupt eine Forderung festgemacht wurde. Aber wir lassen uns nicht für dumm verkaufen, es bleibt dabei:
15% gleich 1 DM lineare Lohnerhöhung!
Tarifvertragliche Absicherung der Effektivlöhne!
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!"
Q: KPD/ML-ZK-OG Würzburg: Dreieinigkeit erzwingt Lohnstop, Würzburg o.J. (Juli 1971); KPD/ML-ZK-OG Würzburg-RBG Noell/Salzgitter: Generalprobe für die Metalltarifrunde, Würzburg o.J. (Juli 1971)
12.07.1971:
Die Rote Betriebsgruppe (RBG) Noell-Salzgitter der OG Würzburg der KPD/ML-ZK gibt vermutlich in dieser Woche ein Flugblatt mit zwei Seiten DIN A 4 unter Verantwortung von H. Balzer, München, Georgenstr.58 und Würzburger Kontaktmöglichkeit über eine Postlagerkarte, mit zunächst weitgehend gleichem Wortlaut wie ein Flugblatt der OG Würzburg für die Metallbranche (vgl. 12.7.1971) zur CTR der CPK und zur MTR der IGM heraus.
Weiter heißt es darin:"
KAPITAL
Die Unternehmer verschickten schon im Frühjahr Briefe an ihre Kunden, in denen sie zur Lagererweiterung rieten, da sie in der Lohnauseinandersetzung hart bleiben würden, außerdem sprachen sie sich untereinander ab, verabredeten wechselseitige Auftragsunterstützung und versicherten sich, daß kein durch Streikauswirkung gebrochener Zuliefervertrag die Unternehmersolidarität gefährden solle. Danach brauchten sie sich nicht weiter anzustrengen, da die Zeit, Regierung und Gewerkschaft ihre Interessen durchsetzten. Wie dies in der Strategie der Gewerkschaften Punkt für Punkt nachweisbar ist, wollen wir zeigen:
IG CHEMIE: LOHNSTOP STATT LOHNKAMPF
Die IG Chemie vereinheitlichte die Kämpfe der Kollegen nicht, sie organisierten der Unternehmersolidarität gegenüber nicht die einheitliche Kampffront der Arbeiterklasse. Erst ließ die IG Chemie keine URABSTIMMUNG durchführen, dann ließen sie die Streiks an allen Betrieben verzeinzelt ablaufen und wenn die Kollegen nicht selbst aktiv geworden wären, hätten sie vielleicht auch darauf noch verzichtet. Und wenn die IG Chemie Bosse doch Streiks aufeinander abstimmten, dann im Unternehmerinteresse, wie das folgende Beispiel zeigt: in Westfalen wurde zuerst das Werk Scholven (in Gelsenkirchen - vgl. 24.6.1971,d.Vf.) der VEBA Chemie bestreikt. Vier Tage später wird der Streik für die VEBA Chemie Wanne-Eickel (heute Herne - vgl. 30.6.1971,d.Vf.) angesetzt. Da das Werk Scholven Vorprodukte für Wanne-Eickel herstellt, konnte in Wanne-Eickel noch genau so lange gearbeitet werden, wie das Vorproduktelager reichte: Vier Tage!
Die IG Chemie war bereit, mit jedem Einzelkapitalisten einen Abschluß zu tätigen, statt die Einheit der Chemiearbeiter auszunutzen, um auch für kleinere Betriebe günstigere Bedingungen rauszuholen - das nennen sie 'betriebsnahe Tarifpolitik'. So wurde bei CALTEX (u.a. in Raunheim, d.Vf.), wo die Bosse wegen der größeren Konkurrenz unter Raffinerien doch um ihre Profite bangen mußten, schon bald nachgegeben und ein Werksvertrag abgeschlossen.
In den GROSSBETRIEBEN wiegelten die Gewerkschaften aktiv ab, da sie schon bei der Kampfbereitschaft der kleinen Betriebe sahen: wir können eigentlich die Empörung der Kollegen nicht mehr eindämmen.
Zwar redeten die Gewerkschaftler von der 'sozialpolitisch wichtigen Forderung nach 120 Mark', schlossen dann aber wieder einen Prozentvertrag ab, bei dem die, hochbezahlten Meister und Angestellte noch mehr extra bekommen und die absoluten Lohnunterschiede weiter wachsen.
WAS HABEN SIE WIRKLICH ERREICHT?
Am 3.7.1971 lief das Tarifangebot der Arbeitgeber 'auf eine Erhöhung um 6,5%' (Süddeutsche Zeitung (SZ, d.Vf.)) hinaus. Und genau das, getarnt als mehr Prozent für nur 10 Monate und eine Pauschale haben die angeblichen 'Führer' des Kampfes sich geben lassen!! WIRKLICH ERREICHT HABEN SIE ETWAS GANZ ANDERES: Daß die SPD und die Unternehmer einen willkommenen Anlaß haben, jetzt die 'bisher in keinem Fall von Arbeitsgerichten entschiedene, weil noch nie aktuelle Frage zu stellen: Darf eine Gewerkschaft wie jetzt zum erstenmal die IG Chemie ihre Mitglieder zu Kampfmaßnahmen auffordern ohne zuvor eine Urabstimmung durchgeführt zu haben?' (Frankfurter Rundschau (FR, d.Vf.) 30.6.) In diesem Prozeß geht es jetzt, nach Abschluß des Tarifvertrages nicht mehr um den zuerst angesetzten Streitwert von einer Million, sondern 'NUR' um die 'auch für die künftige Streikpolitik wichtige Rechtsfrage'. Diese Rechtsfrage ist auch für uns Metaller wichtig, denn: Warum hat die IG Chemie die Urabstimmung nicht durchgeführt? Weil sie sich die Empörung der Kollegen nicht entgleiten lassen durfte, weil sie jeden Streik selbst mit den Augen des Polizeibüttels für gut oder schlecht, für zahm oder 'wild' befinden können will.
WERDEN DIE METALLER URABSTIMMEN?
Die Metaller sind im DGB viermal mehr Mitglieder als die IG Chemie! Und die SPD ist durch den Staatskonzern Salzgitter, durch ihre enge Verbindung mit den Gewerkschaften insgesamt und über BOSS BRENNER fest verankert: die wollen den LOHNSTOP! Sie werden den Lohnstop durchzusetzen versuchen. Mit oder ohne Urabstimmung. Aber ohne Urabstimmung haben sie dann bald schon bequemer: auf allen regionalen Ebenen werden die Gewerkschaftsbürokraten sagen: Kollegen, wir können Euch nicht mehr zum Streik auffordern, wir täten es ja gerne, aber ihr habt ja gesehen - ohne Urabstimmung dürfen wir das nicht. Und wer macht die Urabstimmung? Darüber entscheidet wieder die Spitze. Und die fürchten sich nicht vor ihrer Basis: 'Wenn die Mitglieder glauben, wir hätten etwas falsch gemacht, können sie uns ja im nächsten Jahr in die Wüste schicken' (FR 30.6.) meint Werner Vitt, der Leiter der Arbeitsrechtsabteilung beim Hauptvorstand der IG Chemie (vgl. 29.6.1971, d.Vf.). Und BOSS BRENNER fürchtet sich noch weniger, für ihn ist es sowieso gleichgültig, ob er in der Dreieinigkeit bei Gewerkschaft, Regierung oder Industriekapital arbeitet.
WANN BEGINNT DIE METALLRUNDE?
Auf der letzten Betriebsversammlung bei OPEL BOCHUM (vgl. 1.7.1971, d.Vf.) versprach sich der Betriebsratsvorsitzende Perschke: 'im AU… Oktober' meinte er! Wir können nicht abwarten, bis die Herrn von der Dreieinigkeit alles zu ihrer besten Zufriedenheit geregelt haben! Lest im ROTEN MORGEN )RM - vgl. Juli 1971,d.Vf.) den ausführlichen Bericht zum CHEMIE KAMPF. Heute Nachmittag könnt Ihr ihn kaufen und mit den Verteilern auch DIE FORDERUNGEN FÜR DEN METALLTARIFKAMPF BESPRECHEN!
15% gleich 1 DM lineare Lohnerhöhung, Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!"
Q: KPD/ML-ZK-OG Würzburg-RBG Noell/Salzgitter: Generalprobe für die Metalltarifrunde, Würzburg o.J. (Juli 1971)
August 1971:
Die Nr. 8 des 'Roten Morgens' (vgl. Juli 1971, 13.9.1971) der KPD/ML-ZK erscheint. Spenden gingen u.a. ein von der Ortsgruppe Würzburg und den Würzburger Roten Betriebsgruppen (RBG) bei Noell-Salzgitter und Stürtz.
Q: Roter Morgen Nr. 8, Hamburg Aug. 1971
17.08.1971:
Die KPD/ML-ZK berichtet aus Würzburg über ihre RBG Noell-Salzgitter (vgl. 18.8.1971):"
POLIZEIAKTION NACH FEIERABEND
Am Morgen des 17. August verteilten vor Noell/Salzgitter Genossen des KSB/ML ein Flugblatt der dortigen Roten Betriebsgruppe (RBG) gegen die kapitalistische Arbeitsplatzbewertung und Rationalisierungsmaßnahmen. Darin hieß es: 'Bereiten wir uns auf einen harten Kampf in der Lohnrunde vor, denn freiwillig, ohne daß wir geschlossen kämpfen, werden die Kapitalisten nichts geben.' Wie nach jeder Flugblattverteilung stand am Nachmittag der Agitations- und Propagandatrupp mit dem ROTEN MORGEN (RM, d.Vf.) vor dem Betrieb, diesmal mit einem Plakatständer ausgestattet, der u.a. eine Bildserie 'Zeitnehmer - Unternehmer' zeigte. Der Plakatständer fand den Beifall vieler Kollegen.
Einer erzählte uns, unser Flugblatt sei an die Tür der Arbeitsvorbereitung geklebt worden, ein anderer, es sei einem Zeitnehmer auf den Rücken geheftet worden. Die letzten Kollegen hatten gerade den Betrieb verlassen, die Genossen unterhielten sich noch mit einem Arbeiter über den Sozialismus in China, da hielt - pünktlich nach Feierabend - ein Polizeistreifenwagen neben uns. Schnoddrige Frage eines Grünrocks: 'Wer ist hier verantwortlich?' und ohne eine Antwort abzuwarten, beschlagnahmte er die restlichen ROTEN MORGEN. Als ihn einer nach der Rechtsgrundlage für die Beschlagnahmung fragte und sich sonst kein 'Verantwortlicher' meldete, verlangten die Grünröcke wütend dessen Ausweis, um ihn zum Rädelsführer zu stempeln. Er wurde aufgefordert, mit an die Seite zu kommen, weigerte sich aber, sich von den übrigen Genossen absondern zu lassen: 'Warum?' Da schrie der Uniformierte: 'Ihr wißt genau, daß die KPD verboten ist…' Da das nicht zog, denn die KPD/ML ist nicht als Nachfolgeorganisation der KPD ausdrücklich verboten, faselte er nur noch, der Plakatständer behindere den Verkehr, und beschlagnahmte ihn."
Q: Roter Morgen Nr. 10, Hamburg 27.9.1971, S. 8
18.08.1971:
Die KPD/ML-ZK berichtet aus Würzburg über ihre RBG Noell-Salzgitter (vgl. 17.8.1971) bzw. das gestrige Verbot eines Plakatständers und die Beschlagnahme des RM:"
Zu dem letzten 'Argument' nahm die RBG in einem Flugblatt tags darauf Stellung: 'Selbst als nch fünf bis zehn Kollegen ums Plakat herumstanden, lasen und diskutierten, war der Verkehr nicht behindert gewesen! Und seit wann wird ein Wagen, wenn man von ihm behauptet, er sei falsch geparkt, BESCHLAGNAHMT? Und wie soll denn der ROTE MORGEN den Verkehr behindert haben?' Die Schlußfolgerung war klar: 'Worauf kam es der Polizei an? Sie wollen die ORGANISATION, die revolutionäre KPD/ML, ihre Rote Betriebsgruppe Noell/Salzgitter einschüchtern, daher kamen sie erst an, als die meisten Kollegen weg waren. Sie wollten die studentischen Genossen einschüchtern, indem sie großspurig auftraten, als sei es bereits wieder - wie in Spanien, Griechenland, Polen usw. - auch bei uns 'kriminell', wenn man Flugblätter, die die Wahrheit sagen und den richtigen Weg weisen, verteilt.'
Die Polizei hatte wohl an diesem Morgen zu lange geschlafen und kam erst als die Verteiler ihre Arbeit beendet hatten. Die Bullen drehten Blaulicht an und wendeten mitten auf einer Ausfallstraße, doch unsere Genossen entkamen dem 'grünen Wirbelwind' durch eine Fußgängerunterführung. Im Flugblatt hieß es: 'Die Polizei ZEIGT, was wir die ganze Zeit SAGEN. Wenn die Kapitalisten Angst haben, schwingen sie drohend ihre 'Fäuste': DIE POLIZEI MUSS SICH IN BEWEGUNG SETZEN!' Das verstanden die Kollegen. Am Nachmittag verkauften wir doppelt so viele ROTE MORGEN wie am Vortag."
Q: Roter Morgen Nr. 10, Hamburg 27.9.1971, S. 8
22.11.1971:
Die Nr. 14 des 'Roten Morgen' (vgl. 8.11.1971, 6.12.1971) der KPD/ML-ZK berichtet über Repressionen u.a. von Noell-Salzgitter in Würzburg.
Q: Roter Morgen Nr. 14, Hamburg 22.11.1971, S. 6
März 1972:
In Würzburg gibt die KPD/ML-ZK erstmals ihre Betriebszeitung 'Der Haken' (vgl. Mai 1972) für den Metallbetrieb Noell-Salzgitter heraus.
Q: Roter Morgen Nr. 8, Hamburg 10.4.1972, S. 3; Rote Rotation Nr. 2, Würzburg Okt. 1972;Zentrale Agit-Prop-Abteilung bei ZK der KPD/ML: Die bolschewistische Betriebszeitung, o. O., 1972, S. 23
Mai 1972:
"Der Haken", Betriebszeitung der KPD/ML für Noell, Nr. 2 erscheint.
Inhalt:
- Die Angst der Noell-Häuptlinge
- 1. Mai-Demonstration in Würzburg
- Es lebe der Kommunismus
- Für den Profit der Reichen geh'n sie über Leichen
- Falsches Spiel mit der Arbeiterjugend
- Missstände bei Noell. Heute: Betriebssicherheit
- Stärkt die Rote Betriebsgruppe
- Arbeiterkorrespondenz
- SA begrüßt Friedenswilly in Persien
Berichtet wird u. a. über die 1. Mai-Demo in Würzburg. Die KPD/ML habe "eine Rote 1. Mai Demonstration veranstaltet". Parolen waren u. a.: "Gegen das Kapital und seine SPD-Regierung, die geschlossene Kampffront der Arbeiterklasse!", "Für ein vereinigtes, unabhängiges sozialistisches Deutschland!" Agitiert wird gegen die SDAJ. Der Artikel: "Stärkt die Rote Betriebsgruppe", ist der Stürz-Betriebszeitung der KPD/ML "Die Walze" entnommen.
Geworben wird für Schallplatten der KPD/ML: "Auf Proletarier!" und "Es lebe der Kommunismus!" sowie für den "Roten Morgen".
Verantwortlich zeichnet Ernst Aust, Hamburg.
Quelle: Der Haken - Noell-Betriebszeitung der KPD/ML, Nr. 2, Würzburg, Mai 1972.
23.10.1972:
Bei Noell Würzburg gibt die KPD/ML-ZK vermutlich in dieser Woche die Nr. 5 ihrer Betriebszeitung 'Der Haken' (vgl. Mai 1972, März 1973) für Oktober heraus mit dem Leitartikel "Weg mit den Lohndifferenzen zwischen Noell und Salzgitter", die im Schnitt bei 80 Pfennig die Stunde lägen.
Weitere Artikel sind:
- "109 Jahre demokratischer Sozialismus?" zur Werbung der SPD;
- "Ausbildung ja - aber nicht in der Freizeit" zu den Hausaufgaben für Lehrlinge;
- "Haaf erpreßt" die Lehrlinge;
- "Den Kollegen stinkts!" zu den Kündigungen wegen des vergleichsweise niedrigen Lohns bei Noell;
- "Betriebssicherheit";
- "Gewaltige Demonstration gegen das Ausländergesetz" am 8.10.1972 in Dortmund;
- "Gift und Profit" zum Umweltschutz, aus dem 'Roten Morgen' Nr. 21 vom 23.10.1972;
- "Schluss mit dem Spaltungsmanöver bei Noell!" zur übertariflichen Bezahlung;
- "Ausländerverfolgung" aus dem 'Roten Morgen' Nr. 21;
- "Preistreiberei auf revisionistisch" zur S-Bahn in Westberlin, aus dem 'Roten Morgen' Nr. 21;
- "Gerüchte" über die 12 DM Weihnachtsgeld; sowie
- "Westfalenhütte Dortmund: 20%" zu Hoesch, aus dem 'Roten Morgen' Nr. 21.
Q: Der Haken Nr. 5, Würzburg Okt. 1972
März 1973:
Bei Noell Würzburg gibt die KPD/ML-ZK die Nr. 3 ihrer Betriebszeitung 'Der Haken' (vgl. 23.10.1972) heraus.
Q: Roter Morgen Sdr.Nr., Hamburg 11.4.1973
Letzte Änderung: 05.08.2022