Roter Widerdruck - Betriebsgruppe der Arbeiter-Basis-Gruppen für die Druckindustrie, Jg. 3, Nr. 20, März 1973

März 1973:
In München gibt die Druck-Betriebsgruppe der ABG ihren 'Roten Widerdruck' Nr. 20 (vgl. 19.2.1973, 16.4.1973) heraus. Berichtet wird im Leitartikel "Unternehmer bieten 8,5 % - 13% sind das Mindeste" zur Drucktarifrunde (DTR) aus dem DruPa Ortsverein über den Münchner Merkur (MM) und die dortige DJU-Betriebsgruppe.

Der Vertrauensleutekörper (VLK) vom MM habe einen Brief an fast alle Ortsvereine der DruPa geschickt. Antworten seien gekommen von den Ortsvereinen Esslingen, Kempten, Rosenheim, Speyer und Weiden. In "Preisfrage" wird gefragt, was die Vertrauensleute bei der Süddeutschen Zeitung (SZ) machen.

Über Ausschlußverfahren (UVB) aus den DGB-Gewerkschaften wird berichtet von Arri München (vgl. 13.2.1973) und in "Ein Schlag gegen die Kampfkraft" aus der DJU Berlin von Mettke und Reisner (vgl. 15.12.1972).

In "Für den jungen Arbeiter" wird berichtet in "Gautschi, Gautschi" von Giesecke und Devrient und in "Solidarität bewiesen" von BMW, daß die Lehrlinge von BMW am Donnerstag der letzten Woche ein Telegramm an den MM schickten.

Eingegangen wird in "Was wird hier gespielt?" auf den Betrieb Kindler und Schiermeyer, der evt. nach Unterföhring verlagert werden soll, in "Journalisten-Tarifrunde. Ein mageres Ergebnis" auf die DJU-Tarifrunde, in "Gegen Spaltung - Für Einheitsgewerkschaft" auf den 'Druck und Papier'-Artikel zur RGO (vgl. 19.2.1973) und auch auf den "Spartenanhang" für Buchdrucker.

In "Blutsauger" wird berichtet vom Prozess gegen die Aktion Roter Punk (ARP) gegen die Fahrpreiserhöhungen. Dazu erscheint auch "Kronawitter - wie Vogel - genauso bitter".
Q: Roter Widerdruck Nr. 20, München März 1973

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