Roter Widerdruck - Betriebsgruppe der Arbeiter-Basis-Gruppen für das grafische Gewerbe, Jg. 1, Nr. 2, Sept. 1971

September 1971:
In München gibt die Betriebsgruppe der ABG für das grafische Gewerbe die Nr. 2 ihres 'Roten Widerdrucks' (vgl. Aug. 1971, 25.10.1971) heraus, die sich u.a. mit dem 'Mitteilungsblatt' des DruPa OV befaßt, in dem die ABG als Anarchisten bezeichnet wurden und ABG, 'KAZ', KPD/ML, Rote Zellen und 'Roter Aufmucker' in eine Reihe gestellt worden waren. Hierbei wird auch auf die Geschichte der Auseinandersetzungen in der Münchner DruPa (vgl. 28.1.1971, 1.2.1971) sowie die DKP (vgl. März 1971) eingegangen.

Aufgerufen wird zur Versammlung gegen das KPD-Verbot (vgl. 23.9.1971), man geht ein auf die Metallrunde, die DruPa Landesbezirksverbandstagung in Kelheim, die Lehrlinge im Pressehaus Bayerstraße (PHB), auf das Buchgewerbehaus (BGH), Bauer München ('Quick'), den 'Münchener Merkur' (MM), die 'Südddeutsche Zeitung' (SZ) und auf die 'Abendzeitung' (AZ). In "Arbeiter-Basis-Gruppen - Wer sind wir? - Was wollen wir?" heißt es u.a.:"
Wir sind Arbeiter und Angestellte (etwa 3/4), Freiberufliche und Studenten (etwa 1/4)".
Q: Roter Widerdruck Nr. 2, München Sept. 1971

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