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Mit der hier dokumentierten Broschüre vollzog die Projektgruppe Medizin München, die zuvor vermutlich auch teilweise mit der KPD sympathisierte den Schritt ihrer Zuordnung zu den Arbeiter-Basis-Gruppen (ABG) für den Wiederaufbau der KPD und der Abgrenzung von der Linie der KPD.
November 1972:
In München erscheint eine Broschüre der früheren Projektgruppe Medizin TU (PMTU), nun Projektgruppe Medizin München (PGM): "Gegen kleinbürgerlichen Führungsanspruch - Für das revolutionäre Bündnis von Arbeiterklasse und Intelligenz. Begründung und Erklärung des Schrittes der PM (München) zur Sympathisantengruppe der Arbeiter-Basis-Gruppen", in der die besagte Erklärung vom 3.9.1972 veröffentlicht wird, in der eine Abgrenzung vor allem von der KPD, und nur nebenbei auch von KPD/ML-ZB und KPD/ML-ZK erfolgt. Die studentischen Anhänger werden zum Eintritt in den KHB/ML aufgefordert.
Enthalten sind auch die Beiträge:
- "Der Wiederaufbau der Kommunistischen Partei ist heute die Hauptaufgabe der Kommunisten";
- "Der Faschismus ist der schlimmste Feind der Arbeiterklasse und aller Werktätigen";
- "Antiimperialistischer Kampf heißt in erster Linie Klassenkampf im eigenen Land", in der die Liga gegen den Imperialismus (LgdI) angegriffen wird.
Geworben wird für die Broschüre von KHB/ML und PGM: "Reform des Gesundheitswesens - für wen?", die bei der Fachschaft Medizin im Klinikum rechts der Isar und am Mensabüchertisch des KHB/ML erhältlich ist.
Quelle: PGM: Gegen kleinbürgerlichen Führungsanspruch - Für das revolutionäre Bündnis von Arbeiterklasse und Intelligenz. Begründung und Erklärung des Schrittes der PM (München) zur Sympathisantengruppe der Arbeiter-Basis-Gruppen, München Nov. 1972
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