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Die beiden hier vorgestellten Dokumente des Kommunistischen Studentenbundes (KSB) Göttingen zählen vermutlich zu den ersten Göttinger Veröffentlichungen gegen die Atomenergie bzw. das Kernenergieprogramm und auch bundesweit gab es zuvor nur wenige Texte, die sich so detailliert mit diesem Thema befassten. Deutlich wird, auch anhand der Veranstaltung zum Atomkraftwerk Grohnde, wie stark damals noch die Orientierung des KSB und seiner Mutterorganisation, des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) auf die Protest-Bewegungen war und wie aufgeschlossen die KSB-Anhänger gegenüber anderen Strömungen agierten.
Januar 1975:
Von den Zellen Chemie / Biologie und Mathematik / Physik des KSB Göttingen des KBW wird die Broschüre "Kernenergie im Kapitalismus" in einer Auflage von 800 Stück herausgegeben. Eingegangen wird auf die AKWs Würgassen und auf Grohnde, wozu eine Veranstaltung durchgeführt wird (vgl. 6.2.1975), aber auch auf den Protest gegen das AKW Brokdorf sowie auf die Müllkippe in Obrigheim.
Quelle: KSB Göttingen-Zellen Chemie / Biologie und Mathematik / Physik: Kernenergie im Kapitalismus, Göttingen Jan. 1975
06.02.1975:
Von den Zellen Chemie / Biologie und Mathematik / Physik des KSB Göttingen des KBW wurde aufgerufen zu ihrer Anti-AKW Veranstaltung mit einem Vertreter der BI Weserbergland, die gegen das AKW in Grohnde kämpft.
Q: KSB Göttingen-Zellen Chemie / Biologie und Mathematik / Physik: Kernenergie im Kapitalismus, Göttingen o. J. (1975)
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