KGB/E: Bochumer Arbeiterzeitung, Nr. 35, Dezember 1978

Dezember 1978:
Die Kommunistische Gruppe Bochum/Essen (KGB/E) gibt die Nr. 35 ihrer "Bochumer Arbeiterzeitung" heraus.
Inhalt u. a.:
- Kommentar zum Stahlarbeiterstreik. Eine Illusion zerbricht
- Protest gegen tödlichen Arbeitsunfall
- Eine neue Wanzenplage?
- Neues zu den Berufsverboten?
- Novemberrevolution und Gründung der KPD

Berichtet wird u. a. vom "Stahlarbeiterstreik". Dazu heißt es: "Der Streik ist aber nicht das letzte und äußerste. Er ist deshalb der Beginn, weil kein Streik die Macht des Kapitals, das Privateigentum an Produktionsmitteln und die staatliche Gewalt brechen kann. Wohl ist der Streik ein zentrales Mittel zur Durchsetzung von Reformen, wie etwa der Arbeitszeitverkürzung. Und selbst dazu wird er untauglich und stumpf, wenn er so eingesetzt wird, wie gegenwärtig von der Gewerkschaftsbürokratie". (S. 3). Berichtet wird noch von den "Berufsverboten". Dazu heißt es: "Aus den ehemals Verbotenen und Verfolgten sind inzwischen Verbieter und Verfolger geworden, die mit den gleichen 'geistigen' und materiellen Waffen gegen kommunistische und andere fortschrittliche Menschen vorgehen, wie die Geschäftsführer der bürgerlichen Staatsapparate vor ihnen. Weg mit den Berufsverboten! Weg mit dem Beamtengesetz!" (S. 10).
Q: KGB/E: Bochumer Arbeiterzeitung, Nr. 35, Bochum, Dezember 1978.

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