KGB/E: Bochumer Arbeiterzeitung, Nr. 31, Mai 1978
Mai 1978:
Die KGB/E gibt die Nr. 31 ihrer "Bochumer Arbeiterzeitung" heraus.
Inhalt u. a.:
- 1. Mai: internationaler politischer Kampftag der Arbeiterklasse
- Zur Nacht- und Schichtarbeit
- Internationale Arbeitsteilung: Imperialisten steigern die Profite. Die Arbeitsplätze werden unsicherer!
- Was ist Kapitalverwertung?
- Frauenmisshandlung. Anlässe, Ursachen und Frauenhäuser
- Atomfilz? Nein Danke. Über das Eintreten der Gewerkschaftsführung für die Atomenergie
Informiert wird u. a. über den "1. Mai". Zum "Recht auf Arbeit" heißt es: "Recht auf Arbeit? In der kapitalistischen Gesellschaft ein elender frommer Wunsch. (…) Die Forderung nach dem Recht auf Arbeit durch einzelne Belegschaften ähnelt vielmehr jener 'unbeholfenen Formel', worin sich die revolutionären Ansprüche des Proletariats zusammenfassen. Der Kampf der Belegschaften um ihre Arbeitsplätze unter der Forderung nach dem Recht auf Arbeit deutet die Entwicklung an, in der sich die westdeutsche Arbeiterbewegung entwickeln wird: Aneignung der Produktionsmittel und ihre Unterwerfung durch die assoziierte Arbeiterklasse. Denn nur dadurch, sowie in der Folge durch die Aufhebung der Familie als wirtschaftlicher Einheit, sind die Ursachen der Arbeitslosigkeit zu beseitigen und ist das Recht auf Arbeit für Männer und Frauen zu sichern". (S. 1f.), weiter über Kapitalverwertung (S. 12) und über "Frauenmisshandlung" (S. 13ff.) Das "Büro für Atomenergieprobleme" steuert einen Artikel für die "BAZ" bei.
Q: KGB/E: Bochumer Arbeiterzeitung, Nr. 31, Bochum, Mai 1978.