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Sowjetisches Gräberfeld Stukenbrock

Materialien zur Analyse von Opposition gegen Faschismus und Krieg

Von Jürgen Schröder, Berlin, 19.11.2006

Materiallage

Hier werden nur einige wenige der einschlägigen Materialien des APO-Archivs und der Geschichtswerkstatt Dortmund vorgestellt.


Die Organisationen

Von den Organisatoren der Kundgebungen tritt zunächst die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) auf, bald aber auch der heute noch aktive Arbeitskreis Blumen für Stukenbrock. Sowohl KPD/ML als auch AB scheinen erst später teilzunehmen.


Wichtige Themen und Ereignisse

Hier geht es allein um die ab 1970 jährlich unter dem Namen 'Blumen für Stukenbrock' stattfindenden antifaschistischen Kundgebungen zum Antikriegstag am sowjetischen Gräberfeld in Stukenbrock, im heutigen Kreis Gütersloh.

Aufgerufen wird 1970 von zahlreichen Persönlichkeiten, mobilisiert u.a. durch die DKP, vor allem im östlichen Ruhrgebiet (vgl. 22.8.1970), u.a. in Dortmund (vgl. 5.9.1970), wobei die inhaltliche Stoßrichtung auf die Unterstützung der Ostverträge gelegt wird. Neben der DKP sind aus Dortmund offenbar auch die Jusos der SPD anwesend, redet doch zumindest ihr Vertreter Rolf Sprenger. Erst im Dunkel der Nacht mutig, machen sich offenbar auch die nationalen Verbrecher der Gegend mittels einer Grabschändung bemerkbar

Von der Aktion 1971 dokumentieren wir den Aufruf der DKP in Dortmund (vgl. 4.9.1971), von wo wiederum Busse fahren.

1972 tritt in dieser Dokumentation neben der DKP, die die Aktion wieder mitorganisiert, sowohl auf Bezirksebene, als auch im Kreisverband Dortmund (vgl. 16.12.1972) auch der Arbeitskreis 'Blumen für Stukenbrock' erstmals auf (vgl. 2.9.1972). 1973 nimmt vermutlich erstmals auch die KPD/ML teil, 1975 dann auch der Arbeiterbund (AB).


Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

22.08.1970:  Die DKP gibt die Nr.34 des Regionalteils NRW ihrer 'Unsere Zeit' (UZ - vgl. 15.8.1970, 29.8.1970) heraus. Angekündigt werden Busabfahrten zur Antifakundgebung in Stukenbrock am 5.9.1970 in Bochum, Dortmund, Hattingen, Oberhausen, Wattenscheid und Werne.
=Unsere Zeit - Ausgabe NRW Nr.34,Essen 22.8.1970

05.09.1970:  Zur heutigen Antifakundgebung in Stukenbrock fahren laut DKP folgende Busse aus Dortmund:"
Bus I: Mengede Markt 10 Uhr; Gaststätte 'Hansa Eck', Westerfilder Straße 10 Uhr 15; Huckarde Markt 10 Uhr 30; Busbahnhof gegenüber dem Hauptbahnhof 10 Uhr 50; Ausländerfriedhof am Rennweg (Nähe Knappschaftskrankenhaus) 11 Uhr 15.
Bus II: Lütgendortmund Bahnhof 10 Uhr 10; Dorstfeld Wilhelmsplatz 10 Uhr 25; Busbahnhof gegenüber dem Hauptbahnhof 10 Uhr 40; Gegenüber Funkenburg (Coca-Cola 11 Uhr; Zenthof Körne 11 Uhr 10; Ausl. Friedhof wie Bus 1 11 Uhr 15. Bus III: Lüdinghauser Ecke Deutsche Straße 10 Uhr 15; Derne-Bahnhof 10 Uhr 35; Flughafenstr./Ecke Gleiwitzstr. 10 Uhr 50; Flughafenstr./Ecke Westerholzstr. 10 Uhr 55; Flughafenstr./Ecke Brackeler Hellweg 11 Uhr 05; Ausl. Friedhof wie Bus 1, 2, 4 11 Uhr 15.
Bus IV: Gegenüber Parkhaus Barop 10 Uhr 15; Haltepunkt Pieper 10 Uhr 35; Hörde Bahnhof 10 Uhr 45; Aplerbecker Markt 11 Uhr; Ausl. Friedhof wie Bus 1, 2, 3 11 Uhr 15."
=Unsere Zeit - Ausgabe NRW Nr.34,Essen 22.8.1970,S.18

05.09.1970:  Die DKP berichtet:"
65 000 BLUMEN IN STUKENBROCK
GRABSCHÄNDUNG DURCH NEOFASCHISTEN

An der Stelle, wo auf deutschem Boden 65 000 von den Faschisten zu Tode gequälte Sowjetbürger im Massengrab liegen, kamen am 5. September 1970 weit über 6 000 Menschen aus allen Teilen der Bundesrepublik zur Ehrung dieser Toten zusammen. Sie folgten damit dem Aufruf von über 900 Persönlichkeiten aus allen Schichten der Bevölkerung, zum Zeichen der Versöhnung mit den Völkern Europas 65 000 Blumen nach Stukenbrock zu bringen. Kommunisten, Sozialdemokraten und Christen bekundeten an der Gedenkstätte von Stukenbrock gemeinsam mit den Vertretern von Millionen antifaschistischer Widerstandskämpfer aus der Sowjetunion (SU,d.Vf.), aus Polen, aus der CSSR, der DDR und aus Holland (Niederlande,d.Vf.) ihren Willen, im Sinne des Vermächtnisses der Toten für die Lebenden zu wirken.

Als am Sonntag die sowjetischen Gäste noch einmal zu den Gräbern der Ermordeten zurückkehrten, mußten sie feststellen, daß in der Zwischenzeit die Gräber geschändet worden waren. Wie ein Sprecher des Komitees 'Blumen für Stukenbrock' mitteilte, wurde die Schleife des Kranzes des sowjetischen Botschafters Zarapkin gestohlen. Außerdem waren die Schleifen von Kränzen der Delegationen aus der Sowjetunion, der DDR, des Parteivorstands der DKP und von anderen Organisationen abgerissen."

In einem weiteren Artikel würdigt Ruth Kellner für die DKP die Aktion als Beitrag zum AKT:"
ANTIKRIEGSTAG 1970: AKTION STUKENBROCK

Noch nie haben die schmalen Waldstraßen nach Stukenbrock bei Bielefeld so viele Busse, PKW und Fußgänger auf einmal passiert, wie am 5. September 1970. Weit über 6 000 Menschen waren gekommen, die Gräber der 65 000 in Stukenbrock ermordeten Sowjetsoldaten und zwangsverschleppten Sowjetbürger mit einem Meer von Blumen zu ehren und dem Vermächtnis der Toten, dafür zu sorgen, daß Friede bleibt, in unserer Zeit neue, der Sicherheit in Europa und der Verständigung mit der Sowjetunion dienende Impulse zu geben.

Zur Manifestation für eine konsequente Fortführung der mit dem Moskauer Vertrag begonnenen Politik der Verständigung fanden sich in Stukenbrock Christen, Kommunisten und Sozialdemokraten zusammen. Ihr besonderes Gewicht erhielt die Gedenkveranstaltung in Stukenbrock durch die Teilnahme von Vertretern der Völker, die am grausamsten unter den Faschisten gelitten, die im zweiten Weltkrieg die größten Opfer brachten und die heute von der Bundesrepublik erwarten, daß endlich weitere Schritte zur Anerkennung der nach dem Krieg in Europa geschaffenen Realitäten vollzogen werden.

Neben dem Botschafter der UdSSR in der Bundesrepublik, Semjon Zatrapkin, waren nach Stukenbrock Prof. Dr. med. Scheklakow und Wladimir Pawlow als Vertreter des Komitees der sowjetischen Kriegsveteranen gekommen. Aus der Volksrepublik Polen nahmen Josef Szkuta und Jan Tarasiewicz im Auftrag der polnischen Vereinigung der Widerstandskämpfer ZBOWID teil. Vertreter der CSSR, der DDR, der holländischen Widerstandsorganisation und der griechischen Gemeinde in der Bundesrepublik bekundeten durch ihre Teilnahme die Übereinstimmung mit der politischen Zielsetzung der Aktion 'Blumen für Stukenbrock', die der sowjetische Redner Professor Scheklakow als Beginn der 'Freundschaft und des Vertrauens zwischen den Völkern' wertete.

Der Redner, der als Kriegsgefangener in den berüchtigten KZ Bergen-Belsen und Sachsenhausen war, erklärte zu dem Moskauer Vertrag, er sei ein wichtiger Sieg der Friedensanhänger in der ganzen Welt. 'Unsere gemeinsame Aufgabe besteht jetzt darin', führte er aus, 'dafür zu sorgen, daß revanchistische, militaristische und neofaschistische Kräfte diesen Erfolg der europäischen Friedensanhänger nicht zum Scheitern bringen.' Im gleichen Zusammenhang betonten in ihren Ansprachen der Studentenpfarrer Schwabedissen und der stellvertretende Vorsitzende der DKP, Herbert Mies, übereinstimmend, daß die Gräber von Stukenbrock daran erinnern, daß Versöhnung mit der Sowjetunion mehr voraussetzt als die Unterzeichnung eines bedeutenden Vertrages. Um die sichere Garantie zu bieten, daß sich nie mehr wiederholt, was hier in Stukenbrock geschah, müssen die Wurzeln des Militarismus und Faschismus auch in der Bundesrepublik beseitigt werden. Wie notwendig die Verwirklichung dieser Erkenntnis ist, zeigte bereits einen Tag später die Schändung der Gräber in Stukenbrock durch Neofaschisten.

Der Jungsozialist (von den Jusos der SPD,d.Vf.) Rolf Sprenger forderte im Zeichen der Verständigungspolitik mit der Sowjetunion die Aufhebung des KPD-Verbotes in der Bundesrepublik und stattdessen das Verbot der neofaschistischen NPD. Er drückte sein Befremden darüber aus, daß der sozialdemokratische Ministerpräsident des Landes NRW, Heinz Kühn, der Einladung nach Stukenbrock nicht nachkam, jedoch fast zur gleichen Zeit bereit war, den Lenkwaffenzerstörer 'Mölders' in die Patenschaft des Landes zu übernehmen.

Die Teilnehmer der Veranstaltung in Stukenbrock haben sich an alle Abgeordneten des Bundestages mit der Aufforderung gewandt, den von den Regierung der UdSSR und der Bundesrepublik Deutschland unterzeichneten vertrag über gegenseitigen Gewaltverzicht 'unverzüglich zu ratifizieren'. Darüber hinaus erwarten sie von der Bundesregierung 'die Zustimmung zur Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz, an der beide deutsche Staaten gleichberechtigt teilnehmen'.

'Blumen für Stukenbrock', eine Aktion zum Antikriegstag, die im Zeichen der Verständigung und der Verpflichtung zur Sicherung des Friedens in Europa steht, hat 1970 begonnen. Sie wird fortgeführt."
=Unsere Zeit Nr.37,Essen 12.9.1970,S.1 und 5

04.09.1971:  Die DKP rief auf der Zeche Minister Stein/Hardenberg Dortmund (IGBE-Bereich) auf:"
BLUMEN FÜR STUKENBROCK
EIN ZEICHEN ZUR VERSÖHNUNG MIT DEN VÖLKERN EUROPAS

Vor 30 Jahren, am 22. Juni 1941, überfiel das vom Großkapital an die Macht gebrachte Naziregime die Sowjetunion (SU,d.Vf.). Über 52 Millionen Menschen mußten auf den Schlachtfeldern Europas und in den Bombennächten sterben, bis die Hitler-Diktatur am 8. Mai 1945 geschlagen war.
Im Kriegsgefangenenlager Eselheide zwischen Stukenbrock und Hövelhof wurden über 65 000 sowjetische Kriegsgefangene unter grausamen Umständen zu Tode geschunden. Man verscharrte sie auf dem großen Gräberfeld. Die Inschrift auf der Gedenktafel in Stukenbrock lautet:
'Hier ruhen sowjetische Kriegstote, die 1941 - 1945 fern ihrer Heimat starben. Gedenket ihres Leidens und Strebens und sorget Ihr, die Ihr noch im Leben steht, daß Friede bleibt, Friede zwischen den Menschen, Friede zwischen den Völkern'.

SORGEN WIR WIRKLICH DAFÜR - ODER LASSEN WIR ALLES BEIM ALTEN?

Handeln wir aktiv gegen jene Kräfte, die unser Volk und die Völker Europas schon zweimal in Krieg, Not und Elend geführt haben!
Am 4. September um 16 Uhr findet in Stukenbrock eine große Gedenkveranstaltung statt.
Ein Bus dorthin fährt um 13 Uhr 35 ab Gaststätte 'Zur grünen Tanne', Eving, Bayerische Str. 173, Unkostenbeitrag 6 DM."

Aufgerufen wird in Dortmund auch in Derne, Lanstrop und Scharnhorst, wo die Abfahrt um 13 Uhr in Derne, um 13 Uhr 10 in der Flughafenstraße Ecke
Gleiwitzstraße und um 13 Uhr 20 an der Post Altscharnhorst ist.
=Kumpel-Post Die 'goldenen siebziger' Jahre für den Bergmann ??,Dortmund Aug. 1971,S.6;
Roter Pfeffer rund um Scharnhorst Nr.2,Dortmund Aug./Sept. 1971;S.3


02.09.1972:  Zur antifaschistischen Friedenskundgebung am sowjetischen Gräberfeld in Stukenbrock ruft neben dem Arbeitskreis Blumen für Stukenbrock auch die DKP auf, deren Ehrenvorsitzender Max Reimann, neben Vertretern von u.a. Jusos der SPD und SJD - Die Falken, eine Rede halten soll.

Vorbereitet wurde die Beteiligung der DKP u.a. durch den Bezirksvorstand Ruhr-Westfalen (vgl. 11.6.1972, 15.6.1972).

Vom Arbeitskreis Blumen für Stukenbrock lag uns der folgende Aufruf als Flugblatt von zwei Seiten DIN A4 vor:"
ARBEITSKREIS BLUMEN FÜR STUKENBROCK

Günter Danger, Pfarrer, Wetzlar-Niedergirmes; Heinrich Diestelmeier, Pfarrer, Lemgo-Brake; Elfriede Haug, Angestellte, Bielefeld; Helmut Heinze, Angestellter, Lemgo; Werner Höner, Dekorateur, Minden; Hans-Jochen Michels, Rechtsanwalt, Düsseldorf; Wilhelm G. Niemöller, Lehrer, Lemgo; Rolf Sprenger, Student, Lage; Hans-Jochen Schwabedissen, Studentenpfarrer, Bielefeld.

BLUMEN FÜR STUKENBROCK

ein Zeichen zur Versöhnung mit den Völkern Europas

AUFRUF zum Antikriegstag 1972.

Kundgebung am 2.September 1972 um 14 Uhr am sowjetischen Gräberfeld bei Stukenbrock/Kreis Bielefeld.

'Hier ruhen sowjetische Kriegstote, die 1941-1945 fern ihrer Heimat starben. Gedenket ihres Leidens und Sterbens und sorget Ihr, die Ihr noch im Leben steht, daß Friede bleibt, Friede zwischen den Menschen, Friede zwischen den Völkern.'

Diese Mahnung auf der Gedenktafel des großen sowjetischen Gräberfeldes bei Stukenbrock, die den hier zu Tode gequälten und verscharrten 65 000 sowjetischen Kriegsgefangenen gewidmet ist, fordert auf zu Taten für Frieden und Verständigung.

Sie veranlaßt uns zum Handeln gegen jene Kräfte in unserem Lande, die die Völker Europas schon zweimal in Krieg, Not und Elend geführt haben und die auch heute nicht bereit sind, die Ergebnisse des vom Naziregime entfesselten und verlorenen II.Weltkrieges anzuerkennen.

Der Wille der Mehrheit unserer Bevölkerung zu einer Politik des Friedens und der Verständigung mit allen Völkern wurde in zahlreichen demokratischen Aktionen für die Verträge von Moskau und Warschau (mit der SU bzw. Polen,d.Vf.) zum Ausdruck gebracht.

Mit der Ratifizierung der Verträge (vgl. 17.5.1972,d.Vf.) wurde ein wichtiger Schritt zu einer echten Friedenspolitik getan.

Mit diesen Verträgen kann eine entscheidende Wende in den Beziehungen der Bundesrepublik zu den sozialistischen Staaten möglich werden.

Jetzt gilt es, diese Verträge zu verwirklichen!

Geist und Inhalt dieser Abkommen müssen bestimmend für die Beziehungen zwischen ALLEN Völkern Europas werden.

Geist und Inhalt dieser Abkommen müssen Bestandteil des öffentlichen Lebens in unserem Lande werden.

Eine Friedenspolitik erfordert:
- Die Entwicklung gutnachbarlicher Beziehungen zur Sowjetunion, Polen, der CSSR und den anderen sozialistischen Ländern auf der Grundlage der ratifizierten Verträge.
- Normale völkerrechtliche Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR,d.Vf.).
Aufnahme beider deutscher Staaten in die UNO und ihre Organisationen.
- Die baldige Durchführung einer Europäischen Sicherheitskonferenz (KSZE,d.Vf.) unter gleichberechtigter Teilnahme aller europäischen Staaten mit dem Ziel, ein System kollektiver Sicherheit in Europa zu schaffen.
- Schluß mit dem Nationalismus, Revanchismus und Antikommunismus in unserem Lande.
Initiativen für eine militärische Abrüstung.

Am sowjetischen Gräberfeld in Stukenbrock, an der Stätte des Gedenkens und der Mahnung, rufen wir anläßlich des Antikriegstages 1972 zu einem Bekenntnis für Frieden, Verständigung und Entspannung auf."

Enthalten ist auch eine "Zustimmungserklärung" zu diesem Aufruf, die an Rechtsanwalt Helmut Steinkamp, 48 Bielefeld, Auf der Hufe 1, geschickt werden soll.
=DKP-Bezirk Ruhr-Westfalen:Max Reimann, Ehrenpräsident der DKP, spricht in Stukenbrock,Essen 11.6.1972;
DKP-Bezirksvorstand Ruhr-Westfalen:Liebe Genossinnen und Genossen,Essen 15.6.1972,S.3;
Arbeitskreis Blumen für Stukenbrock:Pressemitteilung,o.O. o.J. (1972);
Arbeitskreis Blumen für Stukenbrock:Aufruf zum Antikriegstag 1972,o.O. o.J. (1972)


26.11.1972:  Im DKP Kreisvorstand Dortmund wird folgende Einladung von einer Seite DIN A 4 verfaßt:"
An alle Genossinnen und Genossen Gruppenkasssierer!
...
4.) Es gibt noch Gruppen die Stukenbrock 1972 immer noch nicht vollständig abgerechnet haben, das sollte bei diesem Abrechnungstag endgültig geschehen."
=DKP Kreisvorstand Dortmund:An alle Genossinnen und Genossen Gruppenkasssierer!,Dortmund 26.11.1972

01.09.1973:  An den Aktionen zum Antikriegstag (AKT) in Stukenbrock beteiligen sich auch Anhänger der KPD/ML, u.a. aus der Bielefelder IGM-Jugendgruppe Anker.
=Roter Morgen Nr.35, 37 und 38,Dortmund 8.9.1973, 22.9.1973 bzw. 29.9.1973

06.09.1975:  In Stukenbrock beteiligen sich, laut und mit AB, 6 000 an der Ehrung der antifaschistischen Widerstandskämpfer.
=Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.70,München 21.9.1975

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