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Aus dem Bereich des Hamburger Buchhandels und Verlage konnte zunächst nur eine Meldung gefunden werden (vgl. 5.2.1971), bis es dann zum Ausschlußverfahren gegen den Fachgruppenvorsitzenden Ulrich Vetter kommt, der zuvor bereits bekannt wurde durch seine Entlassungen beim Alsterhaus im Einzelhandel bzw. bei Lingenbrink (Libri) im Groß- und Außenhandel.
Auf der Sitzung der Fachgruppe Buchhandel und Verlag der Gewerkschaft Handel Banken und Versicherungen (HBV) Hamburg, auf der der Ausschluß von Vetter bekanntgegeben werden soll, kommt es zum Polizeieinsatz und in der Folge zu Ermittlungsverfahren gegen zahlreiche HBV-Mitglieder aus verschiedenen Bereichen (vgl. 11.1.1974, Dez. 1974) sowie zur Bildung des Kreises konsequenter Gewerkschafter (KKG - vgl. 3.6.1975).
Während von diesen Vorfällen (vgl. 12.2.1975, 12.3.1975, 2.4.1975) und auch der Tarifrunde 1975 (vgl. 29.4.1975), nach unserer wie immer lückenhaften Auswertung, allein der Kommunistische Bund (KB) in seiner Branchenzeitung für den HBV-Bereich, 'Zur Sache' berichtet, beginnt nun auch der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) mit seiner Berichterstattung aus dem Bereich des Buchhandels und der Verlage (vgl. 30.1.1975, 4.12.1975) bzw. bei der Buchhandlung Frensche (vgl. 10.6.1976), wo es während der Tarifrunde 1976 (vgl. 10.6.1976, 29.7.1976, 26.8.1976) zum Warnstreik kommt, von dem dann auch der KB berichtet (vgl. 1.9.1976, 2.9.1976).
Die Tarifrunde 1976 in diesem offenbar bereits damals von weitgehender Entrechtung zumindest der jüngsten Beschäftigten gekennzeichneten Bereich (vgl. 1.9.1973, 23.9.1976) zieht sich länger hin (vgl. 23.9.1976, 23.10.1976, 11.11.1976, 20.11.1976, 2.12.1976).
Zum vorläufigen Abschluss dieser Darstellung solidarisieren sich dann die Beschäftigten der Buchhandlung Frensche, Rathausmarkt / Schlüterstraße mit dem Protest gegen das Atomkraftwerk (AKW) Brokdorf (vgl. 20.1.1977).
05.02.1971:
Vor oder an diesem Tage gibt das SALZ Hamburg erstmals seine auf Februar datierte 'Kommunistische Arbeiter Zeitung' (KAZ - vgl. 10.2.1971) heraus. Eingegangen wird aus dem HBV-Bereich auch auf Buchhandel und Verlage.
Quelle: Kommunistische Arbeiter Zeitung Nr. 1, Hamburg Feb. 1971, S. 12
11.11.1974:
In Hamburg soll auf der Sitzung der HBV-Fachgruppe Buchhandel und Verlage der Ausschluss des Fachgruppenvorsitzenden wegen der UVB bzw. die Begründung dafür bekanntgegeben werden. Es sind, laut KB (vgl. 17.11.1974), ca. 50 Personen anwesend, auch aus anderen HBV-Fachgruppen. Nachdem die Sitzung durch den Fachgruppenvorstand geschlossen wird, aber nur ca. 10 Personen den Saal verlassen, wird dieser durch die Polizei geräumt. Es werden Ermittlungsverfahren gegen die Teilnehmer eröffnet.
Später (vgl. 12.2.1975) berichtet der KB:"
Justiz-'Reformen'
Bekanntlich wurden am 11.11.74 von der Gewerkschaftsführung mit Polizeigewalt 48 HBV-Kollegen aus dem Gewerkschaftshaus vertrieben, weil sie auf ihrem satzungsgemäßen recht auf einer Mitgliederversammlung des Buchhandels beharrten. Dafür wurde gleichzeitig ein Prozeß gegen die Kollegen wegen 'Hausfriedensbruch' angestrengt. Diese Kollegen kommen jetzt in den 'Genuß' einer im Zuge der Baader-Meinhof-Kampagne (RAF, d. Vf.) der Bourgeoisie schnell mit Unterstützung aller Parteien durchgezogenen 'Reform'. Die HBV-Kollegen mußten vom ermittelnden Staatsanwalt erfahren, daß gemäß § XYZ 'nach Reform der Strafprozeßordnung' ein Anwalt in einem Strafverfahren nur noch EINEN EINZIGEN Beschuldigten vertreten dürfe. Das hieße, 48 Kollegen brauchen 48 Rechtsanwälte und werden 48 mal anders vertreten und 48 mal zur Kasse gebeten; natürlich bleibt der Ankläger ungeschoren (er braucht nur einen)."
Q: Zur Sache Nr. 17, 18 und 19, Hamburg 13.11.1974, 9.12.1974 bzw. 12.2.1975, S. 1f, S. 11 bzw. S. 16
Dezember 1974:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt die Nr. 8 seines 'Hafenarbeiters' (vgl. Okt. 1974, März 1975) für Dezember heraus mit dem Artikel "HBV Hamburg: Gewerkschaftsführer lassen Mitgliederversammlung von Polizei auflösen" aus dem 'Arbeiterkampf'.
Q: Der Hafenarbeiter Nr. 8, Hamburg Dez. 1974, S. 7
09.12.1974:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt für die Kollegen des HBV-Bereichs seine 'Zur Sache' Nr. 18 (vgl. 13.11.1974, 12.2.1975) heraus mit den Artikeln "Satzung der HBV: Rausschmiß entscheidet der Vorstand nach eigenem Belieben" zu drei laufenden UVB-Verfahren bzw. der durch die DGB-Satzung nun gegebenen Möglichkeit, "Kollegen, denen man vorwirft, Kommunisten zu sein, ohne Verfahren und somit ohne Begründung auszuschließen (wie es in der HBV zum ersten Mal im Frühjahr an Marion Harries praktiziert wurde). Weiterhin sollte Ulrich Vetter ohne Verfahren rausgesetzt werden, und ihm wurde die Funktion ohne jegliches Verfahren abgenommen. Er wurde nicht mehr an Sitzungen des Ortsvorstandes beteiligt (wo er immer noch Mitglied ist, weil die Kollegen ihn gewählt haben).", und "Im Stile des Polizeieinsatzes - HBV-Gewerkschaftsführung jagt weiter" zur Sitzung der Fachgruppe Buchhandel und Verlage vom 11.11.1974 sowie der Betriebsversammlung der Volksfürsorge-Lebensversicherung und der Iduna-Betriebsgruppe.
Q: Zur Sache Nr. 18, Hamburg 9.12.1974, S. 10ff
30.01.1975:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 4 (vgl. 23.1.1975, 6.2.1975) heraus. Aus dem HBV-Bereich wird berichtet: "Buchhandelskapitalisten wollen die Berufsschulpflicht untergraben."
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 4, Hamburg 30.1.1975, S. 2
12.02.1975:
In Hamburg gibt der KB die Nr. 19 seiner HBV-Zeitung 'Zur Sache' (vgl. 9.12.1974, 12.3.1975) heraus mit dem Artikel "Letzte Meldungen zu den laufenden Ausschlußverfahren in Hamburg" gegen Ulrich Vetter, den bisherigen Vorsitzenden der Fachgruppe Buchhandel und Verlage sowie gegen zwei Kollegen von Coop.
Q: Zur Sache Nr. 19, Hamburg 12.2.1975, S. 11
12.03.1975:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt für die Kollegen des HBV-Bereichs seine 'Zur Sache' Nr. 20 (vgl. 12.2.1975, 2.4.1975) heraus mit den Artikeln "HBV Hauptvorstand beschließt Gewerkschaftsausschluß gegen U. Vetter" zum UVB gegen den bisherigen Vorsitzenden der Fachgruppe Buchhandel und Verlage und "Buchhandel: Tarifrunde ohne die Kollegen" zur Mitgliederversammlung der Fachgruppe Buchhandel und Verlage vom 25.2.1975.
Q: Zur Sache Nr. 20, Hamburg 12.3.1975, S. 14 und 16
02.04.1975:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt für die Kollegen des HBV-Bereichs seine 'Zur Sache' Nr. 21 (vgl. 12.3.1975, 8.4.1975) heraus mit dem Artikel "HBV-Hamburg: Meinungsfreiheit nicht für Mitglieder" zum Brief von 37 Kollegen an den 'Ausblick' zu den Polizeieinsätzen vom 11.11.1974 und 9.12.1974, der nicht abgedruckt wurde.
Q: Zur Sache Nr. 21, Hamburg 2.4.1975, S. 12
29.04.1975:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt für die Kollegen des HBV-Bereichs seine 'Zur Sache' Nr. 22 (vgl. 8.4.1975, 3.6.1975) heraus mit dem Artikel "Tarifrunde im Buchhandel".
Q: Zur Sache Nr. 22, Hamburg 29.4.1975, S. 13
03.06.1975:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt für die Kollegen des HBV-Bereichs seine 'Zur Sache' Nr. 23 (vgl. 29.4.1975, 8.9.1975) heraus mit dem Artikel "Der Kampf der Führer der Gewerkschaften gegen konsequente Gewerkschaftsarbeit nutzt nur dem Kapital!", zum Polizeieinsatz vom 11.11.1974 in dessen Folge sich in der HBV ein Kreis konsequenter Gewerkschafter (KKG) bildete, der jetzt von der HBV aufgefordert wurde, die Namensbezeichnung HBV zu unterlassen. Dokumentiert wird ein Flugblatt des HBV-Ortsvorstands gegen den KKG.
Q: Zur Sache Nr. 23, Hamburg 3.6.1975, S. 5ff
04.12.1975:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 48 (vgl. 27.11.1975, 11.12.1975) heraus. Aus der HBV wird berichtet:"
Fachgruppe fordert: Demonstration am 1. Mai - keine Regierungsvertreter auf der Kundgebung!
Auf der letzten Versammlung der Fachgruppe Buchhandel & Verlage in der HBV wurde mit großer Mehrheit ein Antrag angenommen, auf der der Ortsverwaltungsvorstand aufgefordert wird, seinen Beschluß vom 25.9., am 1. Mai nur eine Kundgebung durchzuführen, zu revidieren und am nächsten 1. Mai eine Demonstration unter freiem Himmel durchzuführen.
Außerdem wurde gefordert, auf der Kundgebung keine Regierungsvertreter sprechen zu lassen; stattdessen sollen Gewerkschafter aus den Betrieben zu Wort kommen."
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 48, Hamburg 4.12.1975, S. 2
10.06.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 23 (vgl. 3.6.1976, 17.6.1976) heraus. Aus dem HBV-Bereich wird auch berichtet in "Buchhandlung Frensche: Tarifrecht untergraben".
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 23, Hamburg 10.6.1976, S. 2
29.07.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 30 (vgl. 22.7.1976, 5.8.1976) heraus. Aus dem HBV-Bereich wird berichtet in "Tarifrunde Buchhandel und Verlage: Beginn der Verhandlungen erreicht".
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 30, Hamburg 29.7.1976, S. 2
26.08.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 34 (vgl. 19.8.1976, 2.9.1976) heraus mit dem Leitartikel "Tarifrunde Buchhandel und Verlage: Verhandlungen gescheitert - Kampfmaßnahmen werden eingeleitet für 135,-".
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 34, Hamburg 26.8.1976, S. 1
01.09.1976:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt für die Kollegen des HBV-Bereichs ein Extra "Warnstreik in der Buchhandlung Frensche" seiner 'Zur Sache' (vgl. 26.8.1976, 5.10.1976) in einer Auflage von 300 Stück heraus, das vermutlich nur im Bereich des Buchhandels und der Verlage verbreitet wird.
Enthalten sind auch die Artikel:
- "Tarifrunde im Buchhandel. Lohndiktat";
- "Das ist die Lösung der Lehrstellenknappheit für die Kapitalisten: Statt Lehrlinge - Volontäre" zur Buchhandlung Frensche, wo keine Lehrlinge mehr eingestellt werden;
- "Schleichender Personalabbau im Buchhandel"; sowie
- "Gewerkschafter bei der Buchhandlung Christiansen gekündigt" in Altona.
Q: Zur Sache Extra Warnstreik in der Buchhandlung Frensche, Hamburg 1.9.1976
02.09.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 35 (vgl. 26.8.1976, 9.9.1976) heraus. Aus dem HBV-Bereich wird berichtet in "Warnstreik von Buchhändlern für 135,- DM".
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 35, Hamburg 2.9.1976, S. 1
23.09.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 38 (vgl. 16.9.1976, 30.9.1976) heraus. Aus dem HBV-Bereich wird berichtet in "Tarifrunde Buchhandel und Verlage: Ein klares Votum für 135,- DM - Jetzt Urabstimmung und Kampfmaßnahmen!", aber auch:"
70 Tage ohne Lohn gearbeitet
Günther Christiansen, Buchhändler in Altona und Vorsitzender des Sortimenter-Ausschusses im Börsenverein des deutschen Buchhandels, nutzt die Not lehrstellensuchender Jugendlichen auf seine Weise: In diesem Frühjahr ließ er 35 Lehrlingsanwärter je 2 Tage lang umsonst in seinem Geschäft arbeiten. Bezahlt wurde keiner. Als Preis für die Arbeit (Kartons auspacken, Taschenbuchaufnahmen machen usw.) winkte einem von ihnen eine Lehrstelle. Der Gewinner steht bis heute noch nicht fest."
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 38, Hamburg 23.9.1976, S. 2f
23.10.1976:
Das Hamburger Soldaten- und Reservistenkomitee (HSRK) des KBW gibt seine 'Volksmiliz' (vgl. 4.10.1976, 6.11.1976) Nr. 11 heraus, die uns nur unvollständig vorlag, mit dem Leitartikel "Handel, Banken und Versicherungen: Die Kollegen schließen sich gegen das Lohndiktat der Kapitalisten zusammen! Die Gewerkschaft wird aufgebaut!" zur HBV und deren Tarifrunden im Einzel- und Großhandel sowie im Buchhandel und Verlagswesen. Aus der 'KVZ' Ortsbeilage übernommen wird der Bericht "Warnstreik von Buchhändlern für 135.- DM".
Q: Volksmiliz Nr. 11, Hamburg 23.10.1976, S. 1ff
11.11.1976:
Der Bezirk Hamburg-Unterelbe des KBW gibt eine Bezirksbeilage zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 45 (vgl. 4.11.1976, 18.11.1976) heraus mit dem Leitartikel "Tarifrunde Buchhandel: Sozialdemokraten planen Lohnraubabschluß".
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksbeilage Hamburg-Unterelbe Nr. 45, Hamburg 11.11.1976, S. 1
20.11.1976:
Das Hamburger Soldaten- und Reservistenkomitee (HSRK) des KBW gibt seine 'Volksmiliz' (vgl. 6.11.1976, 9.1.1977) Nr. 13 heraus. Aus dem HBV-Bereich wird mit Hilfe der 'KVZ-Ortsbeilage' berichtet "Tarifrunde Buchhandel: Sozialdemokraten planen Lohnraub".
Q: Volksmiliz Nr. 13, Hamburg 20.11.1976, S. 10
02.12.1976:
Der Bezirk Hamburg-Unterelbe des KBW gibt eine Bezirksbeilage zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 48 (vgl. 25.11.1976, 9.12.1976) heraus. Aus dem HBV-Bereich wird in "Krokodilstränen trocknen schnell" berichtet aus der HBV-Fachgruppe Buchhandel und Verlage.
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksbeilage Hamburg-Unterelbe Nr. 48, Hamburg 2.12.1976, S. 3
20.01.1977:
Der Bezirk Hamburg-Unterelbe des KBW gibt eine Extra-Bezirksbeilage zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) heraus, dokumentiert wird aus dem HBV-Bereich der "Brief der Beschäftigten der Buchhandlung Frentsche, Rathausmarkt / Schlüterstraße an die BUU-Hamburg".
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksbeilage Hamburg-Unterelbe Extra, Hamburg 20.1.1977, S. 2
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