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Landkreis Böblingen

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin

Das aus dem Landkreis Böblingen von der örtlichen KBW-Zelle sowie der MLSG Böblingen/Sindelfingen des KABD teilweise vorliegende Material wurde bisher nicht ausgewertet, so dass lediglich überörtliche Quellen erschlossen werden.

Der dominierende Betrieb im Landkreis Böblingen ist das separat dargestellte Daimler-Benz-Werk Sindelfingen. Die Erschießung von Richard Epple in Herrenberg wird ebenfalls separat behandelt.

Während sich in der ML-Bewegung im Landkreis Böblingen anfangs vor allem der KAB/ML bzw. später KABD, der u.a. in Böblingen, Leonberg und Sindelfingen Ortsgruppen unterhält, sowie die KPD/ML-ZB bzw. später die KPD/ML Böblingen/Sindelfingen (vgl. 15.12.1973, 30.3.1974) gegenüberstehen, sich u.a. zu Vietnam streiten (vgl.Juni 1972, 30.6.1972), später auch der KBW (vgl. 13.6.1975), werden vermutlich auch verschiedene trotzkische Gruppen innerhalb der SPD und deren Untergliederungen aktiv, so die IAK (vgl. 28.1.1974), die 'Voran' (vgl. Juni 1974, Feb. 1975), die 'Politischen Briefe' (vgl. Juli 1974, 11.4.1975, Sept. 1975).

Die KPD/ML vermag zwar offenbar einzelne Anhänger des KABD abzuwerben (vgl. 6.12.1975), dieser aber hat im Landkreis vermutlich eine seiner bewährtesten Bastionen, wie sich z.B. an der Maivorbereitung 1978 zeigt (vgl. 1.5.1978).

Aus Böblingen berichtet in dieser wie immer unvollständigen Darstellung anfänglich wiederholt die DKP (vgl. 3.7.1969, 15.4.1970), bald aber auch schon die KPD/ML-ZB (vgl. 22.3.1971), aus deren örtlicher Vertretung sich vermutlich auch die spätere KPD/ML (vgl. 16.6.1973, 24.11.1973) hauptsächlich speiste. Die US-Army in Böblingen wird von einem Brandanschlag getroffen (vgl. 23.9.1973), allein der KBW berichtet hier von der örtlichen Bundeswehr (vgl. 20.2.1974), bei der die KPD/ML-ZB bzw. ihr KJVD zeitweise ein Antimilitaristisches Soldatenkomitee unterhielt.

Innerhalb der SPD beziehen die Böblinger Jusos offenbar geschlossen Position innerhalb der diversen trotzkistischen Fraktionen (vgl. Nov. 1974, Dez. 1974). Während die Rote Garde der KPD/ML sich mit den Dealern aus der US Army anlegt (vgl. 20.9.1975), besteht gegen Mitte der siebziger Jahre offenbar nicht nur eine überfraktionelle Soldatengruppe in Böblingen (vgl. 17.10.1976), sondern später auch ein Antifaschistischer Arbeitskreis.

Während aus Herrenberg kaum etwas zu berichten ist, ist in Leonberg die MLSG des KAB/ML (vgl. Apr. 1971, März 1972) ebenso aktiv wie dieser selbst (vgl. Okt. 1971) bzw. später der KABD (vgl. Okt. 1977), von der Haltung örtlicher Arbeitgeber berichtet aber die RKJ (vgl. 26.11.1971) und auch ein Leonberger Druckgewerkschafter greift in die Debatte der DruPa über die Neue Linke ein (vgl. 20.3.1972), bevor die Stilllegung der MF Bammesberger Anlass zu verschiedenen Berichten bietet (vgl. 31.5.1977, Dez. 1977, 12.1.1976).

In Sindelfingen ist ebenfalls wieder der KAB/ML vertreten (vgl. Okt. 1971, 24.7.1972, 2.4.1977), kann sich auf eine MLSG stützen (vgl. Apr. 1972), später vermutlich auch einen BKI (vgl. Dez. 1978), steht aber in Konkurrenz zunächst mit der KPD/ML-ZB (vgl. 12.6.1972, 2.9.1972), die sich aber bald auflöst (vgl. 7.4.1973) bzw. örtlich vermutlich teilweise der KPD/ML eingliedert, die in der Folge wiederholt vom Ort berichtet (vgl. 25.8.1973, 20.7.1974, 28.6.1975, 20.9.1975) bzw. von dort Spenden meldet (vgl. 27.4.1974). Eher unabhängig scheint der Arbeitskreis gegen faschistische Bestrebungen Sindelfingen (vgl. 11.3.1978).

Aus Weil der Stadt berichtet in dieser Darstellung allein der KAB/ML, der dort offenbar eine gewisse örtliche Präsenz hat (vgl. 31.7.1971, 29.8.1971, Okt. 1971, Apr. 1973, 1.5.1977).

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

Kreisweite Ereignisse

September 1971:
Vermutlich frühestens im September 1971 gibt die RJ(ML) des KAB/ML Ortsgruppe Sindelfingen/Böblingen ein Flugblatt "Keine militaristische Propaganda an den Schulen!" zum Wehrkundeerlaß (WKE) heraus.
=RJ/ML Sindelfingen/Böblingen:Keine militaristische Propaganda an den Schulen!,Sindelfingen o.J. (1971)

30.02.1972:
In Sindelfingen will das Vietnam-Solidaritätskomitee Sindelfingen/Böblingen eine Veranstaltung mit Film um 19 Uhr im Woboldheim in der Woboldstraße nahe Rathaus durchführen. Aufgerufen wurde u.a. mit einem Flugblatt "Vietnam dem Sieg entgegen".

Von den Auseinandersetzungen im Komitee zwischen KPD/ML-ZB und KJVD einerseits sowie RJ/ML und MLSG andererseits berichten die letzteren vermutlich um diese Zeit herum in einem weiteren Flugblatt.
=Vietnam-Solidaritätskomitee Sindelfingen/Böblingen:Vietnam dem Sieg entgegen,Sindelfingen o. J. (1972);
RJ/ML und MLSG Ortsgruppen Böblingen/Sindelfingen:Für breite Solidarität mit Vietnam,Stuttgart o. J. (1972)

Vietnam dem Sieg entgegen (Flugblatt, 1972, Vorderseite)

Vietnam dem Sieg entgegen (Flugblatt, 1972, Rückseite)

Für breite Solidaritauml;t mit Vietnam! (Flugblatt, 1972, Vorderseite)

Für breite Solidaritauml;t mit Vietnam! (Flugblatt, 1972, Rückseite)

April 1972:
Sicher im April erscheint die Nummer 1 von "Solidarischer Kampf - Zeitung der Revolutionären Jugend (ML)" im 1. Jahrgang mit dem Hauptartikel "Heraus zum 1. Mai!". Die Nr. 4 erscheint mit dem Hauptartikel "Wir zahlen keinen Pfennig!"; die Nr. 1/1973 mit dem Hauptartikel "Für den Sieg des kambodschanischen Volkes!". Die Ausgabe trägt den Untertitel "Zeitung des Revolutionären Jugendverbandes Deutschlands".
=Solidarischer Kampf, Zeitung der Revolutionären Jugend (ML), Nr. 1, 1. Jg., o.J. [1972];
Solidarischer Kampf, Zeitung der Revolutionären Jugend (ML), Nr. 4, 1. Jg., o.J. [1972];
Solidarischer Kampf, Zeitung des Revolutionären Jugendverbandes Deutschlands, Nr. 1, 1973

 Solidarischer Kampf _ Zeitung der Revolutionären Jugend (ML), Nr. 1, 1. Jg. [1972] (Titelseite)

 Solidarischer Kampf _ Zeitung der Revolutionären Jugend (ML), Nr. 4, 1. Jg. [1972] (Titelseite)

 Solidarischer Kampf _ Zeitung des Revolutionären Jugendverbandes Deutschlands, Nr. 1, 1973 (Titelseite)

15.12.1973:
Die KPD/ML Böblingen/Sindelfingen führt eine Veranstaltung anläßlich des 5.Jahrestages der Gründung der KPD/ML durch.
=Roter Morgen Nr.2,Dortmund 12.1.1974

28.01.1974:
Vermutlich in dieser Woche erscheint die Nr. 25 der 'Sozialistischen Arbeiterpolitik' (SAP – vgl. Okt. 1973, 25.2.1974) – Organ für Arbeiterpolitik in der SPD. Für SPD-Alleinregierung für Jan./Feb 1974.
Aus Baden-Württemberg berichtet Wilfried Bär aus der SPD Sindelfingen und M. H. St über die Jusos Böblingen (vgl. 15.12.1973) sowie SPD- und Juso UB Böblingen, den DGB KV und den GEW KV.
=Sozialistische Arbeiterpolitik Nr.25,Bochum Jan./Feb. 1974

31.01.1974:
Die Schülerkommission der Ortsgruppe Waiblingen des KBW (vgl. 13.2.1974) berichtet, dass heute in Aalen, Böblingen / Sindelfingen und Schwäbisch Gmünd über 700 Postler rund eine Stunde streiken.
=Schulkampf Nr.5,Waiblingen 13.2.1974,S.3

30.03.1974:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' Nr.13 (vgl. 23.3.1974, Apr. 1974) heraus. Solidaritätsunterschriften mit Sascha Haschemi aus dem Iran (RG München) wurden bisher insgesamt 9756 gesammelt, davon 80 in Böblingen/Sindelfingen.
=Roter Morgen Nr.13,Dortmund 30.3.1974

Juni 1974:
Die Nr. 4/5 als Sommerausgabe der trotzkistischen 'Voran' (vgl. Apr. 1974, Dez. 1974) berichtet u.a. über einen SPD-Ortsverein bei Sindelfingen.
=Voran Nr.4/5,Dortmund Sommer 1974

Juli 1974:
Eventuell im Juli erscheinen die 'Politischen Briefe' Nr.5/6 für Juni bis August (vgl. Mai 1974, Sept. 1974). Aus Baden-Württemberg wird u.a. durch Norbert Richters berichtet u.a. aus dem Landesverband der Jusos der SPD und deren Kreisverband Böblingen/Calw sowie dem Jour Fix Böblingen.
=Politische Briefe Nr.5/6,Berlin Juni-Aug. 1974

13.07.1974:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.28 (vgl. 6.7.1974, 20.7.1974) heraus. Solidarisch mit der KPD/ML und gegen den 'Mord' an Günther Routhier erklärten sich u.a. die neugegründete Rote Hilfe Böblingen/Sindelfingen.
=Roter Morgen Nr.28,Dortmund 13.7.1974

Februar 1975:
Die Februar/März Ausgabe der trotzkistischen 'Voran' (vgl. Jan. 1975, Mai 1975) berichtet u.a. vom Juso KV Böblingen und von der LDK Baden-Württemberg.
=Voran Nr.8,Köln Feb./März 1975

April 1975:
Vermutlich im April erscheinen die 'Politischen Briefe' Nr.13/14 (vgl. Feb. 1975, Juni 1975) für April und Mai. Es wird u.a. berichtet über den 'Überblick' des SJD Bezirks Württemberg und über den 'Roten Boten', der nun von den Juso Kreisverbänden Böblingen und Calw der SPD herausgegeben werde.
=Politische Briefe Nr.13/14,Frankfurt Apr./Mai 1975

11.04.1975:
In Baden-Württemberg führen Jusos der SPD, laut und mit 'Politische Briefe', einen Jour Fixe durch, der hauptsächlich von den Kreisverbänden Böblingen, Calw und Rottweil getragen wird.
=Politische Briefe Nr.13/14,Frankfurt Apr./Mai 1975

13.06.1975:
In Böblingen führt der DGB KJA, laut KBW, eine Filmveranstaltung mit dem Pierburg Neuß Film durch, zu der ca. 80 Personen, u.a. auch die KBW-Sympathisantengruppe erscheinen.
=Kommunistische Volkszeitung Nr.25,Mannheim 26.6.1975

September 1975:
Eventuell im September erscheinen die 'Politischen Briefe' Nr.16 (vgl. Juni 1975, Feb. 1976) für September und Oktober. Aus Baden-Württemberg erscheint eine Anzeige für den 'Roten Boten' der Jusos Böblingen und Calw der SPD.
=Politische Briefe Nr.16,Frankfurt Sept./Okt. 1975

13.11.1975:
Die MLSG Böblingen/Sindelfingen des KABD führt, laut KPD/ML, eine Spanienveranstaltung durch.
=Roter Morgen Nr.49,Dortmund 6.12.1975

06.12.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.49 (vgl. 29.11.1975, 13.12.1975) heraus. Die RG Sindelfingen konnte ein ehemaliges Mitglied der MLSG Böblingen/Sindelfingen des KABD rekrutieren (vgl. 13.11.1975).
=Roter Morgen Nr.49,Dortmund 6.12.1975

01.11.1977:
Der AB gibt seine 'Kommunistische Arbeiterzeitung' Nr.124 (vgl. 18.10.1977, 15.11.1977) heraus und berichtet u.a. aus Böblingen und Sindelfingen.
=Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.124,München 1.11.1977

01.05.1978:
Der KABD hat bis zum Juli Kenntnis von 17 Maikomitees, die von ihm initiiert oder mit Teilnahme bedacht wurden. Hierbei handele es sich in Baden-Württemberg um 5 Komitees in Sindelfingen (Daimler mit 25 Unorganisierten, Metall Sindelfingen und Metall Weil der Stadt mit zus. 50 Unorganisierten, Druck und ÖTV).
=Lernen und kämpfen Nr.7,o.O. Juli 1978

08.04.1979:
Laut KB treffen sich in Tuttlingen Antifaschistische Arbeitskreise (AFAK) u.a. aus Sindelfingen und Böblingen um Aktionen gegen den für den 6.Mai geplanten baden-württembergischen Landesparteitag der NPD in der Tuttlinger Festhalle vorzubereiten. Außerdem sind anwesend: KABD, KPD und KB, Vertreter der türkischen Arbeiter- und Studentenföderationen (ATIF/ATÖF). "Es wurde ein Aufruf zur Verhinderung des Parteitags beschlossen. ... Außerdem soll verhindert werden, daß die Nazis ihre im Anschluß an den Parteitag (Ende gegen 16 Uhr 30) geplante Kundgebung und Demonstration durchführen können."
=Arbeiterkampf Nr.152,Hamburg 30.4.1979,S.35

Böblingen

03.07.1969:
Die DKP gibt die Nr.14 ihrer 'Unsere Zeit' (UZ) - Regionalausgabe Baden-Württemberg/Südbayern/Nordbayern heraus. Berichtet wird u.a. über eine Bundeswehrschau in Böblingen. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung der DKP in Böblingen am 6.7.1969.
=Unsere Zeit Baden-Württemberg/Südbayern/Nordbayern Nr.14,Essen 3.7.1969

15.04.1970:
In Böblingen beginnt, laut DKP, ein dreitägiger Schülerstreik gegen den NC.
=Unsere Zeit - Ausgabe NRW Nr.16,Düsseldorf 18.4.1970

22.03.1971:
Die KPD/ML-ZB Stuttgart berichtet vermutlich aus dieser Woche:"
Bei der Firma Karl LEIBFRIED in Böblingen (Metallbetrieb, Gießereien) sind alle Überstunden gestrichen worden. In den nächsten Monaten sollen Kollegen auf die Straße gesetzt werden."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.25,Bochum 31.3.1971,S.9

22.03.1971:
Die KPD/ML-ZB Stuttgart berichtet vermutlich aus dieser Woche vermutlich aus Böblingen:"
In der TELLEFERFEDERFABRIK SCHNORR, wo 370 Kollegen arbeiten, wurde die Schichtarbeit abgeschafft. Es wird nur noch Normalschicht gearbeitet. Sieben Frauen, fast alles Ausländerinnen, haben in der Normalschicht keine Arbeit gefunden und sind rausgeflogen. Sie verschen jetzt bei Daimler unterzukommen. Weitere Entlassungen sind geplant."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.25,Bochum 31.3.1971,S.9

November 1972:
Am Albert Einstein Gymnasium (AEG) Böblingen gibt die Schulzelle der MLSG des KABD erstmals ihre 'Solidarität' (vgl. Juni 1973) heraus.
=Solidarität Nr.1,Böblingen Nov. 1972

Solidarität _ Zeitung der MLSG_Schulzelle des AEG's, Nr. 1, November 1972
Solidarität - Zeitung der MLSG-Schulzelle des AEG's, Nr. 1, November 1972

16.06.1973:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.23 (vgl. 9.6.1973, 23.6.1973) heraus und berichtet von Streiks u.a. in Böblingen.
=Roter Morgen Nr.23,Dortmund 16.6.1973

September 1973:
Am Albert Einstein Gymnasium (AEG) Böblingen gibt die Schulzelle der MLSG des KABD vermutlich im September eine Ausgabe ihrer 'Solidarität' (vgl. Nov. 1972) unter dem Titel "Kampf dem Leistungsdruck" heraus.
=Solidarität, Kampf dem Leistungsdruck,Böblingen 1973

Solidarität _ Zeitung der MLSG_Schulzelle des AEG's [1973]
Solidarität - Zeitung der MLSG-Schulzelle des AEG's

23.09.1973:
Manfred Funke (vgl. Nov. 1977) berichtet vom linken Terrorismus in der 'BRD' (vgl. Hamburg 18.9.1973, Osnabrück 4.10.1973) aus Böblingen:"
Brandanschlag auf US-Panzerkaserne (Lagerhalle zerstört)."
=Funke, Manfred:Terrorismus,Bonn 1977,S.337

24.11.1973:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.46 (vgl. 17.11.1973, 1.12.1973) heraus. Spenden für Ford Köln kamen u.a. aus Böblingen.
=Roter Morgen Nr.46,Dortmund 24.11.1973

15.12.1973:
In Böblingen findet, laut 'Sozialistische Arbeiterpolitik', eine Demonstration von SPD und DGB gegen Schießerlaß, Berufsverbote (BV) und Jugendvertreterentlassungen statt. Eine Veranstaltung der Jusos im Feierraum der Stadt sei von 300 Personen besucht worden.
=Sozialistische Arbeiterpolitik Nr.25,Bochum Jan./Feb. 1974

20.02.1974:
Der KBW gibt seine 'Kommunistische Volkszeitung' (KVZ - vgl. 6.2.1974, 6.3.1974) Nr.4 heraus. Berichtet wird u.a. aus Böblingen über das Heimatschutzkommando (HSK) 17 und das JägerBtl 501 der Bundeswehr sowie die GIs der USA-Armee.
=Kommunistische Volkszeitung Nr.4,Mannheim 20.2.1974

November 1974:
Vermutlich im November erscheinen die 'Politischen Briefe' Nr.8/9 für Oktober und November (vgl. Okt. 1974, Dez. 1974). Aus Baden-Württemberg wird u.a. berichtet über die Jusos der SPD Böblingen sowie den SJD Bezirk Württemberg. In der Nr.35 des 'Juso Info' des Landesverbandes (vgl. ****.1974) sei eine Anzeige für den 'Vorboten' (vgl. **1974) erschienen. Der Juso-Landesvorstand Baden-Württemberg erstellte, aus gegebenem Anlaß, ein Papier "Kaderstrategien zur Unterwanderung der Jungsozialisten".
=Politische Briefe Nr.8/9,Berlin Okt./Nov. 1974

Dezember 1974:
Vermutlich im Dezember 1974 erscheinen die 'Politischen Briefe' Nr.10/11 für Dez. 1974 und Jan. 1975 (vgl. Nov. 1974, Feb. 1975).

Aus Baden-Württemberg wird eingegangen auf die SAP-Fraktion der IAK. Position wird bezogen gegen Böblingen.
=Politische Briefe Nr.10/11,Berlin Dez. 1974/Jan. 1975

Februar 1975:
Die 'Politischen Briefe' Nr.12 (vgl. Dez. 1974, Apr. 1975) erscheinen. Aus Baden-Württemberg befaßt sich N. Richters mit dem 'Roten Boten' der Juso-AG Böblingen der SPD.
=Politische Briefe Nr.12,Frankfurt Feb. 1975

08.02.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.6 (vgl. 1.2.1975, 15.2.1975) heraus. Spenden für den 'Roten Morgen' gingen u.a. ein von der RG Böblingen.
=Roter Morgen Nr.6,Dortmund 8.2.1975

17.05.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.20 (vgl. 10.5.1975, 24.5.1975) heraus. Spenden für Kambodscha kamen u.a. aus Böblingen.
=Roter Morgen Nr.20,Dortmund 17.5.1975

20.09.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.38 (vgl. 13.9.1975, 27.9.1975) heraus. U.a. wird berichtet vom Kampf gegen die (US-) Rauschgiftdealer (Haschisch) in Böblingen, wo ein Jungarbeiter Dealer verprügelte und daraufhin ein Mordanschlag auf KPD/MLer erfolgt sei. Die örtliche RG ist u.a. an der Berufsschule tätig.
=Roter Morgen Nr.38,Dortmund 20.9.1975

Februar 1976:
Eventuell im Februar erscheinen die 'Politischen Briefe' Nr.17 (vgl. Sept. 1975) für Februar und März. Dies ist vermutlich die letzte Ausgabe, die Nachfolge wird angetreten von einer Zeitschrift 'Die vierte Internationale' (vgl. Mai 1976). Aus Baden-Württemberg wird u.a. berichtet aus der GEW-Hochschulgruppe Eßlingen und aus Böblingen vom GEW KV, der DPG, der ÖTV, dem DGB KV, der DGB Jugend und PH Studenten.
=Politische Briefe Nr.17,Hanau Feb./März 1976

17.10.1976:
Der AB gibt seine 'Kommunistische Arbeiterzeitung' Nr.98 (vgl. 3.10.1976, 31.10.1976) heraus. Die Kämpfende Jugend (KJ) berichtet u.a. aus Baden-Württemberg vom seit drei Jahren bestehenden Antimilitaristischen Arbeitskreis (AMAK) Stuttgart, der u.a. auch eine Soldatengruppe in Böblingen unterstützte.
=Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.98,München 17.10.1976

Herrenberg

15.04.1970:
In Herrenberg beginnt, laut DKP, ein dreitägiger Schülerstreik gegen den NC.
=Unsere Zeit - Ausgabe NRW Nr.16,Düsseldorf 18.4.1970

Leonberg

April 1971:
Die Marxistisch-leninistischen Schülergruppen (MLSG) des KAB/ML geben die Nr.3 ihres 'Roten Signals' heraus. Die MLSG Leonberg berichtet vom Albert Schweitzer Gymnasium.
=Rotes Signal Nr.3,Tübingen Apr. 1971

Oktober 1971:
Die Nr.10 der 'Roten Fahne' des KAB/ML (vgl. Sept. 1971, Nov. 1971) berichtet u.a. ausführlich über die Metalltarifrunde (MTR) der IGM. Filmveranstaltungen dazu habe man u.a. durchgeführt in Leonberg.
=Rote Fahne Nr.10,Tübingen Okt. 1971

26.11.1971:
Laut RKJ der GIM weigert sich die Firma Motometer Leonberg ihre Arbeiter auszusperren.
=Was Tun Nr.11/12,Mannheim Dez. 1971,S.9

März 1972:
In Leonberg bringt die MLSG des KAB/ML die Nr.1 ihrer Schulzeitung für das Albert Schweitzer Gymnasium, den 'Roten Schülersprecher' heraus.
=Rotes Signal Nr.4,Erlangen Apr. 1972

20.03.1972:
In der Nr.6 der 'druck und papier' erscheinen verschiedene Leserbriefe. Siegfried Otto aus Leonberg-Ramtel beschäftigt sich mit Mahleins Artikel "Die sogenannten 'Neuen Linken' - Beginn einer notwendigen Auseinandersetzung. Bezüglich der 'Neuen Linken' stimmt Siegfried Otto mit Mahlein überein, wenn es um deren 'totale Fehleinschätzung der gesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Situation' geht:"
Aus den zum Teil stark in sich geschlossenen Zirkeln der 'Neuen Linken' werden oft die Meinungen gehört, man stehe dicht vor einer revolutionären Situation, oder man könne unsere privatkapitalistische Gesellschaft kurzfristig ändern. ... Eine Binsenwahrheit ist aber, daß politische Fragen reine Machtfragen sind; und was dabei herauskommt, wenn man seine Kräfte überschätzt, haben uns am deutlichsten zwei verlorene Weltkriege gelehrt. Pseudorevolutionäre Einzelaktionen können derzeit an unserer gesellschaftlichen Struktur nichts ändern, sondern nur die ängstlich Konservativen in ihrer Ablehnung jeder Änderung des Bestehenden bestärken. Was aber das Erarbeiten und die Diskussion von Thesen zu Politik und Gesellschaft betrifft, so vermag ich die Beschimpfung als 'linke Spinner' nicht einzusehen. Ähnliches gilt für die zahlenmäßige Schwäche dieser Gruppen. Wir dürfen doch nicht vergessen, daß auch Marx und Engels als 'einzelne' begannen. ...
...
Was die Angriffe ungebundener 'Linksaußen' gegen unsere Parteien und Gewerkschaften betrifft, so sind sie zum Teil dumm und leichtfertig, zum Teil Ausdruck ratloser Negation (gegenüber einer gewissen Bürokratie oder bestimmten Personen nicht immer ohne Grund), in jedem Falle für die Angegriffenen ärgerlich. Für uns Gewerkschafter gilt: Eine Spaltung darf nie und nimmer möglich sein, dieser Tendenz müssen wir immer und mit aller Kraft entgegenwirken! Aber warum nicht aus den Angriffen lernen, schwache Stellen in unserer Organisationsarbeit zu finden? Wer richtig informiert ist, wird sich eben nicht über die Gehälter und Spesen von Funktionären aufhalten; wer die Stimmung unter den Arbeitern unseres Gewerbes kennt und die Kosten eines Arbeitskampfes, der wird eben nicht leichtfertig zum Streik hetzen. Und wir müssen nicht nur Informationen bereithalten, wir müssen auch dafür sorgen, daß sie 'angenommen' werden.
Für etwas billig halte ich es, wenn Kollege Mahlein so deutlich unterscheidet zwischen Arbeitern und Intellektuellen (Studenten). ... (Und falls es immer noch einmal gesagt werden muß: Marx, Engels und viele ihrer Freunde waren 'Intellektuelle', ohne deren geistige Arbeit wir gesellschaftlich noch viele Jahre zurück wären.)
Nicht zufrieden bin ich auch mit dem Urteil über die 'Basisgruppen im Druckhaus Bayerstraße', wiewohl ich die Münchener Verhältnisse nicht kenne. Daß sich Kollegen, die sich nach links exponieren, ihrem Arbeitgeber nicht extra zu erkennen geben .... - sollte das einen Gewerkschaftsvorsitzenden wirklich wundern? Und warum der abwertende Ausdruck über die paar 'Hansel'? Zur Frage über die Quantität habe ich oben schon Stellung genommen - und als 'Hansel' oder 'Blödmänner' werden wir engagierten Gewerkschafter und Betriebsräte von den 'schlauen Trittbrettfahrern' doch auch hingestellt.
Wer heute extreme Ansichten vertritt (und manche Ansichten sind nur deswegen extrem, weil sie leider so selten vertreten werden), der ist vielleicht schlecht informiert oder läßt das nötige Augenmaß vermissen - aber das hat er: Mut und Willen zum Engagement! Und wir sollten um Himmels Willen nicht nach dem Ausschlußverfahren schielen, sondern sollten versuchen, diese Kollegen in unsere Arbeit stärker einzubeziehen. Gerade bei der Betriebsratsarbeit stellt sich Augenmaß oft sehr schnell ein. Ein bißchen mehr Aktivität können wir immer brauchen, denn die schlimmste Parole der letzten zwanzig Jahre Bundesrepublik hieß: 'keine Experimente!'"
=druck und papier Nr.6,Stuttgart 20.3.1972

31.05.1975:
In Leonberg wird, laut KBW, Ende Mai die MF Bammesberger (400 Besch.) geschlossen.
=Kommunistische Volkszeitung Nr.23,Mannheim 12.6.1975

Dezember 1975:
Vermutlich im Dezember wird, laut Spartacusbund (SpB) die MF Bammesberger in Leonberg stillgelegt.
=Spartacus Nr.24,Essen Jan. 1976

12.01.1976:
In Leonberg wird, laut KPD, vermutlich in dieser Woche die MF Bammesberger stillgelegt.
=Rote Fahne Pressedienst Nr.3,Köln 20.1.1976

November 1977:
Im KABD erscheint 'Lernen und kämpfen' Nr.11 (vgl. Okt. 1977, Dez. 1977) mit Berichten über diverse Zeitungen des KABD, u.a. den 'Roten Leo' in Leonberg.
=Lernen und kämpfen Nr.11,o.O. Nov. 1977

Renningen

April 1977:
Vermutlich im April erscheint, laut AB (vgl. 3.5.1977) eine Zeitung 'Aufbruch', evtl. bei Bayer Leverkusen und berichtet u.a. von Energit Renningen bei Böblingen.
=Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.111,München 3.5.1977

Sindelfingen

15.04.1970:
In Sindelfingen beginnt, laut DKP, ein dreitägiger Schülerstreik gegen den NC.
=Unsere Zeit - Ausgabe NRW Nr.16,Düsseldorf 18.4.1970

Oktober 1971:
Die Nr.10 der 'Roten Fahne' des KAB/ML (vgl. Sept. 1971, Nov. 1971) berichtet u.a. ausführlich über die Metalltarifrunde (MTR) der IGM. Filmveranstaltungen dazu habe man u.a. durchgeführt in Sindelfingen.
=Rote Fahne Nr.10,Tübingen Okt. 1971

April 1972:
Es erscheint das 'Rote Signal' der MLSG des KAB/ML Nr.3 (vgl. März 1972) mit Berichten u.a. vom Sindelfinger Goldberggymnasium.
=Rotes Signal Nr.3,Tübingen Apr. 1972

Mai 1972:
Der KB gibt die Nr.18 seines 'Arbeiterkampf' (AK vgl. Apr. 1972, Juni 1972) heraus und berichtet u.a. von IBM Sindelfingen.
=Arbeiterkampf Nr.18,Hamburg Mai 1972

12.06.1972:
In der Nr.12 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 29.5.1972, 19.6.1972) gibt die KPD/ML-ZB Spendenergebnisse bekannt. Spenden gingen u.a. ein von der KPD/ML-ZB Ortsgruppe Sindelfingen.
=Rote Fahne Nr.12,Bochum 12.6.1972

24.07.1972:
Der KABD (ex-KAB/ML - vgl. Aug. 1972) berichtet über seine Theatergruppe 'Roter Zünder' (vgl. 8.7.1972) vermutlich aus dieser Woche über eine 'gelungene' Veranstaltung in Sindelfingen.
=Rote Fahne Nr.8,Tübingen Aug. 1972,S.6

02.09.1972:
Es erscheint die Nr.18 der 'Roten Fahne' der KPD/ML-ZB (vgl. 21.8.1972, 18.9.1972). Auch die Ortsgruppe Sindelfingen wird erwähnt.
=Rote Fahne Nr.18,Bochum 2.9.1972

07.04.1973:
Wahrscheinlich in Darmstadt findet laut dem LV NRW der GRF eine Nationale Konferenz (NAKO) der Landesverbands-Vertreter der Gruppe Rote Fahne (GRF), d.h. der ehemaligen KPD/ML-ZB statt. Auf der NAKO wird vor allem über einen weiteren Weg der Überreste der KPD/ML-ZB diskutiert:"
Das Treffen war von der PPL organisiert worden. ... Es nahmen teil Vertreter aus Westberlin, Kiel, Niedersachsen, NRW, Hessen, Vertreter aus drei verschiedenen Gruppen in München (Bayern,d.Vf.), je ein Genosse aus Sindelfingen und Stuttgart (Baden-Württemberg,d.Vf.) sowie zwei Mitglieder der PPL. ... Das Treffen sollte der gegenseitigen Informierung, der Beratung und besonders der Vorbereitung der NDK dienen. ... Der erste Teil der Konferenz behandelte vorrangig den organisatorischen Zustand der sog. Rebellionsbewegung.
=GRF-LV NRW:Diskussionsorgan Nr.2,Bochum 19.4.1973,S.21

23.06.1973:
In Stuttgart beteiligen sich, laut KHG HD/MA/KR, 1 700 Lehrlinge aus ganz Baden-Württemberg an der DGB-Demonstration gegen Jugendvertreterentlassungen. Der KAJB Mannheim/Heidelberg/Wiesloch zählt 2 000 Teilnehmer, u.a. aus Freiburg und Sindelfingen. Auch der RJVD meldet 2 000 Teilnehmer. Berichtet wird auch durch Spartacus Bolschewiki/Leninisten.
=Der Rotstift Nr.8,Ulm Juli/Aug. 1973;
Kommunistische Jugendzeitung Nr.7,Mannheim Juli 1973;
Spartacus Nr.6,Mainz Aug. 1973;
Kommunistische Hochschulzeitung Nr.26,Heidelberg/Mannheim/Karlsruhe 20.6.1973

25.08.1973:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.33 (vgl. 18.8.1973, 1.9.1973) heraus, u.a. berichtet 1 Gen. von IBM Sindelfingen bzw. der Patentabteilung.
=Roter Morgen Nr.33,Dortmund 25.8.1973

27.04.1974:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' Nr.17 (vgl. 20.4.1974, 4.5.1974) heraus. Spenden für politisch Verfolgte kamen u.a. aus Sindelfingen.
=Roter Morgen Nr.17,Dortmund 27.4.1974

20.07.1974:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.29 (vgl. 13.7.1974, 27.7.1974) heraus. Aus Baden-Württemberg wird berichtet von Solo in Sindelfingen-Mettingen, wo von ca. 800 Besch. Kleinmotoren für Rasenmäher und Mopeds produziert werden.
=Roter Morgen Nr.29,Dortmund 20.7.1974

28.06.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.26 (vgl. 21.6.1975, 5.7.1975) heraus und berichtet u.a. aus Sindelfingen über das Berufsverbot (BV) gegen den Lehrer Karl Heinz Deusch (KPD/ML, früher in einer längst aufgelösten Organisation tätig), gegen das sich seine Schüler einsetzen.
=Roter Morgen Nr.26,Dortmund 28.6.1975

20.09.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.38 (vgl. 13.9.1975, 27.9.1975) heraus. Eingegangen wird auch auf IBM Sindelfingen.
=Roter Morgen Nr.38,Dortmund 20.9.1975

02.04.1977:
In Düsseldorf führt der KABD, nach eigenen Angaben, eine Druckkonferenz durch. Insgesamt verfüge der KABD momentan über 4 Druckzellen. Eingeladen zu der Konferenz habe man 15 Ortsgruppen und zwar u.a. Sindelfingen.
=Lernen und kämpfen Nr.9,o.O. Sept. 1977

11.03.1978:
In Nürnberg beginnt ein zweitägiges Antifa-Treffen.
Eingeladen hatte, laut KB, das Antifaschismus-Komitee Tübingen.
Vertreten war u.a. auch der Arbeitskreis gegen faschistische Bestrebungen Sindelfingen. Diskutiert wird u.a. über die Zusammenarbeit bei antifaschistischen Aktivitäten.
=Arbeiterkampf Nr.126,Hamburg 3.4.1978,S.31

02.07.1978:
Laut RGO findet in Sindelfingen die erste Veranstaltung der RGO statt. Eingeladen war der RGO Betriebsrat Helmut Stockmar von Schmalbach-Lubeca Heilbronn.
=RGO:Nachrichten Nr.4,Dortmund Juli 1978,S.15

Dezember 1978:
Im KABD erscheint 'Lernen und kämpfen' Nr.12 (vgl. Nov. 1978). Die OG Sindelfingen äußert sich zum BKI bzw. zur zentralen Aufbaugruppe des BKI.
=Lernen und kämpfen Nr.12,o.O. Dez. 1978

Weil der Stadt

31.07.1971:
In Weil der Stadt führt der KAB/ML, nach eigenem Bericht, den ersten größren Verkauf seiner 'Roten Fahne' durch. Mit Hilfe eines Infostandes habe man 100 Ex. vertreiben können.
=Rote Fahne Nr.9,Tübingen Sept. 1971

29.08.1971:
In Weil der Stadt führt der KAB/ML, nach eigenen Angaben, einen politischen Frühschoppen durch.
=Rote Fahne Nr.9,Tübingen Sept. 1971

Oktober 1971:
Die Nr.10 der 'Roten Fahne' des KAB/ML (vgl. Sept. 1971, Nov. 1971) berichtet u.a. ausführlich über die Metalltarifrunde (MTR) der IGM. Filmveranstaltungen dazu habe man u.a. durchgeführt in Weil der Stadt.
=Rote Fahne Nr.10,Tübingen Okt. 1971

April 1973:
Die Nr. 4 der 'Roten Fahne' des KABD (vgl. März 1973, Mai 1973) berichtet u.a. von den Bauern in Weil der Stadt.
=Rote Fahne Nr.4,Tübingen Apr. 1973

01.05.1977:
Die 'Rote Fahne' des KABD erhält, nach eigenen internen Angaben, baden-württembergische Korrespondenzen über den 1.Mai u.a. aus Weil der Stadt.
=Lernen und kämpfen Nr.6,o.O. Juni 1977

Text vom 7.11.2007; letzte Änderung: 6.2.2008

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