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Die hier dokumentierte Broschüre der Ortsgruppe Mannheim des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) zu den Kommunalwahlen vom 20.4.1975 bemüht sich anhand von Beispielen aus Betrieben und Krankenhäusern um den Nachweis, dass das Gesundheitswesen gemäß den Interessen der Bourgeoisie organisiert und durch Ausbeutung der Beschäftigten sowie Ausplünderung der Versicherten gekennzeichnet sei.
März 1975:
Die Ortsgruppe Mannheim des KBW gibt zu den Kommunalwahlen am 20.4.1975 ihre Wahlkampfbroschüre "Das Gesundheitswesen in die Hand des Volkes!" in einer Auflage von 1 500 Stück heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Der Krankenstand in Mannheim ist am höchsten in der BRD", wobei auch auf das Städtische Krankenhaus eingegangen wird;
- "Die Arbeitshetze in den Betrieben zerstört die Gesundheit der Arbeiter", wobei berichtet wird von John Deere und der Chemischen Fabrik Weyl;
- "Zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Mannheim", wobei auch die Stadtteilzelle Waldhof-Ost berichtet;
- "Gesundheitsversorgung im Krankenhaus" mit Berichten aus den Städtischen Krankenanstalten und der St. Hedwigsklinik;
- "'Die Not pflegt die Tuberkulose'";
- "Die kapitalistische Produktion zerstört zunehmend die Umwelt und damit die Lebensbedingungen der werktätigen Bevölkerung";
- "Das Geschäft mit der Krankheit" zur AOK und zu Boehringer Mannheim;
- "Die Krankenversicherung: Wem nützt sie? Wer verwaltet sie?"; sowie
- "Das Gesundheitswesen in der Volksrepublik Albanien".
Aufgerufen wird zum Lesen der Kernkraftbroschüre der KBW OG Mannheim und zur Unterstützung des Wahlkampfes.
Quelle: KBW-OG Mannheim: Das Gesundheitswesen in die Hand des Volkes!, Mannheim März 1975
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