Es können hier nur einige Ausgaben der 'Was tun' der GIM und anfangs auch der RKJ für Daimler-Benz Mannheim vorgestellt werden. Wir bitten um Ergänzungen.
29.06.1972:
Bei Daimler-Benz Mannheim geben GIM und RKJ ihre 'Was tun im Betrieb' (vgl. 22.9.1972) heraus unter der Schlagzeile "Gratisaktien für Flick und Quandt - für Benzarbeiter ein schnelleres Band".
Quelle: GIM: Was tun im Betrieb - Für die Beschäftigten der Daimler-Benz AG Mannheim, Mannheim, 29.6.1972
22.09.1972:
Bei Daimler-Benz Mannheim geben GIM und RKJ ihre 'Was tun im Betrieb' (vgl. 29.6.1972, 18.10.1972) heraus mit dem Leitartikel "Was kommt anstelle der verlagerten Achsenfertigung?".
Weitere Artikel sind:
- "Wegen Preissteigerungen und langer Laufzeit des Tarifvertrages: Teuerungszulage" (TZL);
- "Den falschen Schuh angezogen" aus der 'Was tun' Nr. 7-8.
Q: GIM: Was tun im Betrieb, Mannheim, 22.9.1972
18.10.1972:
Bei Daimler-Benz Mannheim geben GIM und RKJ ihre 'Was tun im Betrieb' (vgl. 22.9.1972, 3.2.1975) heraus mit der Schlagzeile "Die neue Metall-Lohnrunde hat begonnen" zur Metalltarifrunde (MTR).
Q: GIM: Was tun im Betrieb - Für die Beschäftigten der Daimler-Benz AG Mannheim, Mannheim, 18.10.1972
03.02.1975:
Die GIM gibt eine 'Was tun im Betrieb' für Daimler-Benz Mannheim (vgl. 18.10.1972, 27.11.1975) mit dem Titel "Flick und Quandt ist die Automobilindustrie nicht mehr profitabel genug" heraus zu den Aktienverkäufen.
Ein Kasten berichtet über die Umstellung "Vom Zeitlohn zum Prämienlohn".
Q: GIM: Was tun im Betrieb, Mannheim, 3.2.1975
27.11.1975:
Die GIM gibt eine 'Was tun' für Daimler-Benz Mannheim (vgl. 3.2.1975, 6.5.1977) mit dem Titel "Mit Zwangsurlaub sollen Benz-Arbeiter Produktionsschwankungen ausgleichen" heraus. Ein Artikel befasst sich mit der Metalltarifrunde (MTR).
Q: GIM: Was tun - Zeitung der GIM für die Beschäftigten bei Daimler-Benz, Mannheim, 27.11.1975
06.05.1977:
Bei Daimler-Benz Mannheim gibt die GIM gibt ihre 'Was tun' (vgl. 27.11.1975, 16.8.1977) heraus mit dem Leitartikel "Der richtige Mann am richtigen Platz? Ein neues Personalplanungssystem mit Fallen und Tücken" aus der 'Plakat' für die Daimler-Werksteile Stuttgart-Untertürkheim, Mettingen, Hedelfingen und Brühl.
Weitere Artikel sind:
- "2% Omnibus-Zulage soll gestrichen werden";
- "Wie kommen wir auf die 2 Millionen Gewinn";
- "Einstellung des Untersuchungsverfahren gegen Heinz Brandt!", das die IGM Berlin eröffnet hat.
Q: GIM: Was tun - Zeitung für die Kollegen bei Daimler-Benz Mannheim, Frankfurt/M., 6.5.1977
16.08.1977:
Bei Daimler-Benz Mannheim gibt die GIM gibt ihre 'Was tun' (vgl. 6.5.1977) heraus mit dem Leitartikel "Vertrauensleutesitzung: Massive Kritik an MTM".
Weitere Artikel sind:
- "AFA Kreis Böblingen: Informationen zu MTM";
- "Birkwald 1972 zu MTM".
Geworben wird für die Broschüre "SPD zu MTM" von AfA Böblingen, die nach Arbeitsende am Tor erhältlich sei.
Q: GIM: Was tun - Zeitung für die Kollegen bei Daimler-Benz Mannheim, Frankfurt/M., 16.8.1977
März 1978:
Vermutlich noch bis zum Monatsende gibt die GIM bei Daimler-Benz Mannheim ihre "Was tun" mit der Schlagzeile "Steht die 'besondere Schlichtung' bevor?" heraus. Informiert wird u. a. über "Schwerpunktstreiks" und "Aussperrung". Dazu heißt es u. a.: "Der Kampf gegen die Aussperrung muss in den Betrieben und nicht vor Gericht geführt werden! Deshalb sofort: NRW in den Streik!" Gefordert werden:
- Regelmäßige Streikversammlungen
- Wie 1971: Zentrale Demonstration
Q: GIM: Was tun. Zeitung für die Kollegen bei Daimler-Benz Mannheim, Frankfurt/M., o. J. (März 1978)
07.03.1978:
Bei Daimler-Benz Mannheim gibt die GIM ihre "Was tun" mit dem Leitartikel "Nach der Urabstimmung sofortiger Vollstreik" heraus.
Informiert wird u. a. über die "Urabstimmung im Verlauf der Tarifrunde 1977/78 "in die "die Gewerkschaftsmitglieder in die Tarifentscheidung miteinbezogen werden". (S. 1)
Parolen sind:
- Deshalb ein einstimmiges 'Ja' bei der Urabstimmung
- Deshalb bei der Urabstimmung ein einstimmiges 'Ja' zum Vollstreik
- Nur ein Vollstreik - so wie 1963 - macht die Unternehmerwaffe 'Aussperrung' stumpf
- Für eine hohe Beteiligung an der Urabstimmung
- Nach der Urabstimmung sofortiger Streikbeginn
Q: GIM: Was tun. Zeitung für die Kollegen bei Daimler-Benz Mannheim, Frankfurt/M., 7. März 1978
14.03.1978:
Bei Daimler-Benz Mannheim gibt die GIM ihre "Was tun" mit dem Leitartikel "Kompromiss in letzter Minute gescheitert" heraus. Informiert wird u. a. über eine "Geheimverhandlung" in der Auseinandersetzung um neue Tarife in der Metallindustrie. Dazu habe jetzt die zentrale Streikleitung beschlossen, "wie der Kampf zu führen ist" (S. 1). Zunächst sollen "einige Betriebe in Stuttgart den Streik beginnen" (ebd).
Q: GIM: Was tun. Zeitung für die Kollegen bei Daimler-Benz Mannheim, Frankfurt/M., 14. März 1978.
17.03.1978:
Bei Daimler-Benz Mannheim gibt die GIM ihre "Was tun" mit der Schlagzeile "Gegen Aussperrung. Alle sofort in den Streik!" heraus. Informiert wird u. a. über die Aussperrung. Dazu heißt es u. a.: "Die Unternehmer haben auf die Schwerpunktstreiks erwartungsgemäß mit Aussperrung geantwortet. (…) Unsere Antwort darauf kann nur lauten: Streik in allen Betrieben - sofort!" (S. 1)
Parolen sind:
- Noch heute Streik in allen Betrieben!
- Arbeiter und Angestellte gemeinsam in den Streik - sofort!
Q: GIM: Was tun. Zeitung für die Kollegen bei Daimler-Benz Mannheim, Frankfurt/M., 17. März 1978
April 1978:
Vermutlich im April gibt die GIM ihre "Was tun" mit dem Leitartikel "4% bei Stahl. Ein Signal?" heraus. Informiert wird u. a. über den Tarifabschluss bei Stahl und den Abschluss bei "4% ab Februar". Für den Raum Stuttgart würde das bedeuten:
- Kein Abschluss ohne Urabstimmung
- Urabstimmung über jeden Abschluss
- Keine Überstunden
- Schluss mit den Schlichtungsverhandlungen
Quelle: GIM: Was tun. Zeitung für die Kollegen bei Daimler-Benz Mannheim, Frankfurt/M., o. J. (April 1978)
15.01.1979:
Bei Daimler-Benz Mannheim gibt die GIM Mannheim ihre "Was tun" mit der Schlagzeile "Lohntarifrunde 80" heraus. Informiert wird u. a. über die heute "beginnenden Tarifverhandlungen in Böblingen für den Tarifbezirk Nordbaden/Nordwürttemberg".
Neben dem Hinweis, dass die IG Metall "knapp 10,5% mehr Lohn fordert" (S. 1), würde die Tarifrunde "ganz im Zeichen der Bundestagswahl stehen". Erklärt wird noch: "Angesichts des drohenden Reallohnabbaus bleibt uns für diese Tarifrunde nichts anders übrig, als dafür zu sorgen, dass die Gewerkschaftsführung unter keinen Umständen unter 9,6% (vgl. Schaubild auf S. 1, d. Verf.) abschließt".
Q: GIM: Was tun. Zeitung für die Kollegen bei Daimler-Benz Mannheim, Frankfurt/M., 15. Januar 1979
Letzte Änderung: 19.04.2024