Auf Draht - Einigkeit ist unsere Stärke, Jg. 1, Nr. 2, Feb. 1973

23.02.1973:
In Regensburg gibt die Siemens-Betriebsgruppe der SBG der ABG ihre 'Auf Draht' Nr. 2 (vgl. 22.1.1973, März 1973) für Siemens Irler Höhe Regensburg und das Siemens Wernerwerk Prüfening auf Februar datiert vermutlich heute mit sechs Seiten DIN A 4 unter Verantwortung von Klaus Grenzheuser, Regensburg, Goldene Bärenstraße 5 mit einem Leitartikel zu den VLW der IGM heraus:"
WÄHLT VERTRAUENSLEUTE!

Bis Ende März sollen die Wahlen der gewerkschaftlichen Vertrauensleute in den Betrieben abgeschlossen sein!

Winkt nicht ab, wenn ihr Gewerkschaft hört! 'Das sind auch alles nur Bonzen', 'die neue Gehaltsgruppenregelung ist Krampf', so hört man viele Kollegen reden.

Kollegen, obwohl eure Kritik stimmt, habt ihr doch kein Recht, die Gewerkschaft zu verdammen. Nur IN der Gewerkschaft lohnt sich Kritik. Dort müssen wir, die Masse der Mitglieder, denen auf die Zehen treten, die jetzt noch, von der Gewerkschaftsführung aus, unsere Interessen mit Füßen treten.

ES LOHNT SICH!

Tagtäglich müssen wir uns mit den Unternehmern und ihren Handlangern, den Chefs und den Meistern rangeln.

Allein können wir gegen die Macht der Monopolherren nichts ausrichten. 'Organisation verzehnfacht die Kräfte' sagt Lenin. Nur so können wir unseren Lebensstandard, unsere demokratischen Rechte, unsere Interessen verteidigen!

SCHLÄFT DIE GEWERKSCHAFT IM BETRIEB?

'Stimmt', werden viele Kollegen sagen. Nie finden wir eine Einladung zu einer gewerkschaftlichen Veranstaltung am schwarzen Brett, wo man sich mal informieren könnte.

Zu wenige Betriebsräte werben neue Mitglieder.

Und wenn Kollegen von Meister und Chef in echt Siemens Führungsstil angetrieben oder in ihrer Arbeit aufgerieben werden, wenn Kollegen um ihren Lohn betrogen - ja wo ist da schon die Gewerkschaft?!

Richtig, es gehören Gewerkschafter her, die sich direkt um unsere Probleme am Arbeitsplatz kümmern.

Wir brauchen in jeder Abteilung einige vertrauensvolle Leute, die von uns anerkannt werden, die bewiesen haben, daß sie keine Katzbuckler vor dem Kapital sind, sondern zu uns Kollegen halten und sich auch einsetzen.

Solche Kollegen müßten die gewerkschaftlichen Vertrauensleute sein.

Solche sollen wir demnächst wählen!

Laut gewerkschaftlichen Richtlinien, für ca. 20 Mitglieder ein Vertrauensmann.

ACHTUNG

Die Gewerkschaftsführung wird sagen, bei Siemens sind so wenig organisiert, wir bestimmen einige uns genehme Kollegen, und machen sie zu Vertrauensleuten. Wo bleibt da die Demokratie, wo das Vertrauen?!

NEIN. Jetzt stehen drei Dinge für uns auf der Tagesordnung:

1) Werde Mitglied der IG Metall. Denn nur dann kannst du deinen Vertrauensmann wählen.

2) Zimmermann muß in beiden Siemenswerken eine IG-Metall Mitgliederversammlung auf Betriebsebene einberufen. Dort werden dann alle Mitglieder die Kollegen ihres Vertrauens wählen!

3) In den Abteilungen, wo genügend Kollegen organisiert sind, können diese dort direkt ihren Abteilungsvertrauensmann wählen!

Indem alle Gewerkschaftskollegen aktiviert werden und nur durch die demokratische Wahl, kann das gewerkschaftliche Organ, der Vertrauenskörper, seiner Funktion gerecht werden.

Ein Vertrauenskörper muß massiv und geschickt die Arbeit des Betriebsrats unterstützen. Die gewerkschaftlichen Vertrauensleute haben nämlich den Vorteil, daß sie nicht an die Fesseln des Betriebsverfassungsgesetzes (BVG, d.Vf.) gebunden sind, also nicht an Schweigepflicht und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Unternehmer,

Ohne aktive Vertrauensleute ist keine wirkungsvolle Betriebsratsarbeit möglich! Jeder Vertrauensmann soll Sprecher seiner Kollegen sein und ihre Sorgen und die Mißstände zum Betriebsrat bringen und mit allen zusammen eine Lösung suchen.

Unsere Vertrauensleute können nur aktiv werden, wenn wir ihnen den Rücken stärken. Solche Gewerkschafter trauen sich vielleicht auch mal was auf der Betriebsversammlung zu sagen.

Gute Vertrauensleute sind ein Motor, sie bringen Wind in den Betrieb, sie nützen uns.

Tretet ein in die IG-Metall!

Wählt eure Vertrauensleute!"

Berichtet wird:"
IRLER HÖHE: KURZARBEIT

Im Gerätewerk kriegen rund 200 Kollegen in den nächsten Monaten um einiges weniger Lohn. Sie müssen zum Teil kurzarbeiten, oder sie werden in anderen Abteilungen herumgeschoben. Im Kabelbau, der betroffenen Abteilung, wird hart Akkord gearbeitet. Wer sich jetzt auf einem neuen Arbeitsplatz einarbeiten muß, oder nicht in Akkord kommt, der muß genauso kürzer treten, wie die Kurzarbeiter.

Vom 'Aufschwung' und 'Steigerung des Auftragseingangs' wurde beim Siemens-Pressetee zur Verabschiedung Preisings (vgl. S1.*.1973, d.Vf.) von den Herren gefaselt.

Ja Aufschwung für die Profite, aber für 200 Kollegen gibt es die Furcht um den Arbeitsplatz, denn wer weiß, wieviele die Geschäftsleitung bei 'so viel überschüssiger Ware Arbeitskraft' auslesen (d.h. entlassen) wird.

Wenn die Aufträge rollen, dann schwirren die Stopper nur so rum, dann werden wir zu freiwilligen Überstunden gezwungen. Vergeben aber Opel und Mercedes (Daimler-Benz, d.Vf.) weniger Aufträge, werden zuerst die Lager vollgestopft, damit nach der Flaute kurze Lieferfristen viele Aufträge und viel Profit bringen.

Wir bekommen die kapitalistische, das heißt chaotische Wirtschaft voll zu spüren. Auf der einen Seite Ausweitung des Betriebs, Neueinstellungen, auf der anderen Seite Kurzarbeit. Echt kapitalistische Widersprüche. Und der Profit wächst, das ist sicher!

Kollegen, jetzt gilt es zusammenhalten! Die Kollegen in den Abteilungen, zu denen jetzt die Kollegen vom Kabelbau umgesiedelt wurden, dürfen nicht sauer auf diese sein. Der Betriebsrat muß streng darüber wachen, daß kein Kollege seinen Arbeitsplatz verliert, oder 'freiwillig' geht, weil er sich verdrängt fühlt.

Unsere gemeinsame Forderung muß jetzt sein

VOLLER LOHN, WIE BISHER! DEN VERDIENSTAUSFALL MUSS SIEMENS ZAHLEN!

Wie sagen die Kapitalisten doch so gern von sich: 'Wir tragen doch die Verantwortung'."

Berichtet wird von der Betriebsversammlung (BV) im Wernerwerk (vgl. Feb. 1973), von den Fahrpreiserhöhungen (vgl. 21.2.1973, 22.2.1973), vom Himmelmeyer-Prozeß (vgl. 28.2.1973) und - mit Hilfe der 'KAZ' (vgl. Feb. 1973) - über den Münchener Prozeß von Franz Josef Strauß gegen Helge Sommerrock (vgl. März 1973).
Aufgerufen wird zu einer Vietnamveranstaltung in Regensburg (vgl. 2.3.1973) und zum Protest gegen Franz Josef Strauß (FJS) in Vilshofen (vgl. 7.3.1973).

Aus dem Wernerwerk wird mit Schwankungen bei der Rechtschreibung des Namens berichtet über:"
NAPOLEON - OPULKA

Befehlen, tyrannisieren und kommandieren macht er wie Napoleon, nur das Genie fehlt. Es geht so weit, daß Kolleginnen deswegen schon Nervenzusammenbrüche und Weinkrämpfe bekommen. Was er sagt, muß getan werden und damit basta. Beim geringsten Fehler verkauft er die Kollegen an höhere Stellen, getreu nach der Devise, nach oben buckeln und nach unten treten. Sein krankhafter Ehrgeiz und sein falsches Strebertum schafft ein derart miserables Arbeitsklima, daß sich manche Kollegin nicht einmal aufs Klo traut. Wahrscheinlich werden sie dabei gestoppt, wie lange sie brauchen.

Lohngruppenerhöhungen werden von ihm grundsätzlich abgelehnt, weil er der Firma Siemens sparen helfen muß.

Nicht nur das, - die Leute werden um ihren hartverdienten Lohn beschissen, indem Opulka die Leute um ihre Akkorde betrügt. Obwohl Opolka um halb acht erst anfangen muß, kommt er schon um sieben Uhr, um zu kontrollieren, daß in seinem Befehlsbereich keiner zu spät kommt. Wahrscheinlich ist dieser Antreibertyp der Geschäftsleitung sehr angenehm, denn so wird der höchste Profit geschunden.

Wer zum Betriebsrat geht, steht wahrscheinlich auf der Abschußliste. Es gilt das selbe wie beim Sklaventreiber Retsch:

EINIG SIND WIR STARK!"

Zu Retsch, ebenfalls im Wernerwerk, heißt es:"
BETRIEBSRAT AUFWACHEN!

Obwohl die Sklaventreibermethoden von Fuhrparkleiter Retsch allgemein bekannt sind, hat der Betriebsrat es anscheinend noch nicht für nötig gehalten, einzuschreiten. Von Himmelmeyer erwarten wir sowas ja gar nicht. Aber gerade, wo dieser im Augenblick so angeschlagen ist, sollten die guten Betriebsräte, die es im Wernerwerk gibt, endlich aufwachen, um die Initiative zu ergreifen."

Ein dritter Bericht zum Wernerwerk fordert:"
BETRIEBSVEREINBARUNG MUSS HER!

Sicher ist der Betriebsrat unterrichtet, daß demnächst die Papierko nach Bordeaux verlagert wird. Und sicher haben sich einzelne Betriebsräte schon Gedanken gemacht, was mit den Kollegen aus der Papierko wird.

Auf leeres Gerede von Weiterbeschäftigung würde ich als guter Betriebsrat nichts geben. Die Vergangenheit hat das Gegenteil bewiesen. Also kann nur eine Betriebsvereinbarung den Kollegen und Kolleginnen die Angst vor einer Verlagerung nehmen. Denn für die Siemenskapitalisten ist so etwas immer die beste Gelegenheit, ältere Kollegen zu entlassen. Außerdem ist bei der 'perfekten' Siemensplanung zu erwarten, daß zwar die Papierko nach Bordeaux, die Fertigung aus der Balanstraße (in München, d.Vf.) noch lange nicht nach Regensburg kommt. Das kann für viele Kurzarbeit bedeuten. Also! Her mit der Betriebsvereinbarung, bevor es zu spät ist und der Betriebsrat vor vollendete
Tatsachen gestellt wird!"

Ein weiterer Artikel lautet:"
NEU EINGESTUFT

Im GERÄTEWERK gab es eine Woche vor dem Ablauf der Einspruchsfrist für die Angestellten zwei Versammlungen in Sachen Gehaltsgruppenneuregelung. Beide Male war auch IGM-Vorsitzender Zimmermann da, er sitzt in der Tarifkommission, die ja dem Vertragswerk zugestimmt hat.

Kollege Harbauer nannte 20% von den Kollegen, die in eine höhere Gehaltsgruppe kamen. Das ist ein gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, daß der Wernerwerk-Ausschuß

mit HIMMELMEYER an der Spitze

bei nur 9 (!) Kollegen nicht der Geschäftsleitung zustimmte. Man darf aber auch nicht die anderen 80% vergessen, die durch die Neuregelung um einiges schlechter wegkamen. Bei einigen Kollegen macht das bis zu 130 DM im Jahr aus.

Viele Kollegen waren aufgebracht über die schwammige Beschreibung der Tätigkeitsmerkmale, manch einer hatte beim Betriebsrat angerufen, ihm die Bude eingerannt, einige haben auch Einspruch erhoben.

RICHTIG war, daß sich Kollegen Harbauer gegen die Geheimnistuerei unter den Kollegen aussprach, wer in welche Gehaltsgruppe gekommen ist. Die meisten Kollegen haben sich gemeinsam besprochen und ihren Ärger nicht runtergeschluckt, sie wußten, so traut man sich eher, beim Sologespräch mit dem Dienststellenleiter zu widersprechen.

HIMMELMEYER HAT ES EILIG!

Im Wernerwerk dagegen ist die Neuregelung in Grabesstille, ohne Informationen, ohne eine Versammlung über die Bühne gerollt. Wie mag es da wohl hinter den Kulissen ausgeschaut haben?!

HARBAUER BEGRÄBT DEN 'HAUSVATER'

Besonders turbulent ging es bei den technischen Angestellten zu.

Kollege Harbauer warf der Geschäftsleitung vor, sie habe gehäuft noch vor Weihnachten Kollegen höher gruppiert. Jetzt sind sie dafür im ersten Gruppenjahr. Weiterhin kreidete er einigen Chefs scharf an, daß sie sich noch wie in Feudalzeiten vorkämen und einige hätten die Kollegen eingestuft, als hätten sie lauter 'Hilfsarbeiter' beschäftigt.

Bei den Kollegen gab es Zustimmung, bei Herrn Schäfer scharfen Protest, dem Harbauer sofort sehr offen konterte. Bravo! Bis auf einige Ausrutscher auf dem Glatteis der Sozialpartnerschaft hat sich Harbauer diesmal gut geschlagen. Warum auf einmal?

Dem Gehaltsgruppenausschuß ist sicher einiges von Seiten der Geschäftsleitung widerfahren, was Harbauer letztlich auf unsere Seite gestellt hat. Etwa der Vorwurf der Unfähigkeit oder die allzu geringe Einschätzung der Tätigkeit der Kollegen. Auch der Druck von Seiten der Kollegen hat das seine getan. 'Hausvater' Schäfer, noch vor kurzem Harbauers Wunsch, war plötzlich weit weg.

ZIMMERMANN WURDE AUSGELACHT

Ein Kollege stellte die berechtigte Frage: Warum die Gewerkschaftsführung diesen Vertrag, so mit aller Schwammigkeit, angenommen hat.

Zimmermann kapierte ewig die Frage nicht, dann verteidigte er das Werk voll, obwohl Harbauer es vorher schon kritisiert hatte. Er schob den Unternehmern nicht mal die schwachen Stellen des Vertragswerks zu, so sehr nimmt er sie in Schutz.

Lauthals wurde Zimmermann mehrmals von den Kollegen ausgelacht.

Viele sagten, wenn die Funktionäre solche traurigen Gestalten sind, braucht man sich nicht wundern, wenn die Gewerkschaft nichts erreicht.

Jetzt gibt es nur eine Konsequenz:

Rein in die Gewerkschaft.

Ein Teil im Kampf für eure Interessen; solche Leute, wie Zimmermann müssen weg, oder wir zwingen sie, mehr für uns zu tun!

ACHTUNG!

Viele Angestellte haben durch die Neuregelung nichts gewonnen. Manchem Kollegen ging bei der Beurteilung durch den Chef ein Licht auf, auch er ist nur Ware, wie der Arbeiter. Das Angestellten-Ruhekissen wird noch kleiner werden. Es stehen enorme Rationalisierungsmaßnahmen an. Kollegen seid wachsam!"

Gewarnt wird auch:"
LOHNSTEUERJAHRESAUSGLEICH

Es gehört zu den sozialen Aufgaben des Betriebsrats, den Kollegen und Kolleginnen zu helfen, wo es nur geht. So beim Lohnsteuerjahresausgleich. Und zwar nicht, wie die Firma Siemens es macht, wo das Lohnbüro ohne die nötigen Unterlagen (Versicherung, Sonderausgaben, Kfz, usw.) den Ausgleich so fabriziert, daß nur wenige Pfennige herauskommen. Es ist eine vornehme soziale Aufgabe, ja sogar Pflicht für die Betriebsräte (vor allem für die freigestellten), den Kolleginnen und Kollegen diese komplizierte Arbeit zu erleichtern. Nehmt die Gelegenheit wahr, um dem Staat nicht noch mehr in den Rachen zu werfen.

Wir warnen vor dem sogenannten Lohnsteuerverein e.V.! Dort kostet es 30 Mark Bearbeitungsgebühr und ca. 10% von der Rückerstattungssumme für Vorauszahlungen."

Zum Abschluß der Stahltarifrunde (STR) der IGM u.a. in NRW (vgl. 11.1.1973) heißt es:"
NACH DEM ABSCHLSS

Die Rechnung war eindeutig: mindestens 60 Pfg. pro Stunde oder 11%. Deshalb gibt es auf das Lohndiktat von 46 Pfg. oder 8, 5% nur eine richtige Antwort: Streik.

Zwei Tage ruhte in den Hoesch-Hüttenwerken Dortmund die Arbeit (vgl. 8.2.1973, d.Vf.). Viele tausend Arbeiter zogen, trotz strömenden Regens, wie im Herbst 1969 durch die Straßen und forderten 14 Pfg. mehr. Gegen den unerbittlichen Widerstand der Stahl-Bosse und trotz der Weigerung von Loderer und IGM-Führung, diesen Streik zu unterstützen, konnten die Hoesch-Stahlwerker sich 5 Pfg. mehr erkämpfen.

- Ebenfalls zwei Tage lang streikten die Klöckner-Kollegen in Bremen (vgl. 29.1.1973, d.Vf.). Sie setzten durch ihre geschlossene Aktion nach dem 8, 5%- Lohnraub-Abschluß die 11% voll durch.

- Denselben Erfolg errangen die Arbeiter von Ford Köln (vgl. Jan. 1973, d. Vf.). In einer Betriebsvereinbarung wurden die auf 11% fehlenden 2, 5% festgelegt.

Kollegen, für uns ist der 8, 5%-Abschluß genausowenig tragbar. Die Metaller von Hoesch, Klöckner und Ford geben das richtige Beispiel!"
Q: Auf Draht Nr. 2, Regensburg Feb. 1973

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