Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Oberbayern / Schwaben, Nr. 51, 23. Dez. 1976

23.12.1976:
Der KBW Bezirk Oberbayern / Schwaben gibt die 'KVZ-Bezirksbeilage Oberbayern/Schwaben' Nr. 51 (vgl. 16.12.1976, 6.1.1977) heraus mit dem Leitartikel "Münchner Haushalt '77: Stadtplanung im Interesse der Profite".

Weitere Artikel sind:
- "Bürgerversammlung in Schwabing: Die Schwabinger halten an ihren Forderungen fest" am 9.12.1976 zum Nikolaiplatz und zur Münchner Freiheit;
- "'Behördentag'" zur Öffnung der Finanzämter sowie der Kommunal- und Landesbehörden bis in den Abend einmal die Woche;
- "Arbeitsplatzbewertung bei BMW: 'Die Punkte sind ein großer Beschiß'" zur AAB, von der Zelle BMW München;
- "Bibliothekare in München: Rationalisierungen Widerstand entgegengesetzt" zu den Städtischen Bibliotheken;
- "Hundesteuer-Eintreibung: 'Früher nannte man sowas Verpfeifen - und Verpfeifen schiebt man gewöhnlich den Denunzianten zu.'" aus München;
- "Geschrei vom Bettenberg - Angriff auf die Krankenversorgung" zur Verkleinerung des geplanten Krankenhaus Bogenhausen, das die Krankenhäuser Kempfenhausen und Oberföhring ersetzen soll, dem Nichtbau des Krankenhaus Kleinhadern und der Streichung der Erweiterung des Collegium Augustinum;
- "Die Studentenmassen führen den Kampf gegen die Abhängigkeit vom bürgerlichen Staat"; sowie
- "Nieder mit Imperialismus und Reaktion! Vorwärts im Aufbau der Kommunistischen Partei!" zu den Kundgebungen am 18.12.1976 in Augsburg und in München, wo sie verboten wurde.

Berichtet wird:"
Auf ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr beschloss die Fachgruppe Buchhandel der HBV München einstimmig, den Ausschluss des Landesbezirks Westberlin der GEW durch den Bundeshauptausschuss zu verurteilen.
Ein solches Vorgehen steht im Widerspruch zu der Aufgabe der Gewerkschaft, die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber privaten Unternehmern und Staat zu vertreten und durchzusetzen und widerspricht dem Prinzip der Einheitsgewerkschaft. Differenzen über die Satzung (es ging um die Übernahme der Bundessatzung, vor allem der Unvereinbarkeitsbeschlüsse (UVB, d. Vf.)) müssen gemäss dem Prinzip innergewerkschaftlicher Demokratie ausgetragen werden in Übereinstimmung mit den Aufgaben der Gewerkschaften."
Q: Kommunistische Volkszeitung - Bezirksbeilage Oberbayern/Schwaben Nr. 51, München 1976

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