Roter Widerdruck - Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD Betriebsgruppe für die Druckindustrie, Jg. 3, Nr. 23, Juni 1973

Juni 1973:
In München gibt die Druck-Betriebsgruppe des AB ihren 'Roten Widerdruck' Nr. 23 (vgl. Mai 1973, 9.7.1973) heraus mit dem Leitartikel "Kampf der Inflation". In "Vorwärts mit dem Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD" wird berichtet von der Umbenennung der ABG in AB.

In "10,8% schon aufgezehrt" wird berichtet von der Aufzehrung der Lohnerhöhung aus der Drucktarifrunde durch die Preissteigerungen.

Berichtet wird über den Spartenanhang Druckformherstellung, über die Kündigung des Manteltarifvertrags (MTV), in "Einheit verteidigt" über die Rücknahme des Ausschlußantrages gegen H. Zintl durch die DruPa (vgl. 22.5.1973), über die Vertrauensleutewahlen (VLW), die Betriebsversammlung und die Preissteigerungen in der Kantine bei Bruckmann, in "Papiertiger" aus dem Süddeutschen Verlag aus der Setzerei und in "Gautschi, Gautschi 2. Teil" von Giesecke & Devrient.

In "Für den jungen Arbeiter" wird in "Zuckerl für Klassenversöhner" berichtet vom DGB-Jugendlager, zu dem aus der DruPa-Jugend München, von der die Termine bekanntgegeben werden, nur fünf Leute fahren dürfen. In "Unternehmerwillkür gegen Lehrlinge" geht es um Jugendvertreterentlassungen, wie es sie auch bei der Süddeutschen Klischee Union und Thiemig gab, während im PHB beim Münchner Merkur die Nichtübernahme von drei Lehrlingen, darunter ein Jugendvertreter, drohe.

Aufgerufen wird zur Irlandveranstaltung (vgl. 24.6.1973) und zum Rundfunkgesetz-Volksentscheid (vgl. 1.7.1973).
Q: Roter Widerdruck Nr. 23, München Juni 1973

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