Laut DVD Nr. 10/1975 vom Juni agitierte der Kommunistische Studentenverband (KSV) gegen Prof. Witt (München), dem "schwere ärztliche Kunstfehler" unterstellt wurden. Der KSV forderte "angemessene Entschädigung der Patienten, die durch Operation und Behandlungen Schädigungen erlitten" hätten. Geworben wurde in der DVD für die Broschüre: "Der Fall Witt. Ein Komplott von CSU-Landesregierung, Justiz und Ärzteschaft gegen die Patienten", die im Juni 1975 erschienen sein dürfte.
Juni 1975:
Von KPD und KSV herausgegeben, erscheint vermutlich im Juni die Broschüre: "Der Fall Witt. Ein Komplott von CSU-Landesregierung, Justiz und Ärzteschaft gegen die Patienten" Sie sei "unter Zuhilfenahme der Dokumentation der Fachschaftsinitiative Medizin München" entstanden.
Artikel der Broschüre sind:
- "Chronik"
-- "Diagnosestellung"
-- "Operation und Nachoperation"
-- "Der Kampf um die Entschädigung"
- "Aus der Anklageschrift"
- "Aus dem Vergleich"
- "Polizeiknüppel"
- "Gesundheitspolitik in München"
Parolen sind: "Für eine ausreichende medizinische Versorgung für die Werktätigen!", "Weg mit dem Krankenhausfinanzierungsgesetz!", "Kein Gewerkschaftsausschluss für B. Rotthaler und J. Spatz!"
Quelle: Kommunistische Partei Deutschlands/Kommunistischer Studentenverband: Der Fall Witt. Ein Komplott von CSU-Landesregierung, Justiz und Ärzteschaft gegen die Patienten, München, o. J. (Juni 1975).
Letzte Änderung: 04.11.2019