Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 1, [Nr. 1], Oberhausen, (Mai 1982)

Mai 1982:
Vermutlich im Mai erscheint die "Sozialistische Betriebszeitung Was tun bei Babcock. Im Artikel "Was wir wollen, wer wir sind" heißt es: "Wir sind eine Gruppe von sozialistischen Kollegen und Gewerkschaftern bei GHH und Babcock. Unsere Hauptaufgabe sehen wir gegenwärtig im Kampf gegen die Kapitalisten und ihre Regierung. Innerhalb des DGB treten wir der weitgehenden Unterordnung der Gewerkschaftsführung unter diese Politik entgegen.

Politisch orientieren wir uns an der Gruppe Internationale Marxisten (GIM) und damit an einem freiheitlichen Sozialismus, in dem die Macht tatsächlich in Händen der Lohnabhängigen liegt, nicht in denen irgendwelcher Parteien oder Bürokraten. Dieser Sozialismus existiert noch nicht, weder in der DDR, der Sowjetunion und auch nicht in der VR China. Er muss erst noch aufgebaut werden. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten.

Aber unsere Betriebszeitung soll keine "Partei"-Zeitung sein. Wir sind offen für jede Diskussion und suchen die Zusammenarbeit mit allen Kolleg/inn/en und Organisationen, denen an der selbstständigen Aktion der Arbeiter und Angestellten im Kampf um unsere gemeinsamen Interessen gelegen ist." (S. 2)
Inhalt u. a.:
- Gemeinkostenanalyse
- 35-Stunden-Woche = 2 Millionen gute Gründe
- Resolution zur 35-Stunden-Woche (Opel Bochum)
- Meine Meinung (Jacob Moneta)
Quelle: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 1, [Nr. 1], Oberhausen, (Mai 1982).

Oberhausen_GIM_Was_tun_bei_Babcock_19820500_01

Oberhausen_GIM_Was_tun_bei_Babcock_19820500_02